Conversion Rate Adwords im Online Marketing

Die Conversion Rate in Google Adwords ist vor allem von der Struktur Deines verbundenen Kontos abhängig. Sorge mit übersichtlichen Kategorien und der eindeutigen Trennung von Suchmaschinen Kampagnen und Display Kampagnen für mehr Flexibilität im Tagesgeschäft. Definiere außerdem regionale Zielgebiete, um zielgruppenspezifische Aktionen aufzubauen, die auch Deiner Zielgruppendefinition entsprechen. Dadurch sorgst Du für wesentlich bessere Ergebnisse in Deinem Online Marketing Konzept.

Google bietet Dir die Möglichkeit, für jede Aktion einzigartige Kriterien Deiner Kamapgnen zu definieren. Dadurch erhältst Du mit einer Anzeige mehr Klicks für Deine Page. Viele Unternehmen entscheiden sich lediglich für eine Zielgruppe und definieren dadurch starre Rahmenbedingungen für ihre Werbeanzeigen. Ebenso wie der Content muss aber auch die Ad optimal auf die Bedürfnisse des Kunden eingehen. Nur dann klicken die Nutzer auch auf Deine Page.

Jedes verwendete Keyword hat einen großen Einfluss auf die Conversion Rate Adwords. Versuche deshalb nicht, eine möglichst hohe Anzahl an Suchbegriffen abzudecken. Entscheide Dich stattdessen für Begriffe, die ausschließlich potentielle Kunden klicken. Im Gegensatz zum SEO Marketing geht es in der SEA nicht um die Realisierung einer maximalen Reichweite. Im Idealfall sollen ausschließlich Nutzer mit konkreter Kaufabsicht auf Deine AdWords Anzeige klicken. Andernfalls zahlst Du für völlig wertlose Klicks.

Google lässt Dich in Adwords zwischen mehreren Match Types wählen. Diese Optionen sind für Dein Online Marketing von großer Bedeutung. Sie bestimmen, wie konkret das Keyword mit der Suchanfrage des Nutzers übereinstimmen muss und haben einen enormen Einfluss auf Deine Streuverluste. Schenke ihnen also größte Aufmerksamkeit. Beim Broad Match betrachtet Google Deine Keywords lediglich als thematische Vorschläge und liefert die Werbeanzeigen auf sämtlichen Anfragen des Spektrums aus. Eine hohe Conversion Rate Adwords erreichst Du daher nur mit einem Exact Match, dass Deine optimierten Begriffe als starre Vorgabe behandelt.

Zusätzlich kannst Du unerwünschte Gäste gezielt von Deiner SEO Kampagne ausschließen. Diese Funktion erzielt insbesondere bei anti-transaktionsbezogenen Suchbegriffen eine effektive Wirkung. Wenn Du Produkte oder Dienstleistungen geschäftlich anbietest, profitiert Dein Unternehmen nur von kaufbereiten Besuchern. Und User, die Dein Keyword in Kombination mit Wörtern wie „gratis“ oder „kostenlos“ suchen, bringen selten Conversions. Daher solltest Du ihnen Deinen Content stets vorenthalten.

Beim Planen einer Kampagne kannst Du nicht nur einen Anzeigentext für Deine Einträge festlegen. Google liefert mehrere Texte gleichmäßig an die User aus, wenn Du es so wünschst. Aktivierst Du die Ad Rotation, analysiert der Algorithmus des Suchmaschinenbetreibers das Nutzerverhalten. Dazu gehört, auf welche Anzeigenvariante die Nutzer am meisten geklickt haben. Dadurch kann der Algorithmus Deine Werbeaktion eigenständig optimieren. Mit steigender Anzahl an Slogans und Werbetexten gibst Du Google mehr Analysegrundlagen und profitierst von einer deutlich höheren Conversion Rate Adwords.

Natürlich stellt auch eine perfekte Ad in den Suchergebnissen hochfrequenter Anfragen keine Garantie für eine hohe, gute Conversion Rate dar. Nachdem ein Nutzer auf die Werbeanzeige geklickt hat, muss ihn die verlinkte Website von Deinem Unternehmen überzeugen. Aus diesem Grund solltest Du Deine Inhalte regelmäßig überarbeiten. So stellst Du eine fortwährend hohe Qualität sicher. Dadurch erhöhst Du nicht nur die Verweildauer der Interessenten, sondern begünstigst auch ein besseres Ranking.

Für die Bewertung Deiner SEO Kampagne ist die permanente Überwachung der Aufrufe und Conversions unverzichtbar. Ohne Google Analytics oder ein anderes modernes Tool kannst Du weder die Conversion Rate noch den Return on Investment (ROI) klar bestimmen. Zusätzlich steht Dir in Adwords ebenfalls ein fortschrittlicher Conversion Tracker zur Verfügung. Somit behältst Du nach wenigen Schritten die Resultate Deiner Aktionen stets im Blick.

Eine Adwords Werbeanzeige sollte niemals auf die Startseite Deiner Website leiten. Dadurch fühlen sich die User häufig überfordert und verlassen Deine Homepage fluchtartig. Stattdessen solltest Du immer auf eine optimierte Landing Page verlinken. Diese stellt die beworbenen Leistungen ausführlich vor und bietet den Interessenten unmittelbar eine Möglichkeit, direkt mit Dir in Kontakt zu treten und die Produkte zu ordern. Somit suchen Sie nicht das Weite.

Hinterfrage also ständig Deine Search Engine Optimization und SEA und baue sie aus. Denn ebenso wie die Funktionsweise der Suchalgorithmen, ändert sich auch das Nutzerverhalten in regelmäßigen Abständen. Bring Dein eigenes Website Marketing ständig auf den aktuellen Stand der Technik, um nachhaltig von zahlreichen Conversions zu profitieren.

Du hast immer das Ziel, Deine Website-Besucher zu einer Aktion auf Deiner Website zu bewegen – etwa zu einem Kauf. Oder zu einer Newsletter Anmeldung. Die Conversion Rate berechnest Du mit folgender Formel:

Monatliche Anzahl der Nutzer, die die gewünschte Aktion durchgeführt haben (Conversion) / Monatliche Website-Besucher x 100

Wie hoch eine gute Conversion Rate ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Das hängt vom gewünschten Conversion-Ziel ab. Meist liegt sie zwischen 1 und 5 Prozent.

Wir unterscheiden zwischen organischen und bezahlten Suchergebnissen:

Suchmaschinenoptimierung – oder SEO – hat an sich nichts mit dem Suchmaschinenwerbung – kurz SEA – zu tun. Denn: SEO betrifft ausschließlich die organischen Suchergebnisse. Und dennoch solltest Du beide Bereiche nicht komplett isoliert voneinander betrachten. Gemeinsam bringen Dir SEO und SEA spannende Erkenntnisse für Deine Marketing- und Optimierungsstrategie.

Besonderen Fokus solltest Du auf die Keywords legen. Welche Keywords kommen bei der bezahlten Suche gut an? Welche bei SEO? Unter Umständen lassen sich daraus neue Erkenntnisse für die organische Optimierung sammeln. Oder Ideen für eine neue Paid Search Kampagne.

Neben der Conversion Rate solltest Du bei Deinem Paid Search auch immer die Bounce Rate (auf Deutsch: Absprungrate) im Blick behalten. Und ebenso die Conversion Rate. Die Frage lautet also: Wie lange bleiben die User auf Deiner Website und welche Aktionen führe sie aus, nachdem sie auf Dein bezahltes Suchergebnis geklickt haben? Nur wenn die Bounce Rate möglichst niedrig bleibt und ein Teil der User auch tatsächlich die Aktionen auf Deiner Website vornehmen, die Du Dir wünschst, ist Deine Paid Search auch erfolgreich.

Durch Paid Search möchtest Du die Zugriffe auf Deine Website erhöhen – ganz klar. Und im besten Falle die Conversion Rate verbessern. Du solltest in jedem Fall die Ausgaben für die Paid Search in Relation zu Deinen gewünschten Zielen setzen und einen ROI (Return on Invest) erreichen – also das Geld, das Du für die bezahlte Suche ausgibst, auch wieder reinholen. Oder noch besser: Deine Umsätze erhöhen!

Eine effiziente Möglichkeit, die Qualität Deiner Google Paid Seach zu verbessern, ist die Optimierung Deiner Keywords. Ermittle die relevanten Keywords für Deine Zielgruppe. Indem Du Keywords nutzt, die häufig in den Suchanfragen Deiner Zielgruppe vorkommen, hast Du bessere Chancen auf Website Klicks. Relevante Keywords für die relevante Zielgruppe – das ist der Leitsatz, an dem Du Dich orientieren solltest.

Tipp: Ermittle die Keywords in Deinen SEM Kampagnen, die häufig gesehen, aber wenig geklickt werden – also die höchsten Impressionen erzielen. Diese Keywords sollten unbedingt klickstärker werden. Etwa durch einen optimierten Anzeigentext, der sich voll und ganz dem Haupt Keyword widmet.