Inbound Links

Inbound Links sind laut Google einer der drei wichtigsten Rankingfaktoren. Dies sind Links, von einer anderen Website auf Deine eigene Internetpräsenz verweisen. Erlange auch Du mithilfe dieses Artikels durch Inbound Links mehr Aufmerksamkeit auf Deiner Seite.

Inbound Links – Was Du unbedingt wissen musst

Das kommt Dir doch sicher bekannt vor? Du liest einen Text im Internet, siehst einen unterstrichenen oder farblich abgesetzten Begriff, klickst darauf und landest sofort auf einer fremden Website. Inbound Links sind eine gute Möglichkeit, um den Traffic auf Deiner Seite zu erhöhen, indem die Kunden von anderen Websites direkt zu Dir finden. Wir zeigen Dir, worauf Du dabei achten musst.

Die besten Ideen kommen mir, wenn ich mir vorstelle, ich bin mein eigener Kunde.

Charles Lazarus

Wie können Dir Inbound Links bei Deinem Google Ranking helfen?

Geht es um das Thema SEO, fällt der Begriff Inbound Link immer wieder. Je mehr Links von anderen Seiten auf Deine eigene verweisen, desto besser rankt Deine Website in Suchmaschinen. Sie wird auf diese Art durch Google und Co als Empfehlung betrachtet und gilt somit als hochwertig und seriös. Eine hohe Anzahl an eingehenden Links spricht demnach für die Relevanz der verlinkten Website.

Der PageRank Algorithmus bei Google bewertet und gewichtet dabei verlinkte Elemente anhand ihrer Struktur. Bei Websites wird so jede einzelne Page nach ihrer Verlinkungsstruktur durchsucht und entsprechend gewichtet. Themenrelevante Websites, die bei Google schon ein hohes Ranking erzielen, bekommen dabei ein höheres Gewicht.

Große Suchmaschinen wie Google verändern ständig ihre Algorithmen. Diese passen sich den Nutzergewohnheiten der User an. Sie überprüfen die Websites im World Wide Web auf ihre Relevanz für die Nutzer. So wird es immer einfacher, qualitativ schlechte oder gar künstliche Links zu identifizieren. Google macht auf diesem Gebiet stetig Fortschritte.

Worauf achtet Google bei Inbound Links?

Für die Qualität von Backlinks sprechen unter anderem folgende Faktoren:

  • Ankertext: Der Text, der den Hyperlink beschreibt, sollte im Idealfall den Seitentitel sowie relevante Keywords enthalten.
  • Themenrelevanz: Umso mehr Ähnlichkeit das Themenumfeld der Websites aufweist, desto höher die Qualität des Inbound Links.
  • Trust und Popularität: Bekanntheit, Ruf und Klickzahlen der Website, die den Backlink setzt, hat einen positiven Einfluss auf den SEO Wert.
  • Positionierung: Inbound Links, die sich im Fließtext befinden, werden höher bewertet als Links im Header, im Footer oder der Navigation.
  • Art: Backlinks können in Texten, Bildern, Infografiken oder Social Media Postings vorkommen.
  • Anzahl: Je höher die gesamte Anzahl aller ausgehenden Links ist, desto geringer ist dabei deren Wertigkeit für die Zielseite.
  • Technische Faktoren: Auch Alt Attribute bei Bildlinks, Zusätze, wie nofollow oder me sowie der PageRank haben einen Einfluss auf die Wertigkeit für Inbound Links.

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Linkbuilding als Königsdisziplin im Marketing

Der Aufbau von Backlinks ist zeitintensiv, aufwendig und kann schwer beeinflusst werden. Doch wer durch hochwertigen Content überzeugt, bekommt solche Backlinks meist von allein. Und zwar, weil andere, meist themenähnliche Website Betreiber, den Content auch Ihren Lesern nicht vorenthalten wollen und sie so zum Klicken auffordern.

Gefahren beim Linkbuilding

Auch unerlaubte und unseriöse Methoden kommen beim Linkbuilding zum Einsatz, um so viel Backlinks wie möglich zu generieren. Solch unnatürlicher Linkwachstum durch Linkfarming, Linkmiete oder Linkverkäufe geht jedoch immer das Risiko von Abstufungen bei Google ein. Im schlimmsten Fall kann sogar die gesamte Website aus dem Google Suchmaschinenindex verbannt werden.

Setz also lieber auf sinnvolle Verlinkungen von seriösen Websites. Denn hat eine positive Auswirkung kommt auf Dein Ranking.

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7 Tipps für Inbound Links, die Du beachten solltest

Auf Ebene der genannten Faktoren kannst Du das Linkbuilding zwar nicht direkt beeinflussen. Trotzdem gibt es einige qualitative Aspekte, die Du bei Deinem Content Marketing berücksichtigen kannst.

Erfolgreiches Inbound Marketing ist dadurch gekennzeichnet, dass Du durch hochwertigen Content, SEO und Social Media Verweise von Deiner Zielgruppe gefunden wirst. Setze deswegen auf Kooperationen, bei denen Du in Kommentaren oder Gastbeiträgen, beispielsweise selbst Backlinks zu Deiner Page setzt. Auch hier muss die Seite jedoch inhaltliche Schnittmengen aufweisen und Du solltest als Experte in diesem Gebiet auftreten.

Die beste Möglichkeit besteht darin, eine hochwertige Seite mit relevanten Inhalten zu erstellen. Diese musst Du stetig auf dem Laufenden halten und den Bedürfnissen Deiner Zielgruppe anpassen. Wenn diese einen Mehrwert durch Deinen Content erhalten, bauen Sie eine Vertrauensbasis auf. Ihr Interesse wird geweckt, dies zieht höheren Traffic an und mehr eingehende Links werden generiert.

Deine User mögen eine klare Strukturierung und eine einfache Navigation. Das i-Tüpfelchen dabei ist: sie können interessante Inhalte schnell und einfach teilen, sodass diese sich im besten Fall viral verbreiten. Die Usability Deiner Webseite hat also einen entscheidenden Einfluss auf die Generierung von gesetzten Backlinks.

Ein interessanter, vielfältiger Blog bildet die Basis zum Aufbau organischer Backlinks. In ein Blog versorgst Du Deine Leser mit relevanten Informationen, Tipps und Anleitungen zu Deiner Marke und Deinen Produkten. Jeder Blogartikel erhöht die Chance auf Backlinks. Setze am besten einen RSS Feed, der Deine User über neue Blogbeiträge informiert.

Umso weiter Du Deine Community in sozialen Netzwerken ausbaust, desto mehr Wert haben auch die generierten Backlinks. Verbreite also gezielt spannenden Content in Social Networks.

Kooperierst Du mit einer Partnerseite und Ihr verlinkt Euch gegenseitig, erkennen die Suchmaschinen das leider. Solche reziproken Links werden im Ranking nicht berücksichtigt und bleiben wertlos. Auch ein verdächtig schneller Aufbau von Backlinks wird von Google erkannt. Die Folgen sind hier durchaus fataler: Du steigst im Suchmaschinenranking ab oder verschwindest sogar komplett aus dem Index. Google geht hier von einem Betrug durch Linkeinkäufe aus.

Der Aufbau von Inbound Links erfordert Geduld und Zeit. Doch Dein Aufwand wird sich lohnen. Neben organischem Traffic gewinnst Du das Vertrauen Deiner Zielgruppe und das anderer potenziellen Kunden. Zufriedene Websitebesucher werden oft zu zufriedenen Kunden.

Inbound Links vs. Outbound Links

Was ein Inbound Link ist, dürfte Dir nun klar sein. Das Gegenstück dazu ist der Outbound Link. Dieser bezeichnet eine Verlinkung, die von Deiner Domain zu einer anderen führt.

Setzt Du also einen Link zu einer anderen Webseite, auf die Du verweisen möchtest, handelt es sich dabei um einen ausgehenden Outbound Link. Auch dieser muss selbstverständlich auf eine seriöse, vertrauenswürdige und hochwertige Page verlinken. Diese Links bieten den Nutzern zusätzliche Informationsquellen, haben auf Deinen SEO Wert jedoch keinen Einfluss.

Sicher hast Du Angst, durch ausgehende Links Deine Leser zu verlieren, da diese nicht mehr auf Deine Website zurückkehren? Hier sollte jedoch das Bedürfnis Deiner Nutzer im Vordergrund stehen und ihnen einen Mehrwert bieten. Allerdings musst Du die Domains Deiner Outbound Links ständig prüfen, was mit Aufwand verbunden ist.

Inbound und Outbound Links sind die Basis unserer vernetzten Online Landschaft. So bleibt das Internet dynamisch und vielfältig. Und Du trägst Deinen ganz eigenen Teil dazu bei.

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Fazit

Anders als bei Outbound Links, wo Besucher Deiner Seite zu einer anderen gelenkt werden, finden die Kunden mit Hilfe von Inbound Link selbst zu Deiner Unternehmensseite. Somit werden mit Inbound Links all die bezeichnet, die von einer externen Seite auf Deine eigene führen. Als Maß für hohe Qualität tragen sie eine hohe Bedeutung für Dein SEO und gelten dadurch für Google als einer der wichtigsten Rankingfaktoren. Checke Deine Seite regelmäßig mit Tools wie den Backlink Checker, um eine Übersicht über all Deine Inbound Links zu erhalten.

Du möchtest noch mehr Wissen?

Weitere Tipps und interessante Artikel findest Du in unserer Ratgeber-Übersicht.

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