Semantisches Web

Die Zukunft des World Wide Web liegt im Web 3.0. Kreiere Deine Website nach den Grundlagen dieser neuartigen Form der Internet Suche, um Deiner Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Erfahre hier alles rund um das semantische Web.

Semantisches Web und was das für SEO bedeutet

Wer sich mit den Finessen des Suchmaschinen-Rankings auseinandersetzt, der wird früher oder später auf den Begriff semantisches Web stoßen. Das Semantic Web, auch als Web 3.0 bekannt, stellt eine Erweiterung des herkömmlichen Internets, des Webs 2.0, dar. Viele sprechen schon von einer Evolution der Internet Suche. Doch was steckt hinter dieser neuen Entwicklung und warum ist es für Dein SEO so wichtig? Wir geben in diesem Artikel die Antworten auf diese Fragen.

Semantisches Web – Definition und was dahintersteckt

Der Begriff Semantic Web leitet sich von der Semantik ab. Dabei handelt es sich um die Wissenschaft von sprachlichen Zeichen und Zeichenfolgen. Bezogen auf eine Web-Suche bedeutet das, dass Netzinhalte sprachlich analysiert werden. Erst danach werden sie bei einer Suche angezeigt – und zwar gewichtet nach ihrer Relevanz.

Beim Semantic Web handelt es sich um eine spezielle Computer Technologie, die die Suche nach Informationen bei Suchmaschinen wie Google erleichtern soll. Die Daten einer Seite werden dazu mit zusätzlichen strukturierten Daten versehen, was auf der Metaebene geschieht. Das hat zum Ziel, Suchmaschinen die Auswertung der auf der Website enthaltenen Daten zu erleichtern. Sie sollen relevanten Content nicht nur finden können, sondern auch verstehen – und die Suchergebnisse je nach Inhalt und Qualität bewerten.

Mit dieser Computer Technologie ist es aus Sicht von Suchmaschinenbetreibern möglich, relevanten Content gezielt von irrelevantem zu filtern und die zahlreichen Daten im Netz sinnvoll miteinander zu verbinden. Aus Sicht eines Suchmaschinenbetreibers ermöglicht das, treffsicher die tatsächlich vom Nutzer gesuchten Informationen bereitzustellen. Was weniger relevant ist, kann hingegen vernachlässigt werden. In der Trefferliste wird es dann weiter unten angezeigt – oder gar nicht.

Web 3.0: eine Idee des WWW Erfinders Berners-Lee

Das Web 3.0 geht auf eine Idee von Tim Berners-Lee zurück, dem Erfinder des WWW. Schon im Jahr 1998 hat der britische Physiker und Informatiker einen entsprechenden Vorstoß veröffentlicht. Seither ist die Bedeutung der Semantik bei der Netz Suche auch Thema beim W3C, dem World Wide Web Consortium.

Die Organisation bietet ein Forum für den Austausch von Informationen und E-Commerce. Sie entwickelt auch selbst neue Technologien und Standards. Gemeinsam mit Partnern arbeitet das W3C daran, Standards für das semantische Web festzulegen. Darüber hinaus hat sich die Organisation zum Ziel gesetzt, einen effektiven Austausch von Informationen zu ermöglichen.

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Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Christian.
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Christian Seigwasser

Online-Marketing sollte für die Zielgruppe so anziehend sein, dass diese das werbende Unternehmen unbedingt kennenlernen wollen.

Semantische Suchmaschinen – Entwicklung

Am Beginn der Entwicklung funktionierte eine Suchmaschine nach dem Übereinstimmungsprinzip. Nur wenn der gesuchte Begriff tatsächlich zum Inhalt einer Website zählte, erschien dieser in den SERPs. Doch am Beispiel der immer komplexeren Nutzungspraxis der Anwender gab es eine Lücke. Seiten ohne das entsprechende Keyword der Suche können dennoch relevant für den Leser sein. Diese fehlende Übereinstimmung gleichen sogenannte semantische Suchmaschinen aus. Weniger die sprachliche Formulierung, sondern verwandte qualitativen Inhalte, beispielsweise Artikel, geben jetzt den Suchergebnissen eine bessere Bedeutung.

Ihr Verfahren bringt verwandte Begriffe in Verbindung zueinander. Dadurch kommt es zur Erweiterung oder Verfeinerung einer Suchanfrage. Wenn man singuläre Informationen kombiniert, entsteht eine Art Clustering. Mit anderen Worten entsteht durch diese Technik eine Tag Cloud zur Suche. Die Bedeutung der semantischen Suche hat demnach immer eine optimierte Antwort zur Folge.

Ein grandioser Vorteil, dem sich Google seit dem Jahre 2009 widmet. Mit Google Squared gelang dem Unternehmen nach einer dreijährigen Entwicklungsphase die erste erfolgreiche Integration in die eigentliche Google Suchmaschine. Eine manuelle Pflege sämtlicher sprachlicher Ressourcen ist dabei nicht notwendig. Denn das Verfahren funktioniert ausschließlich auf statistischer Basis. Dadurch liefert das permanente Einbeziehen linguistischer Wissensbereiche dem Nutzer deutlich mehr brauchbare Suchergebnisse.

So interpretiert Google sämtliche Suchanfragen und versieht sie dementsprechend mit realen Antworten. Es gibt dadurch keine simple Trefferliste zu den Keywords. Sondern eingebundene Faktenfragen, die zum Suchbegriff passen. Die meisten Informationen stammen aus Einträgen in Datenbanken. Ohne sie gäbe es bei Google unter dem Strich keine Möglichkeit zur semantischen Suche.

Dennoch bleiben aber Keyword Recherche und Keyword Analyse wichtig. Also ist auch ein Keyword Tool in Zukunft nicht überflüssig. Semantische Suchmaschinen erweitern jedoch die Möglichkeiten.

Wie funktioniert das semantische Web?

Es gibt immer mehr Seiten und Content im World Wide Web. Das bedeutet für die Arbeit von Suchmaschinenbetreibern: Es gibt immer mehr Websites, die mithilfe geeigneter Tools durchkämmt werden müssen. Damit gehen eine Reihe qualitativer Treffer, aber auch viel irrelevanter Content einher.

Die Technologien im bisherigen Web 2.0 sind Syntax orientiert. Das bedeutet, dass sie mit Stichwörtern bei der Suche arbeiten. Suchbegriffe, die Nutzer in ein Eingabefeld eingeben, werden mit Begriffen auf Websites abgeglichen. Das wiederum bestimmt darüber, welche Ergebnisse dem User in der Trefferliste angezeigt werden.

Das Problem mit dieser Art der Suche ist, dass diese nicht immer die Ergebnisse zutage befördert, die der Nutzer wirklich haben wollte. Das ist in vielen Fällen begrifflichen Unklarheiten geschuldet – vor allem, wenn Suchbegriffe mehrere Bedeutungen haben können. Die Folge davon sind Suchtreffer, die nicht dem entsprechen, was der Nutzer tatsächlich wissen wollte.

Ein Beispiel zur Verdeutlichung des Prinzips: Ein Nutzer sucht nach Produkten des Eisherstellers „Das Eis“. Gegenwärtig wird eine entsprechende Suche im Web 2.0 sehr viele weitere, aber aus Nutzersicht irrelevante Treffer zutage befördern. Im semantischen Web ist es jedoch möglich, wesentlich gezielter Produkte dieser Marke zu finden. Das funktioniert über entsprechende Zuordnungen auf der Metaebene.

Ein zweites Beispiel: Die Stadt Hemmingen gibt es in Deutschland nicht nur einmal. Wer danach sucht, findet folglich bislang nicht nur Treffer, bei denen es um die tatsächlich gemeinte Stadt geht. Welche Stadt auf einer Website gemeint ist, kann im Semantic Web jedoch eindeutig festgelegt werden. Entsprechende Suchergebnisse sind dann im Web 3.0 wesentlich präziser.

Besonderheiten der Funktionen des semantischen Webs

Bislang ist es bei der Suche mit Bing, Yahoo und Co. oft zweitrangig, welche weiteren Informationen in einem Dokument im Netz stecken. Solange die entscheidenden Keywords enthalten sind, wird der Text bei der Web Suche gut gerankt – zumindest potenziell. Natürlich spielen hierfür auch noch andere Faktoren eine Rolle.

Das semantische Web geht einen entscheidenden Schritt weiter. Das damit verbundene Ziel ist, dass die Suchmaschinentools die Anfrage eines Nutzers inhaltlich zunächst verstehen. Im nächsten Schritt versuchen sie, eine qualifizierte Antwort auf die Frage zu geben. Das geschieht mithilfe von Algorithmen, die auf künstliche Intelligenz setzen. Unternehmen wie Google setzen immer stärker auf solches maschinelle Lernen und Entwickeln entsprechende Technologien und Algorithmen. Nutzer sollen so relevantere Ergebnisse bei einer Suche angezeigt bekommen.

Im Gegensatz zu herkömmliche Suchverfahren sind nicht nur einzelne Keywords entscheidend, wenn es um die Treffer geht. Vielmehr spielt die Kombination mehrerer Suchbegriffe eine entscheidende Rolle für das Ranking. Diese Variante der Web Suche ist deshalb wesentlich komplexer als bisherige Verfahren.

Die Grundlage der Semantik bei der Web Suche ist eine eindeutige Zuordnung von einer Bedeutung zu Informationen. Im Semantic Web werden Informationen miteinander in Beziehung gesetzt. Algorithmen und Tools werten diese Informationen dann aus. Sie sind in der Lage, den Content tatsächlich inhaltlich zu verstehen – und legen sich fest, was der Nutzer wissen möchte.

In der Praxis bedeutet das, dass es dadurch möglich ist, dass ein User konkrete Fragen stellt. Auch ganze Sätze kann er in das Suchmaschinen Eingabefeld schreiben. Das geschieht ohnehin immer häufiger – Menschen halten sich nicht daran, wie Entwickler es erwarten. Die Treffer sind bislang oft nicht zufriedenstellend, weil sie nicht die Ergebnisse liefern, die der Nutzer haben wollte. Herkömmliche Arten der Suche kommen mit solchen Anfragen oftmals nicht gut genug zurecht.

Mit der semantischen Suche soll dieses Problem behoben werden. Die Suchmaschinen – so die Idee – verstehen die Bedeutung der Anfrage des Users und liefern diesem passende Ergebnisse. Sie interpretieren, was der Nutzer wirklich wissen möchte. Im besten Fall beantworten die Suchmaschinen selbst schon die Frage des Users. Für die Suchmaschinenbetreiber ist das eine Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzusetzen. Die Kunden sollen mit den angezeigten Treffern noch zufriedener werden.

Betreiber von Webseiten müssen jedoch nicht ihre HTML-Seiten neu verfassen, wenn sie sich auf die technologische Entwicklung einstellen wollen. Die Idee ist vielmehr, dass die ohnehin enthaltenen Informationen um eine Beschreibung ihrer semantischen Bedeutung ergänzt werden. Das funktioniert mithilfe von Metadaten, also Daten, die wiederum andere Daten beschreiben. Suchmaschinentools können diese Informationen dann lesen und entsprechend auswerten. Bei der Suche werden sie dann sinnvoll berücksichtigt.

Im Moment gibt es viele Dopplungen im Netz, die aber von Suchmaschinen als solche nicht erkannt werden. Das liegt daran, dass es keine Verknüpfungen untereinander gibt. So werden für dieselben Informationen unterschiedliche Erklärungen (URIs) festgelegt, wenn sie zum Beispiel in unterschiedlichen Sprachen verfasst sind. Hier kommt die Technologie der Ontologie ins Spiel. Sie ist eine essenzielle Komponente im Semantic Web. Die Ontologie bezeichnet ein Schema, das unterschiedliche Ressourcen sinnvoll miteinander in Beziehung setzt. So entsteht Linked Data. Auch Hierarchien zwischen Webseiten können durch Ontologien festgelegt werden. So können relevante Treffer von weniger Wichtigem unterschieden werden.

Noch steckt die Entwicklung eines umfassenden Semantic Webs in den Kinderschuhen. Es gibt jedoch vielversprechende erste Ansätze. Dazu zählt zum Beispiel das Hummingbird Update von Google aus dem Jahr 2013. Das Hummingbird Update setzt auf solche maschinenlesbaren Suchanfragen. Bei der Bildersuche von Google ist es darüber hinaus möglich, sich ähnliche Fotos anzeigen zu lassen. Diese Option basiert ebenfalls auf entsprechenden Entwicklungen bei der Suche im Web.

Weitere Entwicklungen betreffen den früheren Apple Browser HotSauce, die Suchmaschine Quintura und die Social Media Plattform Twine. Auch hier wird beziehungsweise wurde semantischen Prinzipien Rechnung getragen.

Ich bediene Märkte nicht. Ich schaffe sie.

Akio Morita

Die Algorithmen im semantischen Web

Die von Betreibern wie Google eingesetzten Algorithmen werden immer schlauer. Sie sind immer besser dazu in der Lage, dem Nutzer das bestmögliche – und tatsächlich ersehnte – Ergebnis zu liefern. Die Treffer einer Anfrage sollen in Zukunft noch genauer und vollständiger sein. Konzerne wie Google arbeiten mit Hochdruck an passenden Lösungen, um ihre Nutzer zufriedenzustellen.

Die technischen Grundlagen für die neuartige semantische Suche sind vielfältig. Einerseits setzen Entwickler auf CBL (Contextual Browsing Language). Dabei handelt es sich um eine spezielle Sprache. Sie hilft dabei, Informationen im Web miteinander in Beziehung zu setzen. Die so hergestellten Verbindungen werden dann für die Suche gewichtet.

Essenziell für die Anwendung des semantischen Prinzips bei der Netzsuche ist außerdem die Web Ontology Language, kurz OWL. Diese Sprache hilft dabei, Informationen im Netz zunächst eindeutig zu klassifizieren. Anschließend werden sie in eine bestimmte Rangfolge eingeordnet. So entsteht eine hierarchische Ordnung. Bei OWL handelt es sich um eine der bedeutendsten Sprachen zur Beschreibung von Ontologien im World Wide Web.

Die Programmiersprache OWL baut auf RDF Schema auf, kurz RDFS. Mithilfe von RDFS ist es möglich, Vokabulare im Netz zu erstellen. Auf diese Weise werden Eigenschaften von RDF Ressourcen festgelegt. Sogenannte Tripel umfassen Klassen, ihre Eigenschaften und die Eigenschaftswerte. Mit diesem Tool ist es möglich, die Beziehungen zwischen einzelnen Ressourcen zu beschreiben.

Weitere Tools, die im semantischen Netz zur Anwendung kommen

Bei der Umsetzung der semantischen Vorgehensweise bei der Internet Suche spielen weitere Elemente eine wichtige Rolle. Hierzu zählt beispielsweise RDF beziehungsweise RDFa. Das Resource Description Framework (in Attributes) legt die Bedeutung eines bestimmten Webinhalts fest. Es baut auf den Web-Technologien XML (Extensive Markup Language) und URI (Uniform Resource Identifier) auf. Beide Tools identifizieren Ressourcen im Web. Zusammen entstehen dadurch Statements, die auch Tripel genannt werden.

Die Tripel bestehen aus Informationen über Subjekt, Prädikat und Objekt. Mit Subjekt ist die Ressource an sich gemeint, während das Prädikat eine Eigenschaft beschreibt. Das Objekt meint den Eigenschaftswert. So gibt URI Aufschluss darüber, um welche Elemente es sich handelt.

Ein praktisches Beispiel zur Verdeutlichung: Der Präsident der Vereinigten Staaten (Subjekt) heißt (Prädikat) Donald Trump (Objekt)

Es ist dann möglich, noch weitere Informationen damit zu verknüpfen. So entstehen logische Verbindungen.

Weitere Web Tools, die eine Rolle für semantische Technologien spielen, sind unter anderem:

  • RIF (kurz für Rule Interchange Format): Hiermit können Regeln definiert werden. Das ermöglicht es, Bedeutungszusammenhänge zwischen einzelnen Dokumenten herzustellen
  • SPARQL (kurz für SPARQL Protocol And RDF Query Language): Hierbei handelt es sich um eine Abfragesprache, die auf RDF Daten zugreift. Sie basiert auf Graphen und stellt eine Weiterentwicklung von Abfragesprachen wie RDF Query Language dar
  • XML (kurz für Extensible Markup Language): Dieses Tool ähnelt HTML und ermöglicht es, Webseiten strukturiert darzustellen. Sie werden dazu in den XML-Dokumenten auch mit Tags versehen, die aus semantischer Sicht relevant sind

Auch mithilfe von dem Tool Dublin Core können semantische Merkmale von Websites gekennzeichnet werden. Es stellt somit eine Weiterentwicklung von XML dar. Metadaten werden als Elemente eingefügt, die einem gewissen Standard entsprechen. Semantik kann somit in die Data eingebettet werden, damit die Tools von Suchmaschinenbetreibern die Inhalte optimal auslesen können.

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The Semantic Web und seine Bedeutung für die Suchmaschinenoptimierung

Auch für SEO hat die semantische Herangehensweise an die Online Suche eine enorme Bedeutung. Wenn Du einen Shop im Netz betreibst oder dort auf einer Homepage über Deine Dienste informierst, wirst Du deshalb früher oder später mit der Semantik konfrontiert werden. Wenn Du die Prinzipien verstanden hast, die mit der Semantik verbunden sind, kannst Du Dich entscheidend von der Konkurrenz im Web absetzen.

Dazu musst Du Deine Homepage nach semantischen Kriterien aufbauen. Am besten, Du beauftragst damit einen Fachmann – es sei denn, Du bist selbst versiert in der Zusammenstellung entsprechender Data. Viele Webseiten Betreiber kennen sich allerdings nicht gut genug mit der Erstellung von solchen Metadaten aus. Versuchen sie es ohne Hilfe von versierten Dritten, sind solche Versuche meistens zum Scheitern verurteilt. Du steckst dann möglicherweise viel Arbeit in die Metadaten Deiner Homepage. Das gewünschte Ergebnis – ein besseres Suchmaschinenranking – erzielst Du in dann jedoch nicht.

Künftig wird es für Nutzer im Web noch einfacher, genau das zu finden, was sie gesucht haben. Wichtig ist, dass Du das anbietest, was sie gesucht haben. Wenn Deine Webseite den Kriterien des Semantic Webs entspricht, kannst Du von der neuen Entwicklung profitieren. Wird Deine Homepage in der Suche weit vorne angezeigt und entsprechen die von Dir angebotenen Produkte den Vorstellungen des Users, ist das ein großer Pluspunkt. Du bist Mitbewerbern damit den womöglich entscheidenden Schritt voraus.

Die wichtigste Voraussetzung, um im Zeitalter von Web 3.0 von Suchmaschinenbetreibern gut gerankt zu werden, versteckt sich in den Metadaten Deiner Homepage. Nur, wenn die Inhalte optimal zusammengestellt sind, können Algorithmen die Inhalte Deiner Website optimal verstehen. Wenn die digitalen Tools Deine Inhalte als relevant und qualitativ hochwertig einstufen, hast Du gute Chancen, dass Deine Seiten weit oben in der Trefferliste erscheinen.

Was bei der SEO und semantischen Optimierung zu beachten ist

Gut strukturierte Websites zum Beispiel benötigen als Basis einige Voraussetzungen:

  • Domain
  • Content
  • Meta Tags
  • Struktur

Wende dabei ein durchdachtes Konzept an. Dadurch kannst Du später Suchanfragen und ihre Informationen in der Suchmaschine besser verarbeiten. Die On Page Faktoren sorgen für sinnvolle Indexierungen. Dadurch bewertet die Suchmaschine die Bedeutung einer Suchanfrage regelmäßig. Und der Googlebot wiederum crawlt den Inhalt einer Website immer wieder.

Semantische Suchmaschinen stehen für Erfolg. Wenn Du SEO Optimierung, hochwertigen Content, gute Strukturen inklusive Zwischenüberschriften mit Content Freshness kombinierst. Themenrelevanzen und der vollständige Verzicht auf ein Fokus Keyword muss von Dir klug selektiert werden und anschließend Synonyme dazu verwenden. Auf diese Weise erkennen semantische Suchmaschinen inhaltlich hochwertigen Text und unterscheiden ihn von Duplikaten, schlechten Übersetzungen und Spam. Suchanfragen selektieren leserfreundlichen Content und seine wichtige Bedeutung. Er ist die Hauptachse zwischen SEO, Marketing und einer Suchmaschine. Dadurch führt sie Deine Suchanfragen in Zukunft immer individueller und präziser aus.

Weil die Struktur von Webseiten für das Ranking in der Web Suche immer wichtiger wird, spielen darüber hinaus auch interne Verlinkungen eine wichtige Rolle. Deshalb ist es sinnvoll, wenn Du einzelne Seiten mit thematisch verwandten Seiten verlinkst. So machst Du es nicht nur Besuchern Deiner Seite leichter, andere passende Inhalte zu finden. Auch Google und Co. honorieren solche Bemühungen.

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Fazit

Die Zukunft semantischer Suchmaschinen gehört vollständig automatisierten Datenbanken. Ihre textuellen Ergebnisse wirken sich auf den tatsächlichen Erfolg der semantischen Suche aus. Das Vorbild für visionäre Fortschritte ist dabei eine Suchmaschine, die aus allen Texten das Fachwissen extrahieren kann. Eines scheint sicher: Die künstliche Intelligenz schreitet in der Digitalisierung 4.0 voran. Ihre praktischen Auswirkungen erleichtern dabei das Prozedere für Millionen von Suchanfragen.

Wer sich mit der Semantik, die hinter der neuartigen Web Suche steckt, befasst, kann das beim Aufbau der eigenen Website beherzigen. Deine Inhalte im Netz werden dann besser gerankt – vorausgesetzt, es handelt sich um Content, der von den Tools als hochwertig eingestuft wird. Was ein besseres Ranking in der Trefferliste bedeutet, weißt Du selbst – mehr Besucher auf Deiner Seite. Wenn Du die Bedeutung vom Semantic Web erkannt hast, kannst Du zielgerichtet neue Kunden für Dich und Deine Firma gewinnen.

Du hast Fragen zum semantischen Web ?
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Unsere Gesellschaft hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert. Die Lebensgewohnheiten passen sich zunehmend an eine digitalisierte Welt an. In der nimmt das Web. 3.0 auch zukünftig eine wesentliche Rolle ein. Eine wahre Informationsflut überströmt uns Tag für Tag. Eine Meldung jagt die nächste. Was gestern aktuell erschien, kann heute überholt sein. Die Tücken der Informationsgesellschaft bestehen darin, bleibende Erinnerungen zu schaffen. Ein dauerhafter Eindruck ist deshalb die einzige Möglichkeit, um sich von der Masse abzuheben.

Search Marketing dahingehend zu nutzen, dass die Zielplanung des Online Marketing und Inhalt perfekt ineinandergreifen, ist das Ziel. Ob einerseits für Unternehmen, deren Artikel über fixe Suchbegriffe im Netz geklickt und sich danach verkaufen sollen. Oder andererseits für Websites, deren Keywords die Nutzer zu inhaltlichen Ergebnissen führen. In beiden Fällen sorgt eine SEO Search Engine Optimization für die passenden Suchbegriffe.

Der Schlüssel zum Erfolg heißt daher holistischer Content. Inklusive seiner optimierten Strukturierung und inhaltlicher Qualität. Besonders Letztere nimmt viel Zeit in Anspruch. Jedoch sorgt das dafür, dass Du Dich im harten Wettbewerb von Deinen Konkurrenten abheben kannst. Ein scharfer Blick auf das eigene Portfolio ist wichtig. Ebenso wie auf die vorhandenen digitalen Daten. Das verhindert, vorhandenes Potenzial ungenutzt auf der Website schmoren zu lassen.

Für semantische Suchmaschinen reicht jedoch die Möglichkeit, Website Traffic zu generieren nicht aus. Er allein liefert im Online Marketing Konzept noch keine Gewinne. Eine gute Conversion Rate allerdings schon. Semantische Suchmaschinen unterstützen den anspruchsvollen Besucher und machen aus ihm einen Kunden. Wenn die Usability perfekt ist. Die zahlreichen Möglichkeiten im semantischen Web haben eine stärkere Gewichtung auf die Nutzer und deren Signale zur Folge. Hohe Qualität wird sich abgrenzen. Neben der Verbreitung von inhaltlichem Mehrwert. Dadurch gewinnen semantische Suchmaschinen zunehmend an Bedeutung.

Künstliche Intelligenz spielt beim Suchmaschinenranking eine immer größere Rolle. Wer sich mit den neuen Standards und deren Anwendung auskennt, kann das gezielt für seine Zwecke nutzen.

Mit der neuen Tragweite der Semantik für die Web Suche geht einher, dass Inhalte personalisiert werden. Das ist im Web 3.0 sehr viel stärker möglich als bisher. Wie genau Nutzer sich verhalten, wonach sie konkret suchen und auf welchen Webseiten sie sich bewegen, wird künftig eine noch größere Rolle spielen. Suchmaschinenbetreiber arbeiten seit Jahren intensiv daran, den Usern noch personalisiertere Informationen anzubieten. Das sind aus ihrer Sicht die relevanten Informationen, nach denen User suchen.

Der Stellenwert der Semantik für Web Suchen wirkt sich in starkem Maße auf die Möglichkeiten des Online Marketings aus. In der Zukunft ist es mit dieser Technologie möglich, Werbung noch viel passgenauer anzuzeigen. Das geschieht, indem ein Bezug zur Suchanfrage des Nutzers hergestellt wird. Wenn er beispielsweise nach Informationen sucht, weil er eine Solaranlage auf seinem Dach installieren möchte, können entsprechende Anbieter gezielter werben. Für die Betreiber von Webseiten eröffnet das ganz neue Möglichkeiten des digitalen Marketings.

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