Mobile First

Über 70% der Websiteaufrufe kommen über das Mobiltelefon. Damit liegt in Mobile First Dein Geheimnis zu mehr Traffic. Wir zeigen Dir, was sich hinter der Mobile First-Indexierung verbirgt und warum sie für Dich so wichtig ist.

Mobile First – Die neue Ära des Onlinemarketings

Mobile First ist der zentrale Denkansatz beim Webdesign, denn Google, der Marktführer unter den Suchmaschinen, setzt voll darauf. Wenn Du Deine Seite für mobile Endgeräte optimierst, erhöhst Du damit die Sichtbarkeit Deiner Website. Nach nur 2 bis 3 Sekunden, die wir zu lange auf den Ladevorgang einer Website warten müssen, suchen wir uns schon eine bessere Alternative. Deshalb ist es aufgrund der stetig wachsenden Internetnutzung mit mobilen Endgeräten außerordentlich wichtig, den Mobile First Ansatz zu beherzigen. Das erhöht den Traffic auf Deiner Website drastisch.

Was bedeutet Mobile First?

Das Smartphone gehört zur Standardausstattung, um zu kommunizieren und sich schnell über etwas zu informieren. Dass die kleinen mobilen Bildschirme jedoch im Webdesign Probleme verursachen können, erklärt sich von selbst. Es wird ein immer wichtigeres Thema im Bereich des Marketings. Gestaltungselemente sind wesentlich kleiner und Texte werden unlesbar. Aus diesem Grund gibt es das Konzept des Mobile First, das bei der Erstellung jeder Website relevant ist. Hierbei wird das Layout zunächst auf kleine Bildschirme mit anderen Formaten angepasst. Anstatt umständlich umfangreiche Gestaltungen auf kleine Formate herunterzubrechen, wird zunächst die mobile Version der Internetseite aufgebaut. Diese wird danach für größere Endgeräte immer wieder erweitert.

Deine Webseite darf soweit „ausgeschmückt“ sein, dass der Pagespeed Deiner Seite immer im optimalen Bereich bleibt. Die Bedeutung von Smartphones und Tablets ist beim Google Ranking zu einem der wichtigsten Faktoren geworden. Diese Popularität spielt auch bei SEO eine wichtige Rolle. Daraus ergibt sich der Mobile First Index als Ranking-Faktor.

Die Wichtigkeit von Mobile First

Die Wichtigkeit von Mobile First wird weiterhin steigen, solange Du über das Internet Kunden gewinnen willst. Heute ist es noch so, dass einige Smartphone-Besitzer ihre Bestellungen über das Handy aus Angst vor Sicherheitslücken meiden oder ihr Datenvolumen einsparen möchten. Darum wird teilweise noch eher auf den festen Rechner zurückgegriffen. Doch auch dieses Verhalten wird sich zunehmend verändern, da immer mehr mobile Zahlmethoden eingeführt werden und die mobilen Netzwerke immer günstiger immer mehr Volumen zur Verfügung stellen. Also werden auch in Zukunft immer mehr Leute das Handy für diese Dinge nutzen. Mobile Websites, die richtig funktionieren, werden also immer wichtiger.

Die Vorteile von Mobile First

Mobile First auf Deiner Webseite bietet einige Vorteile, die bei Deiner Desktop-Seite schnell verloren gehen können. Die Beschränkung auf das Wesentliche. Man kann weit weniger Gestaltungselemente einpflegen und das Design muss ebenfalls einfacher gestrickt sein. Auch wenn dies auf den ersten Blick vielleicht negativ erscheint, bietet Dir genau dieser Umstand viele Vorteile.

Zum einen kann so Deine mobile Website schneller laden, da weniger „schwere“ Bilder, Videos oder ähnliches dargestellt werden müssen. Zum anderen hat die Schlankheit der mobilen Website einen weiteren positiven Effekt: Es gibt weniger Ablenkung vom Inhalt Deiner Website, also Deiner Leistung. Man konzentriert sich auch inhaltlich auf die wesentlichsten Aspekte und erzielt dadurch automatisch Textinhalte mit viel mehr Qualität. Überladene Seiten überfordern den User. Hatte der Interessent gerade noch einen Kaufwunsch, wird er im nächsten Moment von einem bunten Chaos überrascht und verliert schnell die Lust am Kauf. Durch den Verzicht auf unwichtige Informationen und Gestaltungselemente wird Deine Seite benutzerfreundlich, da sie direkt zu Deiner Leistung führt. Dies wirkt zeitsparender und professioneller.

Zudem öffnen sich bei mobilen Geräten neue Möglichkeiten. Beispielsweise lassen sich Menübuttons übersichtlich in neuen Unter-Ebenen anlegen. Dies ist auf Desktopseiten eher unüblich und würde auch nicht gut aussehen.

Reduzierung verschiedener Inhalte

Zudem ist auch auf stationären Desktops ein derart umfangreiches und vielfältiges Design oft nicht hilfreich. So kann es beispielsweise bei kleinen Notebooks ebenfalls schnell schwer werden, Inhalte zu erkennen. Eine Reduzierung der verschiedenen Elemente wäre also auch hier durchaus hilfreich, um die Übersicht der Seite zu steigern und damit auch die Absprungrate (Bounce Rate) zu verkleinern. Versetze Dich einmal in die Lage Deiner User und Kunden und betrachte wie Dein Webdesign über verschiedene Endgeräte wie dem Smartphone, Tablet und der Desktop-Version über verschiedene Computer Bildschirme dargestellt wird. So kannst Du zum Beispiel eigene Schwerpunkte setzen und bekommst eine Idee darüber welche Elemente und Gestaltung sich wo und wie auf der Seite gut machen. Dann kannst Du Dir eine Marketing Strategie entwickeln wie Du vorhandene Inhalte verbessern kannst. Von dieser Arbeit werden Deine User einen großen Mehrwert haben und Du wirst mehr Kunden auch über Google generieren können.

Kontaktiere gerne unsere Experten, um die Vorteile des Mobile First auch für Deine Seite zu nutzen.

Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Christian.
Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Christian.
Christian Seigwasser

Online-Marketing sollte für die Zielgruppe so anziehend sein, dass diese das werbende Unternehmen unbedingt kennenlernen wollen.

Warum Mobile First beim Webdesign immer wichtiger wird?

Viele der Designer, die Mobile First nicht nutzen, haben Angst, dass dieses nur ein Trend ist. Von Beginn an hat sich ein großer Teil der Elektronikbranche gefragt, ob sich das Smartphone überhaupt durchsetzt oder ob dieser „Hype“ in fünf Jahren ein Ende nimmt. Die aktuelle Entwicklung zeigt jedoch das Gegenteil. 2016 gab es aktuelle Statistiken zur Internetnutzung über das Smartphone im Vergleich zum Desktop-PC. Die Untersuchung ergab, dass jede zweite Seite über ein Handy aufgerufen wird. Mobile Seiten sollten also im Trend liegen. Auch die Verkaufszahlen liegen bei dem fünffachen gegenüber Desktop-PCs und Notebooks. Mobile Versionen der Websites werden also immer wichtiger für das Marketing.

Aus diesem Grund wird es auch immer wichtiger, eine Seite für das kleine Format der mobilen Endgeräte zu optimieren. Gerade für Menschen mit einer Sehschwäche ist es wichtig, eine derartige Anpassung für die Displays vorzunehmen. Geht ein User auf Deine optimierte Website, macht er die positive Erfahrung, dass Deine Webseite variabel ist und sich an Innovationen anpasst. Dadurch wird auch der Ruf Deines Unternehmens im Online Marketing aufgebaut.

Auch in Zukunft werden immer mehr Menschen mobil auf das Internet zugreifen. Mit dem fortschreitenden Ausbau der mobilen Netze ist es auch viel leichter möglich von unterwegs ins Internet zu gehen. Nutzer lieben einen schnellen Zugriff auf Informationen, was ihnen Smartphones heute möglich machen. Was diesen Punkt dann unterstützt, ist die Einfachheit des Webdesigns und des Aufbaus. Da Mobile First auch indirekt Content First einbezieht, werden nur relevante Daten und Elemente dargestellt. Dein Leser kann also schnell genau das finden, was er braucht.

Was gehört alles zu einer erfolgreichen Mobile First Strategie dazu?

Wenn Du möglichst effizient für Dein Unternehmen werben möchtest, musst Du Deine Zielgruppe erstmal genau kennen, um sie ansprechen zu können. Um Mobile First zu betreiben, ist also zunächst einmal Marktforschung notwendig. Weißt Du, wer adressiert werden soll und von Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung überzeugt werden soll, kannst Du in Bezug auf den Content bzw. die Inhalte Deiner Seite präzise aussortieren.

Außerdem gilt es auch, lokale und regionale Unterschiede einzubeziehen. Mobile Webseiten für den europäischen Markt müssen andere Elemente und Schwerpunkte berücksichtigen als eine Seite für den asiatischen Markt, da andere Gewohnheiten, Religionen, Hintergründe und so weiter vorliegen.

Wo es schon ums Anpassen geht: Responsive Layouts. Was genau ist das? Responsive Design ist ein technisches Paradigma. Dieses bewirkt bei der Erstellung von responsiven Webseiten praktischerweise, dass sich diese an verschiedenste Formate automatisch anpassen. Besonders gut sichtbar ist dieser Effekt bei stationären Bildschirmen, wo sich die Elemente einer Internetseite verschieben, wenn man die Größe des Browserfensters verändert. Sie reagiert sozusagen auf die Veränderung. Über Media Queries werden Eigenschaften des Geräts abgefragt, um die Darstellungsform zu ermitteln. Responsive Websites passen sich dann auch automatisch an kleine Formate an. So brauchen Webseiten ein Webdesign, welches sich an die verschiedenen Geräte anpasst und auch Mobile First beachtet. Deshalb ist es also sehr vorteilhaft, wenn Dein Unternehmen das Responsive Design für die Webseiten verwendet.

Die Zukunft ist schon da. Sie ist nur nicht überall offenkundig.

William Gibson

Die Auswirkungen auf Dein Google Ranking

Nicht nur für die Leserfreundlichkeit des Interessenten ist Mobile First von großer Bedeutung. Sehr wichtig für Unternehmen ist auch, dass Google mittlerweile dieses als Faktor (Mobile First Index) für seine Bewertung mit einbezieht. Mobile-First Indexing kann das Google Ranking erhöhen, wenn Du den Bots mobil-freundliche Seiten vorweisen kannst. Der Google Index orientiert sich heute auch an der mobilen Version anstatt nur an der Desktop Version. Das ist auch verständlich, wenn man bedenkt, dass mehr als 50% der Suchanfragen bei Google über das mobile Endgerät wie Smartphones oder das Tablet gestellt werden. Bei der Erstellung neuer Websites ist es also die einfachste Möglichkeit, mit der mobilen Ansicht zu beginnen.

Wenn Du unter den Suchergebnissen bei Google weiterhin möglichst weit oben angezeigt werden willst, musst Du eine mobile Variante erstellen. Dann kannst Du beim Mobile First Index punkten. Dafür fallen andere Faktoren, die früher relevanter für Google waren jetzt eher in den Hintergrund. Man muss davon ausgehen, dass die steigenden Verkaufszahlen von Smartphones und Tablets gepaart mit der wachsenden Leistung dieser Geräte viele Desktop-PCs aus dem Haushalt verdrängen werden. Und diese berücksichtigt auch Google auf lange Sicht. Daher wird die Suchmaschinenoptimierung (SEO) der mobilen Version Deiner Contents immer wichtiger.

Welche Rolle spielt Mobile First bei der Neukundengewinnung im Internet?

Wie bereits erwähnt, hängt die Übersicht einer Seite auch mit der Absprungrate zusammen. Diese ist im Bezug auf die Neukundengewinnung im Internet sehr wichtig. Sie gibt Auskunft darüber, wieviele ohne jede weitere Handlung Deine Seite sofort wieder verlassen. Je geringer die Bounce Rate ist, desto höher ist die Conversion Rate. Diese Werte hängen voneinander ab.

Die Conversion Rate beschreibt, wieviele Deiner Nutzer letztendlich auch zu Käufern werden. Diese wird natürlich durch die Gestaltung Deiner Website stark beeinflusst. Selbst bei einer hohen Klickratekann der Erfolg ausbleiben, wenn im Endeffekt niemand Dein Produkt kauft oder seine Daten eingibt. Ein Problem dabei kann die hohe Absprungrate sein. Schmückst Du Deine Seite beispielsweise mit übermäßig vielen Gestaltungselemente aus, erhalten viele Kunden den Eindruck mangelnder Professionalität.

Somit ist es oft besser, wenn die Seite weniger bunt ist. Mobile First zwingt den Designer oder Entwickler dazu, diese abzuspecken. Anstatt, dass ein Kunde zwischen vielen Menüpunkten, Kategorien und Anzeigen eine bestimmte Rubrik suchen muss, wird der wichtigste Inhalt direkt dargestellt. Dadurch hat ein Interessent es wesentlich einfacher, mit hoher Zeitersparnis sein Ziel zu erreichen und zum Kunden zu werden. Um Kunden im Internet zu gewinnen, ist es nahezu unerlässlich, eine mobile Seite zur Verfügung zu stellen.

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Die zwei größten Mobile First KO Kriterien vermeiden

Auch wenn der Markt für Mobilgeräte und damit auch die Wichtigkeit im Online Marketing ins Unermessliche steigen, machen einige Unternehmen große Fehler beim Erstellen einer mobilen Version Ihrer Website. Dies kann für das Unternehmen sehr gefährlich sein und sich negativ auf die Popularität einer Website und die Conversion Rate auswirken.

Einige Firmen setzen auf eine App für ihre Firma. Dies ist meist im ersten Step noch nicht wichtig. Eine App bietet an sich nicht viele Vorteile, wenn es um das reine Abrufen von Informationen geht. Viele Handynutzer sparen lieber den Speicherplatz, als ein zusätzliches Programm zu installieren, zumal der Internetbrowser meist zeitsparender ist. Somit ist eine gut ausgebaute und optimierte Webseite meist wichtiger. Zumal die Webseite bei entsprechendem SEO bei Google gefunden wird.

Was Du nicht tun solltest, um dem Nutzer positive Erfahrungen zu bescheren, ist einfach die ursprüngliche Webseite zu komprimieren. Mobile Präsenz setzt manchmal andere Schwerpunkte als die ursprünglich erstellte Website. Deswegen solltest Du eine eigene Konzeption aufstellen, anstatt einfach zu kopieren. Trotzdem solltest Du stationäre Bildschirme weiterhin berücksichtigen. Es kann auch wiederum eine Gefahr sein, nur für mobile Endgeräte zu arbeiten. Viele User greifen auf das große Display zurück, um mehr Übersicht über eine Seite zu bekommen. Deswegen ist eine reine Auslegung der Contents für kleine Formate und mobile Geräte auch nicht die optimale Lösung.

KO Kriterien:

Das Thema Responsive Webdesign ist eine einfache Lösung, die sich an großer Beliebtheit erfreut. Bei verfügbarem Kapital und vorhandener Zeit kannst Du als Alternative, mehrere Versionen Deiner eigenen Webseite bauen, um sie besser an die Bedingungen und Herausforderungen einer mobilen Version anzupassen. Kannst Du machen – musst Du aber nicht!

Was sehr schnell die User Experience und Customer Journey und damit Dein SEO verschlechtern kann, sind Grafiken und nicht mobilfreundliche Inhalte. Wenn Du Grafiken integrierst, die auf einem kleinen Bildschirm nicht gut dargestellt werden, nimmt das dem Nutzer die notwendige Übersicht. Dadurch verliert er schnell das Interesse an Deiner Seite, da nicht jeder Inhalt der Website einfach zugänglich scheint. Berücksichtige für die Darstellung von Webseiten also sowohl die mobilen Endgeräte wie Smartphones und das Tablet als auch die Desktop-Version auf stationären Bildschirmen.

Auch die Schriftgröße ist ein sehr wichtiges Thema. Ist sie zu klein, wollen vor allem Personen mit einer Sehschwäche die Seite nicht weiterverfolgen. Dies kann auch dadurch geschehen, dass Du keinen Darstellungsbereich definiert hast. Wird dann die gesamte Desktopseite angezeigt, muss der User erst lange zoomen, bis er einen Punkt lesen kann. Diese Umständlichkeit ist auch nicht Sinn der Sache!

Besonders abschreckend können große Werbebanner sein. Sind diese über das ganze Display verteilt und lassen sich erst wegtippen, nachdem man aus Versehen dreimal auf die Werbung getippt hat, ist der User direkt genervt von Deiner Seite.

Erstelle ein Konzept, das für alle Endgeräte passt

Ebenfalls wichtig ist, sich in den Statistiken anzusehen, welche Geräte Deine User hauptsächlich verwenden. Es ist falsch, immer vom Smartphone auszugehen und darauf zu optimieren. Besonders in Bezug auf Tablets ist es hier oft notwendig, ein anderes Konzept anzuwenden und einen ordentlichen Mittelweg zu finden. Überlege also welche Endgeräte Deine User haben könnten und beachte die verschiedenen Formen der Darstellung.

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Fazit

Mobile First gehört mittlerweile zu den wichtigsten Themen beim Google Ranking. Daher bietet eine Optimierung viele Vorteile und unterstützt fortschrittliche Entwicklungen. Trotzdem solltest Du Dir immer Deine persönliche Situation anschauen. Natürlich sollte jedes Unternehmen diesem Trend folgen, um aktuell und populär zu bleiben. Trotzdem gilt es, gut zu planen, damit Du durch die Ausrichtung auf das Mobile Web Deine Onlinereputation verbesserst und den Erfolg des Online Marketings erhöhst.

Du hast Fragen zu Mobil First?
Wir haben passende Antworten!

Seit Juli 2019 erfolgt die Mobile-First-Indexierung durch die Google Bots auf allen seitdem neuen Webseiten. Im September 2020 folgte die Ausweitung von Mobile First auf alle Seiten. Seit Frühjahr 2021 hat der Suchmaschinen-Gigant die Schraube noch etwas enger gedreht: Nun gilt statt dem Mobile First Index sogar Mobile Only. Bis Googles Smartphone Bots alle mobilen Varianten der Websites indexiert und alle desktop-basierten aussortiert haben, werden zwar einige Monate vergehen. Aber sicher ist: Noch im Jahre 2021 enden die Besuche von Crawlern auf den Desktop-Varianten.

Google stellt vor dem Hintergrund stark anwachsender mobiler Nutzung nicht nur Forderungen. Sie helfen auch mit sinnvollen Werkzeugen und Reports weiter. In der Google Search Console steht der sogenannter Mobile-Friendly Test zur Verfügung. Hier kannst Du Deine URL eingeben und von dem Tool schnell und unkompliziert durchgehen lassen. Dir wird prompt das Urteil der Google Search Console angezeigt: Optimierte Nutzung auf einem Mobilgerät – ja oder nein. Wer es genauer wissen möchte, kann einerseits den in der Search Console verlinkten „Bericht zur websiteweiten Nutzererfahrung auf Mobilgeräten“ öffnen. Andererseits kannst Du Dich auch auf die sogenannten Core Web Vitals verlassen. Diese umfassen die wichtigsten Kennzahlen zur User Experience und gehen in SEO ein. Sie bestehen aus:

  • Largest Contentful Paint (LCP): Hier geht es um die Ladegeschwindigkeit. Die ist laut Google bei einer Ladezeit von höchstens 2 1/2 Sekunden sichergestellt.
  • First Input Delay (FID): Dies ist eine Kennzahl für die Interaktionen mit Nutzern. Funktionieren Interaktionen innerhalb von 100 Millisekunden, wird sie als gut betrachtet.
  • Cumulative Layout Shift (CLS): Die visuelle Stabilität. Ändert sich das Layout zu häufig, gibt es Minuspunkte. Google zufolge sind Layoutwechsel unter 0,1 nutzerfreundlich.

Auch diese Auswertung ist in der Google Search Console zu finden. Der Vorteil am Einsatz von Googles eigener Search Console ist, dass hier auch gleich die Ranking-Kriterien der Suchmaschine angelegt werden. Das gibt Dir wertvolle Hinweise für Deine Suchmaschinenoptimierung (SEO) – und damit den Erfolg bei der Google-Suche.

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