Inbound Marketing

Marketing ist im Wandel. So verweigern fast 30% der Deutschen den Einwurf von Direktmarketing (Quelle: www.die-zeitungen.de). Nutze Inbound Marketing als Alternative zur klassischen Werbung, um Deine Zielgruppe direkt zu erreichen. Erfahre hier alles über die neue Methode des Marketings.

Inbound Marketing – Vorteile gegenüber Push Marketing

Warum solltest Du für die Vermarktung auf die klassische Methodik zurückgreifen, wenn die Kunden dieser gar keine Beachtung mehr schenken? Denn über 80% der 25- bis 34-Jährigen verlassen Website auf Grund von massiver und übertreibender Werbung (Quelle: hubspot.com). Es muss eine Methode Anwendung finden, die dem Kunden einen Zusatznutzen bietet. Ziehe mit Hilfe von Inbound Marketing Deine Kunden an, indem Du Ihnen relevante Inhalte anbietest anstatt sie mit nerviger Werbung zu bombardieren. Wir zeigen Dir, worauf Du bei dieser Marketing Methode achten musst.

Das ist Inbound Marketing!

Der Begriff „Inbound Marketing“ ist in Deutschland weit weniger bekannt als in den USA. Daher fragen sich viele, was Inbound überhaupt tatsächlich bedeutet. Welche Vorteile diese Marketingstrategie gegenüber anderen Marketing Methoden hat. Antworten auf diese Fragen, möchten wir Dir in dem folgenden Beitrag bieten.

Inbound Marketing ist eine digitale Marketing Methode, die dazu führen soll, dass potentielle Kunden das Unternehmen/ die Produkte im Internet selbst finden und dies soll durch qualitativ hochwertigen Content geschehen. Es handelt sich dabei um eine Pull Marketing Strategie zur Generierung von Leads.

Erfahre mehr über das Thema Inbound Marketing im Ratgeber Marketing Allgemein von KUNDENWACHSTUM.de.

Es bedeutet also im Grunde genommen nichts anderes als die Steigerung der Leadgenerierung. Allerdings nicht wie beim typischen Outbound Marketing durch Maßnahmen, die explizit darauf abzielen die Werbebotschaft aktiv zu verbreiten, sondern durch attraktive Inhalte. Outbound Marketing ist eine Push Marketing Strategie. Die linke Abbildung verdeutlicht, die verschiedenen Möglichkeiten des Out- und Inbound Marketing.

Die Ziele der modernen Marketing Methode

Während das klassische Outbound Marketing heute als eine Belastung aufgefasst wird – es lenkt den Kunden von dem ab, was er tun will oder bedeutet unnötig viel Müll (etwa im Fall von Prospekten) – ist Inbound Marketing eine echte Chance für Unternehmen, ihre Leads zu erhöhen. Das Geheimnis: Bei dieser modernen Online Marketing Methode setzt man auf hochwertiges Content Marketing. Die Unternehmen erstellen einzigartigen Content mit Mehrwert, der den Usern genau die Infos liefert, nach denen sie gesucht haben. Dadurch werden die potentiellen Kunden direkt angesprochen. Kurz gesagt: Durch die Inbound Methode findet die Buyer Persona von allein zu Deinem Produkt.

Inbound vs. Outbound Marketing

Klassische Outbound Marketing Maßnahmen haben in den letzten Jahren immer unbefriedigendere Ergebnisse geliefert. Die meisten Kunden sind angesichts der Flut von Werbebotschaften eher abgeschreckt und schalten auf Durchzug. Außerdem sind die Kosten, um Werbung zu schalten eklatant hoch. Nicht alle Unternehmen – vor allem nicht KMU – können sich das auf Dauer für die Neukundengewinnung leisten.

Im Gegensatz dazu setzt Inbound Marketing auf hochwertigen Content. Dieser bietet für klar definierte Zielgruppen Lösungen und Antworten auf konkrete Fragen, spezifische Probleme und klare Wünsche. Dieser Content, mit den enthaltenen Artikeln und Inhalten, bildet das Grundgerüst jeder Inbound-Marketing Strategie. Durch sie soll die Aufmerksamkeit von Besuchern erregt werden. Im besten Fall werden viele Leads generiert und somit potenzielle Kunden.

Inbound bedeutet demnach, dass der Kunde auf den Verkäufer zukommt. Es geht um die Erzeugung von Nachfragedruck. In diesem Sinne geht es weniger um das Angebot Deines Unternehmens als um das, was Deine Zielgruppe wirklich sucht. Im Online Marketing spricht man oft von der Customer Journey. „Die Reise des Käufers“- bei der er verschiedene Phasen durchläuft. Es gibt einen Satz, auf den man immer wieder stößt:

  • „Man muss die Menschen dort abholen, wo sie gerade stehen.“

Auf Inbound Marketing bezogen, müsste der Satz eher lauten:

  • „Werbung muss die Leute dort abholen, wo sie abgeholt werden wollen. Und auch erst dann, wann sie abgeholt werden wollen.“

Mit anderen Worten geht es beim Inbound Marketing um das Zusammenspiel zwischen Content (Inhalt), Zeit und Ort.

Möchtest Du mehr über Inbound Marketing und deren Ziele erfahren? Oder benötigst Du Hilfe dabei, von Outbound zu Inbound Marketing zu wechseln? Dann kontaktiere unsere Experten, die Dir mit ihrem umfangreichen Wissen zur Seite stehen.

Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Michelle.
Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Michelle.
Michelle Hintze

Mit Online-Marketing Neukunden gewinnen: Denn für die meisten Interessenten ist der Weg über das Internet mittlerweile der erste Kontakt zu neuen Angeboten und Dienstleistern.

Die Vor- und Nachteile von Inbound Marketing

Die Vorteile des Inbound Marketings lassen sich in erster Linie als besonderer Service für Deine Zielgruppe ausdrücken. Marketing wird nicht mehr als aggressive Werbung empfunden, sondern tritt als informierender Content auf, der der Zielgruppe einen echten Mehrwert bietet. Deine angesprochene Buyer Persona bekommt so genau zu dem Zeitpunkt, an dem sie sich für Dein Produkt oder Deinen Service interessiert, die relevanten Informationen. Für Dich bedeutet das mehr Leads.

Ein weiterer Vorteil dieser Strategie, die eng mit dem Content Marketing in Verbindung steht: Dein Unternehmen erreicht die Kunden quasi von alleine. Entweder, weil sie gezielt über eine Suchmaschine nach Deinem Produkt suchen, oder auch, weil Deine Kundschaft über Social Media von Deinem Unternehmen erfährt.

Der Clou: Ist der Content einmal gestreut, können nahezu unbegrenzt viele Menschen erreicht werden und das unabhängig vom Werbebudget.

Inbound und Content Marketing bringen aber auch Nachteile mit sich. Denn: Die Strategie ist mit viel Arbeit verbunden. Der Content auf Deiner Website muss regelmäßig überprüft, ergänzt oder komplett neu aufgearbeitet werden. Nur so gelingt es Dir, langfristig in den Suchmaschinen auf den vorderen Plätzen zu landen und Content zu liefern, der auch morgen noch für Deine ermittelte Buyer Persona von Interesse ist. Wenn Du aber einmal mit dieser Strategie Erfolge einfährst, wirst Du die positiven Effekte für Dein Unternehmen länger spüren.

Die Bausteine Deiner Inbound Marketing Strategie

Wenn Du Inbound bzw. Content Marketing für Deine Zwecke nutzen willst, brauchst Du zwingend eine durchdachte Strategie. Sie ist die Basis für Deinen Erfolg.

die einzelnen Bausteine der Strategie

Los geht es mit der Definition von Zielen. Was möchtest Du mit Deiner Inbound Kampagne erreichen? Willst Du zum Beispiel mehr Leads generieren? Oder einfach mehr Traffic auf Deine Website ziehen? Was auch immer Deine Ziele sein mögen: Verliere sie bei der Entwicklung Deiner Strategie nie aus dem Blick. Ebenso wie die Zahlen. Sprich: Mache Dir auch Gedanken darüber, wie viele Kundinnen und Kunden Du erreichen möchtest und wie viele Leads gewünscht sind.

Im nächsten Schritt findet die Entwicklung der Buyer Persona statt. Du erarbeitest Deine Zielgruppe und kannst auf Basis der gesammelten Daten Content entwickeln, der genau den Geschmack Deiner potentiellen Kundinnen und Kunden trifft. Die Buyer Persona ist also kurz gesagt ein Klischee-Vertreter Deiner Zielgruppe.

Nun geht es an die Content Kreation. Dazu musst Du herausfinden, nach was Deine Zielgruppe mit Google und anderen Suchmaschinen sucht. Mit Tools wie dem Google Keyword Planner, ermittelst Du Keywords, die Dein Business widerspiegeln UND für Deine Zielgruppe von Relevanz sind. Genau zu diesen Themen erstellst Du künftig Content.

Zu Beginn Deiner Inbound Marketing Strategie hast Du Ziele definiert, die Du erreichen möchtest. Nun stellt sich die Frage, wie Du Deine Kundschaft gezielt leiten kannst, um diese Ziele zu erreichen. Es ist Zeit, die Buyer’s Journey zu durchdenken und einmal durchzuspielen. Hierzu musst Du Dich in Deine Kundschaft hineinversetzen und überlegen, welche Schritte sie durchläuft, damit Du am Ende die gewünschten Ziele erreichst. Tipp: Orientiere Dich zu Beginn am klassischen Sales Funnel: Attract. Convert. Close. Spreche Deine Kunden an. Erzeuge Aufmerksamkeit. Erreiche Deine Ziele. Schließe den Prozess ab.

Als nächstes geht es um Deine Positionierung. Zeige Deinen Kunden, wie Dein Produkt ihre Probleme löst und starte auf dieser Basis mit der Planung Deiner Kampagne. Anders als beim Outbound Marketing geht es nicht darum, Dein Produkt in aufdringlichen Ads zu präsentieren. Stattdessen fokussierst Du Dich auf die Planung Deines Contents – und mit ihm auf die Lead Generierung. Möchtest Du etwa die E-Mail Adressen Deiner potentiellen Kundschaft sammeln, um sie künftig über E-Mail-Marketing zu erreichen, bietet es sich an, eine Landing Page zu kreieren und mit relevantem Content zu befüllen. Auf dieser Page kann sich zum Beispiel ein CTA befinden, der Deine Website Besucher dazu animiert, sich zu Deinem Newsletter anzumelden.

Hast Du die Leads generiert, geht es nun um den Workflow rund um diese Leads. Du benötigst in jedem Fall eine Person, die die Leads auswertet und weiter mit ihnen arbeitet. Wenn nicht Du das bist, musst Du einen Mitarbeiter damit auftragen – oder gleich ein ganzes Team. Je nachdem, an welcher Stelle ihres Journeys sich Deine Zielgruppe befindet, geht es nun darum, die Leads in Käufe umzuwandeln. Etwa durch weitere informierende Mails oder auch spezielle Angebote für die Kundinnen und Kunden, die ihre E-Mail Adresse hinterlassen haben. Dieser Baustein Deiner Strategie gehört zu den zeitaufwändigsten Schritten und sollte genau durchdacht sein.

Im besten Fall sind nun Deine Ziele erreicht. Alle Schritte – von der Definition Deiner Ziele bis hin zur Erreichung derselben – bist Du nun gegangen. Wenn Du Deine Strategie konsequent verfolgst und den Fokus auf das Content Marketing legst, werden Deine Inbound Maßnahmen bald Früchte tragen. Wann genau, kannst Du natürlich auch festlegen. Setze Dir im ersten Schritt Deiner Strategie also nicht nur allgemein Ziele, sondern definiere auch greifbare Zahlen und Fakten. Etwa so: „In XY Tagen möchte ich YZ Leads generiert haben“. So wissen alle Beteiligten in Deinem Unternehmen, auf was sie hinarbeiten.

Die Methode des Inbound Marketing

Anhand der folgenden Grafik zeigen wir Dir einmal, wie die Methodik des Inbound Marketings funktioniert, um am Ende wirklich Erfolg mit ihr zu haben:

Erfahre mehr über das Thema Inbound Marketing im Ratgeber Marketing Allgemein von KUNDENWACHSTUM.de.
  • Anlocken:
    In der ersten Phase des „Anlocken“ ist es wichtig interessanten und brauchbaren Content zu erstellen, der die Aufmerksamkeit des Internet-Users bekommt. In Form von Blogbeiträgen, Newsletter Marketing, Social Media Posts etc. werden sie veröffentlicht. Dieser sollte Keyword optimiert sein. Verwende dafür Wörter, die auf Google und anderen Suchmaschinen von den anvisierten Buyer Personas gesucht werden. Auf diese Weise bringt man möglichst viele Besucher (Visitors) auf die eigene Website.
  • Konvertieren:
    In der zweiten Phase „Konvertieren“ ist es wichtig, die Besucher seines Contents in Leads umzuwandeln. Leads können z. B. über Formulare, Call-to-Actions und Landingpages eingesammelt werden. So werden potenzielle Kunden z. B. angehalten, für das Herunterladen eines kostenlosen E-Books oder Whitepapers ihre Kontaktdaten zu hinterlassen.
  • Abschließen:
    In der dritten Phase „Abschließen“ geht es darum, aus Leads Verkäufe zu machen. Um dies zu erreichen und Deine Besucher in Käufer zu verwandeln, können zum Beispiel personalisierte Newsletter genutzt werden.
  • Beeindrucken:
    In der letzten Phase „Beeindrucken“ müssen Beziehungen gepflegt werden und Kunden müssen emotional an das Unternehmen oder Produkt gebunden werden. „Beeindruckte“ Kunden können zu Botschaftern für das Unternehmen werden.

Um dich begreiflich zu machen, musst du zum Auge sprechen.

Johann Gottfried Herder

Welche Werbekanäle helfen mir beim Inbound Marketing am besten?

Natürlich ist es nicht genug, wertvolle Inhalte zu erstellen. Du musst die Inhalte auch vermarkten. Das heißt, sie müssen gefunden werden. Das geschieht im Bereich Inbound am besten über Online Marketing Kanäle. Das Thema Inbound Marketing ist ein bisschen wie eine Dampfwalze: Es ist am Anfang schwer in Gang zu bringen, aber wenn es einmal läuft, ist es schwer zu stoppen.

Wir werden Dir im Folgenden exemplarisch einige Instrumente vorstellen, die Du für Dein Inbound Marketing nutzen kannst.

Instrumente für Dein Inbound Marketing

Hochwertiger Content (Artikel, Posts, Gastbeiträge, Website, etc.), der sich von der Konkurrenz abhebt und dem Website-Besucher einen deutlichen Mehrwert bietet. Mit guten und informativen Inhalten kann man die Bedürfnisse der Besucher am besten befriedigen.

Hat man einmal qualifizierte Leads generiert, dann kann man erfolgreiche E-Mail Marketing Kampagnen aufbauen. Aber Vorsicht: Bloß nicht die potenziellen Kunden mit platten, nervigen Werbemails überschütten!

Die Social-Media-Kanäle sollte man gezielt einsetzen. Eventuell kann ein erfahrener Social Media Marketing Manager eine wohldurchdachte Social Media Strategie erstellen, um sie dann in die Tat umzusetzen.

Suche Dir einen guten Influencer, der Dir hilft per Word of Mouth Marketing Deine Ware nach vorne zu bringen. Das ist wesentlich glaubwürdiger als aufdringliche Werbebotschaften. Dieser platziert Dich dann beispielsweise in seinem eigenen Blog. Blog Marketing wird immer beliebter und wichtiger, da diese authentischer wirken und somit auch potenziell interessiertere Besucher generieren können.

Ohne SEO Marketing, kein Ranking auf Google oder auf YouTube. Diese gilt inzwischen als zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Heißt: Ohne SEO – keine Neukundengewinnung.

Wenn aus Besuchern keine Kunden werden, hat die Marketingstrategie versagt. Also unbedingt frühzeitig auf die Conversion Optimierung und des CRM Systems achten.

Welche Bedeutung hat Inbound Marketing für SEO?

Beim Inbound Marketing findet Deine Zielgruppe direkt zu Dir und Deinen Produkten. Dies geschieht im Regelfall über eine Suchmaschine. Doch wie landet man weit oben in den Ergebnissen von Google und Co.? Durch SEO!

SEO und Inbound Marketing gehören also zusammen. Das ist auch gut so. Schließlich geht es beim Inbound Marketing darum, den User durch relevanten Content auf seine Website zu ziehen – das gleiche Ziel wie bei SEO.

Während es vor einigen Jahren noch ausreichte, möglichst viele Keywords in einem Text unterzubringen, belohnen die Suchmaschinen heute Websites mit einem guten Ranking, deren Content einen echten Mehrwert für die User bietet. Sprich: Die Texte sind sinnvoll aufgebaut, informativ und unique. Außerdem spielen weitere Faktoren bei SEO eine Rolle. Etwa: User verweilen lange auf der Website, um sich die Inhalte genauer anzusehen. Andere Websites verweisen auf Deine Website als Quelle oder Bezugspunkt mit weiteren nützlichen Inhalten. Deine Website lädt schnell und ist mobile-optimiert.

All das deckt sich in irgendeiner Weise mit den Anforderungen des Inbound Marketings. Schließlich ist auch hier die Absicht, die Zielgruppe durch relevante Informationen zum richtigen Zeitpunkt abzupassen.

SEO und das Inbound Marketing bedingen sich zudem gegenseitig. Nur durch SEO werden die Inbound Marketing Inhalte gefunden. SEO setzt wiederum zielgruppengerechte Inhalte voraus. Sprich: Nur wenn Du klassische Suchmaschinenoptimierung betreibst, werden Deine Inhalte gefunden. Nur so kann Inbound Marketing funktionieren. Die Recherche von relevanten Keywords, das Verfassen von SEO Texten, eine sinnvolle Content Gliederung und eine moderne Website sind das Fundamt, auf dem Deine Inbound Bemühungen aufbauen sollten.

Der Unterschied von Inbound Marketing zu Content Marketing

Dass Inbound und Content Marketing eng miteinander verzahnt sind, hast Du bereits in diesem Beitrag gelernt. Die enge Zusammengehörigkeit der beiden Marketing Strategien ist der Grund dafür, dass beide Begriffe häufig synonym verwendet werden. Das ist aber nicht korrekt.

Die Idee hinter dem Inbound Marketing ist, dass Deine Kundschaft von ganz allein zu Dir, Deinem Unternehmen und Deinen Produkten findet. Also bei der Suche nach Produkten und Services auf Deine Website stößt. Damit das gelingen kann, braucht es einzigartigen, hochkarätigen Content. Nur so kann man über Google und Co. durch neue Kundinnen und Kunden gefunden werden, was wiederum Teil des Content Marketings ist.

Content Marketing setzt sich zum Ziel, für Deine Buyer Personas relevanten und informativen Content zu kreieren und zu teilen. Die Kundschaft wird durch den Content auf Dich und Dein Business aufmerksam und führt – im nächsten Schritt – eine von Dir gewünschte Handlung durch, indem sie beispielsweise einen Lead generiert.

Wenn man es genau nimmt, findet das Content Marketing also zu Beginn Deines Inbound Marketing Prozesses statt. Wir denken an die Buyer’s Journey und den Sales Funnel zurück: Attract. Convert. Close. Durch das Content Marketing findet die Attraction statt. Das Content Marketing schafft also die Aufmerksamkeit für Dein Unternehmen / Deine Produkte. Das Inbound Marketing verfolgt dann direkter die wirtschaftlichen Ziele. Es geht um die Performance. Um Leads. Und natürlich um Sales.

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Inbound Marketing in der Praxis – ein Beispiel

Es gibt so viele Wege, Inbound Marketing zu betreiben. Etwa mittels einer Website, eines eBooks oder eines Webinars. Ein klassischer Weg des Inbound Marketings ist der Blog.

Mit einem gut besuchten Blog ist die Chance, einen positiven ROI zu erreichen sehr hoch. Wieso? Wer mindestens 16-mal im Monat Blog-Inhalte veröffentlicht, generiert 3,5-mal mehr Website-Traffic und 4,5-mal mehr Leads als Unternehmen, die ihre Blogs nur ein paar Mal im Monat aktualisieren.

Ein Blog ist also eine hervorragende Möglichkeit, potentielle Kundinnen und Kunden zu erreichen und zugleich ihre Fragen zu beantworten bzw. ihr Produktbedürfnis zu befriedigen. Je informativer Dein Blog ist – und je häufiger Du ihn mit neuem Content befüllst – desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass neue Kundinnen und Kunden auf Dich aufmerksam werden.

5 Tipps für erfolgreiches Inbound Marketing bei der Neukundengewinnung

Wie kann Dir also gutes Inbound-Marketing bei der Neukundengewinnung helfen? Wir haben ein paar Antworten für Dich zusammengestellt. Dieses Know-How wird Dir helfen ein Maximum an Kundenwachstum zu erzielen.

  1. Locke die Besucher mit hochwertigen, relevanten Inhalten / Content auf Deine Seite. Plane diesen vor der Erstellung des Contents gut. Finde die richtige Zielgruppe und identifiziere die Buying Personas.
  2. Eine gute Zielgruppenanalyse im Vorfeld mit Hilfe des SMART Prinzips hilft Dir dabei enorm. Einfach drauf loszuschreiben, wird Dir nicht das gewünschte Ergebnis bringen. Wenn Du Inhalte schreiben lässt, musst Du bei den Briefings alle nötigen Informationen und Anweisungen geben. So kann der Schreiber gute Arbeit leisten und guten Content erstellen. Ein guter Artikel sollte die wichtigsten Inhalte des Themas zusammenfassen und interessant sein. Er muss dem Besucher Lust auf mehr machen und ihn zu Deinen Angeboten führen.
  3. Motiviere Deine Besucher dazu, sich in den Newsletter einzutragen, sich zu registrieren, ein kostenloses E-Book oder PDF Download im Gegenzug zu den Kontaktdaten herunterzuladen. Dies ist der erste Eindruck, den der potenzielle Lead von Dir und Deinem Unternehmen bekommt. Biete ihm also etwas Außergewöhnliches, das Lust auf mehr macht. Damit kannst Du es schaffen, aus Interessenten Kunden zu machen. Im Idealfall wird diese Phase von einer konkreten Anfrage abgeschlossen.
  4. Du hast im Anschluss die Möglichkeit, den Kunden zu kontaktieren, da er Dir die Kontaktinformation freiwillig gegeben hat. Gewissermaßen erwartet er eine Reaktion, Antwort oder E-Mail von Dir und Deinem Unternehmen. Zudem ist der Werbefilter beim potenziellen Kunden abgebaut, sodass er empfänglicher für Werbung von Dir ist. Gehe aber trotzdem sensibel vor!
  5. Mache Deine Kunden zu Promotern. Versuche zu erreichen, dass zufriedene Kunden Dein Produkt weiterempfehlen (Reviews, Likes und Re-Posts in Social Media, etc.). Vor allem in den sozialen Netzwerken verbreiten sich Infos sehr effizient. Dies verhilft Dir zu mehr Sichtbarkeit und somit bist Du besser auffindbar.

Setze diese Tipps für eine erfolgreiche Leadgenerierung um und profitiere zusätzlich von unserer kostenlosen Sichtbarkeitsanalyse, anhand dessen wir analysieren, welche Maßnahmen Du für eine bessere Sichtbarkeit noch umsetzen solltest. Klicke dafür einfach auf den folgenden Button:

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Fazit

Der große Vorteil in Sachen Neukundengewinnung und Kundenwachstum mit Hilfe von einer Inbound-Marketing Strategie ist sicher der, dass die Kunden auf Dich und Dein Unternehmen zukommen. Du drängst Dich nicht auf, wie es beim Push Marketing der Fall ist. Der potenzielle Kunde hat Dich gesucht und gefunden. Er möchte nun, dass Du ihm Information zu Deiner Ware, Deiner Firma oder Dienstleistung zur Verfügung stellst. Du darfst ihn jetzt nicht enttäuschen. Wichtig ist, ihn bei der Stange zu halten und weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

Das Potenzial der Inbound-Methodik ist enorm. In der Zukunft könnte es die am meisten verwendete Werbestrategie werden. Das heißt es könnte klassische Werbestrategien wie Spam, Flyer und Werbespots in Zukunft komplett verdrängen. Vor allem für die kleinen Unternehmen ergeben sich Chancen.

Dies liegt daran, dass die Akzeptanz von Werbung in den letzten Jahrzehnten nachgelassen hat. Durch die immer stärkere Präsenz im Alltag, erreicht sie die Menschen kaum noch. Das heißt konkret, dass viele Menschen Anzeigen misstrauen. Sobald sie auch nur im Entferntesten den Anschein erwecken Werbung zu sein, wird abgeblockt. Hier kommt dann der größte Vorteil von Inbound Marketing in Spiel. Der Kunde findet Dein Produkt, wenn er selbst spezifisch danach sucht. So hat er bereits direkt einen Bezug und gehört bestenfalls zu Deiner Zielgruppe. Hierdurch ist er mit einer größeren Wahrscheinlichkeit gewillt, Deine Ware zu kaufen. Genau dieser Vorteil könnte zukünftig helfen die bisher verwendeten, klassischen Werbestrategien im Internet zu verdrängen.

Du hast Fragen zum Inbound Marketing?
Hier findest Du passende Antworten!

SEO steht für Search Engine Optimization – zu deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Die Begrifflichkeit beschreibt ganz allgemein sämtliche Maßnahmen und Prozesse, die zur Verbesserung der Sichtbarkeit Deiner Website in der organischen Suche von Google und anderen Suchmaschinen beitragen. Ziel ist es, User anzusprechen, die genau nach Deinen Produkten oder Dienstleistungen suchen. Je besser Deine Website in den Suchergebnissen sichtbar ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass potentielle Kundschaft auf Dich aufmerksam wird und einen Lead generiert. Eine hohe Sichtbarkeit Deiner Website ist mit dem Ranking derselben verbunden. Umso höher sie in den Suchergebnissen erscheint (also umso besser sie rankt), desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sie geklickt wird.

Eine Buyer Persona ist laut HubSpot eine semi-fiktionale Darstellung Deines idealen Kunden. Die Buyer Persona basiert auf Marktforschung, tatsächlichen Daten über Deine bestehenden Kundinnen und Kunden und einigen Annahmen, die Du Dir über Deine Zielgruppe gebildet hast. Die Buyer Persona als eine Art Schablone hilft Dir dabei, Deine Kundschaft zu verstehen und mit ihr in Kontakt zu treten. Sie ist ein hilfreiches Tool in der Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen.

Grundsätzlich können Unternehmen jeder Art und Größe Inbound Marketing-Maßnahmen für ihre Zwecke nutzen. Während größere Unternehmen auf einen Kanal für ihr Inbound Marketing setzen können, sollten sich KMUs auf mehrere Kanäle konzentrieren, um die gewünschten Leads zu genieren. Tipp: Bestimme die Kanäle, nachdem Du die Buyer Persona entwickelt hast.

Aggressive Bannerwerbung oder auch aufdringliche Prospekte werden gerade von der jüngeren Zielgruppe als aufdringlich empfunden. Meist landen Prospekte und Kataloge ungelesen im Müll. Mit Werbebannern überfrachtete Websites werden geschlossen oder direkt gemieden.

Die Erstellung von hochwertigem Content rückt in den Fokus moderner Marketing-Strategien und macht das Inbound Marketing zu einer beliebten Verlaufsstrategie bei Kundschaft und Unternehmen. Woran liegt das? Die Kundschaft von heute ist immer bestens informiert. Eine Google Suche reicht aus, um das zu finden, wonach man sucht. Hier gewinnen Unternehmen, die auf Inbound-Techniken vertrauen. Denn: Die zunehmende Werbeblindheit setzt bei dieser Marketing Strategie nicht ein.

Ein weiterer Grund, warum Inbound Marketing zukunftsfähig ist: Die potentielle Kundschaft wird von selbst auf Services und Produkte aufmerksam. Und zwar genau zu dem Zeitpunkt, in dem sie sich für sie interessiert – während einer Recherche. Die Kundschaft mit ihren Bedürfnissen steht also im Fokus und bekommt zum genau richtigen Zeitpunkt die passende Lösung präsentiert. Für Dein Unternehmen bedeutet das wiederum mehr Leads und höhere Umsätze.

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