Semantische Suche

Hilf Deinen Kunden, zu finden, was sie suchen: Durch die Semantischen Suche wird die Erfassung komplexer Suchanfragen zum Kinderspiel. Wir zeigen Dir, wie es die neuartige Technologie schafft, die Kernbedeutung hinter den Wörtern zu erkennen.

Semantische Suche – So wendest Du sie für Dein SEO an

Die Semantische Suche ist der Schlüssel, um Nutzern mittels Künstlicher Intelligenz passgenaue Lösungsvorschläge für Themen und Produkte bei ihrer Suche zu liefern. Erfahre hier, wie Du die Semantische Suche in der SEO nutzen kannst, um Deine Produkte sichtbarer zu machen und Deine Zielgruppe noch besser anzusprechen.

Ein erstes Beispiel für die semantische Suche

Nutzer A ist Unternehmer und interessiert sich für Autos. Im Internet schaut er sich deshalb oft Videos oder Beiträge über Autos an. Nutzer B ist Forscher. Er erforscht unbekannte Tierarten in den verschiedensten Teilen der Welt. Dafür erkundigt er sich auch häufig über die Arbeit seiner Kollegen im Netz. Würden nun beide die Suchanfrage „Jaguar“ eingeben, würden völlig verschiedene Ergebnisse erscheinen.

Nutzer A bekommt hauptsächlich Ergebnisse über die Automarke angezeigt und Nutzer B über das Tier. Es werden also individuell unwichtige Ergebnisse der Suchanfrage ausgeblendet oder weiter unten angezeigt. Beide Nutzer kommen also mit dem „gleichen“ Suchbegriff und unterschiedlichen Vorstellungen an ihr Ziel, weil die Suchmaschine aufgrund des vorangegangenen Suchverhaltens der Nutzer entsprechende Ergebnisse liefert. Dabei wird auch deutlich, welche große Bedeutung der genauen Definition und Kenntnis der eigenen Zielgruppe im Online Marketing zukommt. Eine umfassende Analyse ihrer Eigenschaften ist unumgänglich. Du solltest verstehst, welche Themen Deine Zielgruppe beschäftigt und welche Interessen und Präferenzen sie hat. So kannst Du diese Informationen nutzen und themenrelevanten Content liefern, der sie auf Deine Website zieht.

Kommen wir zurück zur Semantischen Suche. Sie setzt sich in ihren Hauptbestandteilen aus dem Erlernen von Verhalten und dem gezielten Anwenden dieses Verhaltens zusammen. Dies sind Grundvoraussetzungen für die richtige Nutzung des semantischen Webs.

In diesem Artikel wollen wir uns diese Art von Suchmaschinen genauer anschauen und Dir anschließend einige Tipps geben, wie Du davon profitieren kannst.

Definition von Semantischer Suche

„Semantik“ ist altgriechisch und ist die Lehre der Bedeutung von Zeichen aller Art. Im englischen Sprachraum spricht man auch von „semantic search“.

Eine Semantische Suchmaschine will verstehen, was der Benutzer eingegeben hat. Menschen sind wahre Meister im Assoziieren. Dafür benötigt es eine gewisse Intelligenz. Nur so ist es möglich, Zusammenhänge oder Bedeutungen im Kontext zu erkennen und zu verstehen. Wir Menschen verwenden z. B. häufig den gleichen Begriff, um verschiedene Dinge zu beschreiben. Andersherum verwenden wir auch verschiedene Begriffe, um das Gleiche zu beschreiben. Besonders in der deutschen Sprache ist dieses Phänomen bekannt. Nur wenige Sprachen sind dabei so komplex, wie die Deutsche.

Eine Keyword Suchmaschine (auch „search engine“) macht genau das, was ihr gesagt wird: Sie sucht nach den Erscheinungen des gesuchten Wortes. Das schränkt natürlich die Suchergebnisse extrem ein, weil beispielsweise Synonyme völlig vernachlässigt werden. Sie erscheinen nicht in den Suchergebnissen, obwohl sie passend wären. Es ist fast unmöglich einen Text so zu schreiben, dass alle Synonyme eines Keywords vorkommen und wenn doch, dann ließe sich der Text nur noch sehr schwer lesen.

Neue Wege Dank semantischer Suche

Mit der Semantischen Suche wurde eine komplett neue Suche erschaffen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz wird eine Suchanfrage sehr differenziert betrachtet. Die Suchmaschine gleicht die Suchanfrage mit anderen ähnlichen Suchanfragen ab, um die Eingabe einzuordnen. Sobald sie dies getan hat, kann sie nach Synonymen suchen. Benutzer erhalten dann tatsächlich nur die Ergebnisse, die auch relevant für sie sind. Die Semantische Suche bringt vor allem Google immer wieder in die Kritik. Um Ergebnisse zu optimieren, werden Daten von Nutzern gespeichert. Google weiß somit, wie Benutzer agieren und denken. Dies wird auch für das Retargeting genutzt.

Die Befürchtung von Kritikern ist hier, dass Google die Daten (Big Data) an Firmen verkaufen könnte. Mit den gewonnenen Daten können die Internetnutzer gezielt mit Werbung angesprochen werden. Laut Angaben von Google werden die Daten nicht verkauft, sondern nur für interne Systeme, wie zum Beispiel AdSense verwendet.

Die Zukunft ist schon da. Sie ist nur nicht überall offenkundig.

William Gibson

Wie funktioniert die Semantische Suche?

Ohne eine intelligente Klassifizierung wäre es nicht möglich, die Vielzahl der Inhalte im Netz erfolgreich zu organisieren. Neue Technologien, die auf Semantik basieren, können jedoch die strukturellen Defizite weitgehend kompensieren. Sie interpretieren die Suchbegriffe und bringen sie zueinander in Beziehung, wie es normalerweise nur Menschen können. Die Bedeutung und der Kontext können analysiert und konkretisiert werden.

Diese Google Updates haben die Semantische Suche vorangetrieben

Nicht immer war Google eine semantische Suchmaschine. In ihrer früheren Funktionsweise spielte bei Google und anderen Suchmaschinen ausschließlich eine häufige Nennung der gesuchten Keywords eine Rolle, was häufig zum Phänomen des Keyword Stuffings führte. Das sollte sich im Jahr 2013 mit dem Hummingbird-Update ändern. Google fing an, auf Algorithmen zu setzen, die wie eine künstliche Intelligenz arbeiten. Die Geburtsstunde der semantischen Suche.

Das Hummingbird Update war ein großer Durchbruch in der Funktionsweise von Suchmaschinen, der auch die Welt der Suchmaschinenoptimierung verändern sollte. Denn nun rückten die Inhalte bzw. die Textqualität auf einer Website mehr in den Fokus. Das Hummingbird Update brachte aber erst den Stein ins Rollen. Weitere Updates sollten folgen. Etwa im Oktober 2015 das RankBrain Update. Es baute auf dem Hummingbird Update auf und sollte dabei helfen, noch relevantere Inhalte für die User auszuspielen, in dem es die Absicht hinter jeder Suchanfrage versteht. Ein Meilenstein in der Geschichte von Google.

Ende 2019 folgte dann das BERT Update. Dieses Update konzentriert sich auf Long Tail Suchanfragen, also Suchanfragen, die aus vielen Wörtern bestehen. Ein Beispiel: „Socken aus hochwertiger Kaschmirwolle“ ist ein Long Tail Keyword. „Kaschmirsocken“ dagegen ist ein Shorthead Keyword. Mit BERT kann Google nun den semantischen Kontext einer Long Tail Suchanfrage verstehen und dem User entsprechende Ergebnisse anbieten.

Spezifizierte Suche

Früher war die Eingabe des Suchbegriffes für den Computer eine simple Aneinanderreihung von Buchstaben oder Zahlen, auch String (Zeichenkette) genannt. Eine Semantische Suchmaschine betrachtet die Suchanfrage aber ganz anders, eben menschenähnlicher. Mit Hintergrundwissen über den Nutzer oder über die Begriffe, kann sie die Suche spezifizieren. Die semantische Analyse bezieht sich auf die Bedeutung, die hinter den gesuchten Wörtern oder Sätzen der Benutzer steht. Semantische Suchfunktionen setzen mithilfe von Künstlicher Intelligenz und statistischer Verfahren die Suchanfrage in Beziehung zu potentiell nützlichen Texten und geben die größten Übereinstimmungen heraus.

Angenommen jemand sucht nach „Müller Milchreis“. Würde man diese Phrase in eine Suchmaschine eingeben, die auf Keywords basiert, würden unzählige Beiträge über Milchreis, den Namen Müller, die Firma Müller oder Müller Milchreis erscheinen. Die Suchmaschine kann schließlich nicht wissen, was der Benutzer mit dieser Phrase meint.

Ganz anders sieht dies bei einer Semantischen Suchmaschine aus. Sie kann aufgrund von sogenannten Thesauri (Plural von Thesaurus: Wortnetz, dessen Wörter in Relation zueinanderstehen) auf Wissen zugreifen. Durch gezielte Assoziationen gelingt es dem Algorithmus zu erkennen, dass bei der Suche der Milchreis der Marke Müller gemeint ist. Infolgedessen werden auch nur Webseiten angezeigt, die Inhalte mit genau diesem Produkt bereitgestellt haben. Anderer Content fällt dabei raus.

Semantische Technologien haben die Fähigkeit, die Benutzer effektiv zu identifizieren, den verwendeten Begriff zu verstehen, ihn basierend auf den Anwendungsfall zu interpretieren und entsprechende Begriffe zu assoziieren. Dies bedeutet, dass die Suchmaschine Probleme erkennen kann, die der Benutzer zu lösen versucht, und hierfür geeignete Ergebnisse präsentieren kann. Ergebnisse, die von der Identität des Benutzers abhängen.

Bring Dein Online-Marketing 2024 ein Level weiter!

90 Minuten gratis Beratung

SEO
Optimierung

Nachhaltig mehr Reichweite und Sichtbarkeit in Deiner Zielgruppe erreichen!

Content
Marketing

Direkt, optimiert und zielgerichtet Inhalte Deiner Zielgruppe präsentieren!

Marketing
Automation

Erstklassige Benutzererlebnisse für höhere Kundenbindung und Conversion!

Vorteile der Semantischen Suche

Nun weißt Du, wie die Semantische Suche funktioniert. Nun wird darauf eingegangen, was damit anzufangen ist und welche Vorteile Du daraus ziehen kannst.

Dadurch, dass die semantische Analyse unglaublich intelligent ist, dürfen die Nutzer die gesuchten Wörter oder gesuchten Satz sogar falsch schreiben. Die Suchmaschine erkennt dies und liefert trotzdem die richtigen Antworten. Wir erinnern uns: eine Keywordbasierte Suchmaschine würde wahrscheinlich keine Ergebnisse liefern oder nur Seiten, wo das Keyword ebenfalls falsch geschrieben ist. Einzelne Shopsysteme haben Suchfunktionen, die stark mit Keywords arbeiten. Hier versuchen Händler, durch sogenannte Tags ihre Produkte zu beschreiben. Damit sie auch bei falscher Eingabe des Wortes angezeigt werden, schreiben sie das Wort ebenfalls falsch in die Tags. Solche umständlichen Aktionen wären in einer Suchfunktion, die rein auf Semantik basiert, nicht notwendig.

Zwei Beispiele

Damit aber nicht genug. Die Semantische Suche kann noch einiges mehr. Mit dem sogenannten Knowledge Graph kann Google gezielt Informationen über Orte, Personen und Ereignisse bereitstellen. Dazu zwei Beispiele:

  • Nehmen wir mal an, Du bist Fan vom FC Bayern München und sie spielen gerade. Du bist allerdings unterwegs und kannst Dir das Spiel nicht anschauen. Du würdest aber wenigstens gerne wissen, wie der Spielstand ist. Um den Spielstand zu erfahren, reicht es „Bayern“ einzugeben. Google stellt Dir dann als erstes Ergebnis den aktuellen Spielstand zur Verfügung anstatt Wikipediaeinträge oder ähnliches. Das ist nur möglich, weil die Suchmaschine durch logische Operationen und Datenbanken „weiß“, dass Bayern München heute spielt, und zwar egal, ob das Spiel im Oktober, November oder zu einer anderen Zeit stattfindet.
  • Das zweite Beispiel ist besonders für den folgenden Abschnitt relevant. Angenommen Du willst wissen, wann George Clooney geboren ist – vielleicht im Mai oder im Oktober? Dafür gibst Du den Satz „Wann ist George Clooney geboren?“ ein. Beachtenswert ist hierbei, dass das Keyword „Geburtstag“ oder „Geburtsjahr“ nicht eingegeben wurde! Trotzdem „weiß“ die Suchmaschine, was Du meinst und zeigt Dir das Geburtsjahr und das Alter an. Die Suchmaschine kann also unterschiedliche Formulierungen der Frage mit der gleichen Intention erkennen. Dies ist möglich, weil Wikipedia strukturierte Daten zur Verfügung stellt. Google kann sie besonders gut lesen und ist somit in der Lage, Dir Deine Frage zu beantworten. Über strukturierte Daten sprechen wir im nächsten Abschnitt.

Brauchst Du professionelle Hilfe bei der Optimierung Deiner Website in Bezug auf die Semantische Suche? Unser Experte steht Dir für eine persönliche Beratung zur Verfügung!

Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Michelle.
Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Michelle.
Michelle Hintze

Mit Online-Marketing Neukunden gewinnen: Denn für die meisten Interessenten ist der Weg über das Internet mittlerweile der erste Kontakt zu neuen Angeboten und Dienstleistern.

Wie Du Deine Seite nach Googles Ansprüchen vorbereitest

Google mag zwei Sachen überhaupt nicht:

  • Einen Text, der maschinell und schlecht klingt, wenige Informationen und keinen Mehrwert liefert und in die Irre führt
  • Eine schlechte Strukturierung und Unübersichtlichkeit

Würdest Du also nun einen Text verfassen, der mit allen Synonymen eines Keywords gespickt ist, würdest Du höchstwahrscheinlich eher weiter unten in den Suchergebnissen auf Google angezeigt werden.

So bereitest Du Deine Website für die Semantische Suche vor

Ein erster Schritt sind hier zum Beispiel Überschriften für eine bessere Struktur. Denn dadurch fällt es der Suchmaschine leichter, die Daten einer Seite zu analysieren. Deine oberste Überschrift und somit auch das Hauptthema (H1 Überschrift) eines Beitrages sollten mit einem H1-Tag im Quelltext versehen werden. Google erkennt dann, um was es grundsätzlich geht. Unterüberschriften solltest Du mit H2-Tags oder H3-Tags kennzeichnen. Sie bezeichnen der Grad einer Überschrift. Der niedrigste Grad ist die H6. Niedriger als die H4 zu gehen, empfehlen wir aber nur in Ausnahmesituationen.

Mit Rich Snippets kannst Du bestimmte Ausschnitte Deiner Webseite in der Ergebnisliste anzeigen. Dabei wird mit einem HTML-Tag ein Bereich ausgewählt, der eine Fülle an Informationen bietet. Dies eignet sich besonders gut, wenn Du auf Deiner Webseite Produkte oder Dienstleistungen verkaufst. Google kann dann ganz genau einordnen, was Du verkaufst, wie viel es kostet und gegebenenfalls auch Bewertungen von anderen Kunden einbeziehen. Deine Seite kann dann wunderbar geranked werden. Falls Du wissen willst, welche HTML-Tags oder Markups Du für Deine Webseite oder Blog benutzen kannst, eignet sich die Webseite Schema.org am besten. Dort findest Du Anleitungen für die Strukturierung Deiner Webseite.

Auch Kommentare zählen zu Deinem Content

Da die Semantische Suche alle Teile Deiner Webseite untersucht und identifiziert, werden auch Kommentare von Nutzern unter oder in Deinen Beiträgen erfasst. Das kann entweder ein großer Vorteil oder ein Nachteil für Dich sein. Der Vorteil liegt darin, dass die Benutzer durch ihre Kommentare Content liefern. Manche liefern konstruktive und gute Kommentare, andere eher nicht. Die „guten“ Kommentare erweitern das Spektrum Deiner Webseite und bringen wiederum neue Benutzer.

Die „schlechten“ allerdings können manchmal problematisch sein. Zum einen können diese Beiträge beleidigend, anstößig, rassistisch oder ähnliches sein. Manchmal schleichen sich aber auch kopierte Inhalte von anderen Webseiten oder Beiträge ein, die genauso schon mal veröffentlicht wurden. Kopierte Inhalte sieht Google gar nicht gerne. Hierbei wirst Du von Google durch schlechtere Rankings abgestraft. Solche Kommentare können Dich in ein schlechtes Licht rücken und führen zwangsläufig ebenfalls zu Abstrafungen. Moderiere Deine Webseite also ausreichend, um solche Probleme zu vermeiden.

Unsere GRATIS Sichtbarkeitsanalyse deckt im ersten Schritt versteckte Potentiale Deiner Webseite auf. Mit unseren praktischen Tipps zur Verbesserung kannst Du im zweiten Schritt Deine Website für relevante Suchmaschinen sichtbarer machen und dabei das Potential des Online Marketings entfalten. Gewinne durch einfache Optimierungsschritte, die sich direkt im Anschluss umsetzen lassen, neue Kunden aus Deinen relevanten Zielgruppen. Klicke auf den Button zur GRATIS Sichtbarkeitsanalyse und es geht unverbindlich los.

Detaillierte Auswertung und direkte Optimierungs-
vorschläge, komplett kostenlos und unverbindlich.

Detaillierte Auswertung und direkte Optimierungsvorschläge, komplett kostenlos und unverbindlich.

Fazit

Die Bedeutung der Semantische Suche nimmt im Online Marketing stetig zu. Intelligente Systeme lernen unser Verhalten in sozialen Netzwerken immer schneller und besser kennen. Wir kommen also in den Genuss einer optimierten Suche und sind es mittlerweile gewohnt, schneller an unser Ziel zu gelangen. Weil auch Sprachassistenten wie Alexa oder Siri immer häufiger eingesetzt werden, ist es besonders wichtig, dass Du auf Deiner Webseite genau die Syntax verwendest, die in der jeweiligen Sprache geläufig ist.

Versuche nicht, umständlich zu schreiben, nur damit genügend Keywords in Deinen Texten vorkommen. Nutze eine natürliche, intuitive Sprache. Es fällt Suchmaschinen wie Google leichter, Deinen Text zu identifizieren und Deiner Google-Suchanfrage die passende Bedeutung zu verleihen. Dadurch erschließt sich eine komplett neue Weise, Besucher für Deine Webseite zu erhalten und Du bist besser für die semantische Analyse gerüstet.

Du hast Fragen zur semantischen Suche?
Hier findest Du passende Antworten!

Wer früher Suchmaschinenoptimierung betrieben hat, der achtete in erster Linie auf eine Sache: Die Keywords. Ein Text wurde von Google und anderen Suchmaschinen für den User als relevant betrachtet, wenn möglichst häufig das gesuchte Wort im Text vorkam. Eine Methode, bei der die Textqualität und die Textinhalte eine untergeordnete Rolle spielten und gerne Keyword Stuffing betrieben wurde. Heute überprüft Google dagegen auch den Aufbau und den Inhalt der Texte. Keywords sind weiterhin relevant, aber anders als früher. So bekommen User nur die Websites angezeigt, deren Inhalte sie wirklich weiterbringen und Ihnen Mehrwert schaffen.

An sich bringt die Semantische Suche nur Vorteile – zumindest für den Nutzer oder die Nutzerin der Suchmaschine. Die User bekommen von Google ausschließlich qualitativ hochwertigen Content angeboten, der perfekt auf ihre Suchanfrage passt. Nachteile hat die Semantische Suche ausschließlich für den Website-Betreiber bzw. den, der ein gutes Ranking für eine Website erzielen möchte. Denn: SEO ist durch die Semantische Suche deutlich komplexer geworden und mit viel Arbeits- und Zeitaufwand verbunden. Neben der textlichen Gestaltung spielen auch Faktoren wie das Linkbuilding oder ein sauberer Code sowie der Page Speed eine Rolle. Als Website-Betreiber muss man also immer bestens informiert sein und seine Website stets auf dem aktuellsten Stand halten, um im Wettbewerb um ein gutes Ranking mithalten zu können.

Du möchtest noch mehr Wissen?

Weitere Tipps und interessante Artikel findest Du in unserer Ratgeber-Übersicht.

Beginnen Sie mit der Eingabe und drücken Sie Enter, um zu suchen