CPC

Wer bezahlte Anzeigenwerbung schaltet, muss sich mit den Kosten pro Klick – CPC – auseinandersetzen. Denn diese entscheiden letztlich darüber, wie viel Werbung der Marketer für sein Geld bekommt.

CPC – Was ist das: Cost per Click?

Erfahre, was es mit CPC, also Cost per Click, auf sich hat und wie es funktioniert. Außerdem gehen wir auf die Vorteile und Kosten der Methode ein!

Was versteht man unter CPC?

CPC ist die Abkürzung für Cost per Click und bezeichnet eine im SEA Search Engine Advertising und bei der Paid Search häufig genutzte Abrechnungsmethode. Beim Cost-per-Click fallen für Unternehmen nur Kosten für tatsächlich online getätigte Clicks durch User auf das jeweilige Werbemittel an. Dies können Google Adwords Textanzeigen, aber auch über Google AdSense geschaltete Banner und Affiliate Marketing Textlinks sein. CPC wird oft als Synonym für PPC-Marketing (Pay per Click) verwendet. Im Unterschied zu anderen Abrechnungsmodellen, bei denen der Werbetreibende für sein Suchmaschinenmarketing einen Pauschalbetrag zu bezahlen hat, kann er beim Cost-per-Click Verfahren sicher sein, dass der Leser sein Advertising auch wirklich wahrnimmt. CPC kann auf als Instrument im Remarketing angewandt werden.

Google Adwords Werbung, Googleads und AdSense unterstützen die Neukundengewinnung im Internet und sollten daher stets Bestandteil des Online Marketing Konzept sein. Das Advertising über Cost per Click Anzeigen kann die Conversion steigern: Das Öffnen der Pay-per-Click Ads löst die automatische Weiterleitung auf die Landingpage aus. Dort finden die Leser wichtige Informationen über das Produkt, nach dem sie im Internet gesucht haben. Ein Teil von ihnen trägt sich dann zum Erhalt des auf der Zielseite angebotenen Newsletter ein oder bestellt die gewünschte Ware. So wird aus simplen Clicks auf ein Werbemittel ein Kauf. Die Bestellungen wiederum steigern die Conversion Rate und damit auch die Umsätze. Um die Absprungrate (Bounce Rate) möglichst niedrig zu halten, sind Landingpages entsprechend den Regeln des Suchmaschinen Marketing optimiert.

Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.

Henry Ford

Wie funktioniert CPC in der Praxis?

Der Preis des zum Kunden Gewinnen im Internet genutzten Cost per Click des Nutzers wird entsprechend beim AdWords Marketing dadurch bestimmt, wie hoch maximal der Anzeigen Cost sein darf. Werbetreibende, die ein hohes Gebot abgeben, sorgen dafür, dass ihr Adwords Advertising den ersten Platz oder einen der ersten Plätze einnimmt. Da Google als Anbieter in diesem Rahmen oberhalb und unterhalb der organischen Suchergebnisse nur wenig Platz für SEM Ads bereithält, können dort nur die Werbemittel der Meistbietenden geschaltet werden. Außerdem nutzen Facebook und andere Social Media Anbieter und Affiliate Marketing Programme das Pay-per-Click Vergütungsmodell. Nimmst Du an einem Partnerprogramm teil, erhältst Du als Publisher pro Click auf den veröffentlichten Link oder Banner die zuvor vereinbarte Provision.

Auch wenn im Pay per Click Modell Fälle von Klickbetrug oder Clickbaiting nicht ausgeschlossen werden können, gilt es nach wie vor als beste Abrechnungsmethode. Außerdem ermöglicht Cost-per-Click ein bequemes Tracking des Verhalten der Nutzer mit Webanalyse Tools, z.B. Google Analytics.

Wie berechnet man CPC?

Cost-per-Click Banner und Textanzeigen, die im Rahmen des Search Engine Marketing über Google Adwords eingestellt werden, enthalten einen Hyperlink, der den Suchenden direkt zur Zielseite weiterleitet. Der Werbetreibende zahlt nur für Clicks auf den Banner und nicht für den Sichtkontakt. Obwohl er ein Höchstgebot abgegeben hat, wird ihm nicht dieses, sondern ein individueller Cost-per-Click berechnet. Dieser Pay-per-Click Betrag bewegt sich zwischen wenigen Cent und zweistelligen Preisen. Wie hoch der tatsächliche Cost ist, hängt noch von weiteren Faktoren ab. Dazu gehören:

  • die Anzahl der anderen Publisher, die unter demselben Fokus Keyword ein Advertising veröffentlichen
  • die Höchstgebote der weiteren Publisher
  • die Beliebtheit des für das Banner Marketing genutzten Keywords
  • die Art der veröffentlichten Werbemittel: Clicks auf Textlinks sind generell kostengünstiger als Clicks auf Banner oder Videos.
  • die Branche: Werbung in Branchen mit hohem Wettbewerb ist mit einem höheren Cost-per-Click verbunden.
  • die Höhe des für die Suchmaschinenwerbung eingesetzten Werbebudgets: Umfangreiche Internet Marketing Maßnahmen senken den Cost pro Weiterleitung deutlich.
  • der Ort der Anzeigenschaltung: Portale mit großer Reichweite haben einen grundsätzlich höheren Cost-per-Click als nicht so häufig besuchte Webseiten. Wird das Werbemittel statt auf der Hauptseite nur auf einer Unterseite veröffentlicht, ist der Pay-per-Click niedriger.

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Wonach richtet sich die Höhe der kosten?

Möchtest Du Deine CPC Banner und Textanzeigen bei einem Publisher einstellen, der einem Affiliate Marketing Netzwerk wie Google AdSense angehört, richtet sich die Höhe des Pay per Click meist nach anderen Faktoren wie:

  • der technischen und inhaltlichen Qualität der Publisher Website
  • ihrer Reichweite
  • dem Höchstgebot für das zu platzierende Werbemittel

Den durchschnittlichen Pay-per-Click erhältst Du, indem Du beispielsweise das für die Anzeige veranschlagte Budget durch die Anzahl der Klicks dividierst. Um zu verhindern, dass Du für Deine PPC Anzeigen zu viel von Deinem Werbeetat aufbrauchst, solltest Du den Erfolg Deiner Online Marketing Strategien täglich mit Analysetools wie Google Analytics kontrollieren. Die Wirkung Deines SEA Search Engine Advertising oder Adwordsoptimierung kannst Du an Faktoren wie einer höheren Conversion Rate Adwords, einer niedrigeren Absprungrate und einem höheren Return on Investment (ROI) erkennen. Für gute Online Marketing Maßnahmen sprechen beispielsweise ROI Raten von 330 Prozent: Das eingesetzte Werbebudget wurde mehr als dreimal durch Sales ausgeglichen.

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Welche Vorteile hat CPC?

Das CPC Abrechnungsmodell bietet den Vorteil, dass die entstandenen Kosten für die Anzeigenschaltung genau nachvollziehbar sind, weil der Werbetreibende nur für tatsächliche Weiterleitungen der User auf die eigene Website bezahlen muss. Er kann davon ausgehen, dass seine Anzeige nicht nur von den Suchenden gesehen wurde. Selbst wenn nur ein geringer Teil der Klicks später Sales erzeugt. Außerdem bleibt sie bei einigen von ihnen vermutlich auch im Gedächtnis. Dann ist auch die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie die Ware dann kaufen. Vor allem wenn diese User die Anzeige oder das beworbene Produkt später wieder sehen.

Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Christian.
Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Christian.
Christian Seigwasser

Online-Marketing sollte für die Zielgruppe so anziehend sein, dass diese das werbende Unternehmen unbedingt kennenlernen wollen.

Was musst Du beim CPC Advertising beachten?

Da nicht nur die Höchstgebote, sondern auch die CPC Preise Schwankungen unterworfen sind, solltest Du vor dem Start Deiner Maßnahmen im Marketing SEO Dein Conversion Rate Adwords Tracking aktivieren. Wähle dann die Option Schwerpunkt auf Klicks, CPC-Gebote manuell einstellen. Nur so hast Du einen Einfluss auf das zur Verfügung stehende Werbebudget.

Machst Du als Unternehmen erstmalig manuell CPC Werbung, ist die Bestimmung des Höchstgebots pro Keyword schwierig. Dieses kannst Du jedoch anhand des Conversion Werts pro Klick berechnen. Hast Du laut Website Analysetool eine Conversion Rate von 10 Prozent, bedeutet dies, dass einer von 10 Besuchern Deiner Zielseite einen Kauf getätigt hat. Kostet die Ware 12 Euro, beträgt der Wert pro Klick 12 Euro geteilt durch 10. Um das Höchstgebot pro Klick zu erhalten, dividierst Du dann den Klickwert 1,20 Euro durch den von Dir angestrebten ROI. Bei 300 % musst Du also 0,40 Euro als maximalen PPC Wert eingeben. Dann hinterlegst Du das errechnete Höchstgebot im obligatorischen Adwords Conversion Tracking Code. Anschließend kannst Du den höchsten CPC für sämtliche Keywords Deiner Anzeigenkampagne manuell ändern. Welcher tatsächliche PPC Betrag letztlich daraus entsteht, lässt sich nicht vorhersagen.

Führst Du als Unternehmen Kampagnen mit einer großen Anzahl von Keywords durch? Dann ist es ratsam, statt des Bid Simulators ein automatisiertes Bid Management Tool zu verwenden. Startest Du erstmalig eine Adwords Suchmaschinenwerbung und hast noch kein Gefühl dafür, wie hoch der durchschnittliche Cost-per-Click sein könnte, empfiehlt es sich, Googles automatisches Bieten zu nutzen. Bevorzugst Du den Keyword Planer, ein Keyword Tool, gibst Du einfach das gewünschte Keyword ein und bekommst dann einen geschätzten durchschnittlichen PPC Betrag angezeigt. Möchtest Du Deine Maximalgebote automatisch abgeben, bestimmst Du lediglich Dein tägliches Höchstbudget. Google entscheidet dann darüber, wie Deine Anzeige die meisten Klicks erhält.

Wie schaltest Du erfolgreiche Anzeigen

Um als Unternehmen erfolgreich PPC Anzeigen zu schalten, solltest Du Deine Kampagne täglich überprüfen und notwendige Änderungen sofort vornehmen. Optimiere Deine Website regelmäßig: Google belohnt qualitätvolle Seiten mit niedrigeren PPC Kosten. Voraussetzung dafür ist aber, dass der Text Deiner CPC Ads gut zum Inhalt der Zielseite passt. Ebenfalls wichtig: häufig gesuchte Keywords, die der Zielgruppendefinition entsprechen. Vergiss aber nicht, auch negative Keywords festzulegen. Senke sofort die Preise für Anzeigen mit Keywords, die kaum konvertieren, und erhöhe im Gegenzug den CPC Wert für Ads mit höherer Conversion Rate. Dies ist natürlich nur über manuelles Bieten möglich. Lege als Höchstgebot stets einen Wert fest, der geringfügig über dem durchschnittlichen PPC Preis liegt. Teste die Anzeigen mindestens einige Tage, um herauszufinden, ob Du die gewählte Angebotsstrategie beibehalten kannst.

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Fazit

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