Neuerungen für
Website-Namen

Für jedes Suchergebnis, das in der Google Suche gezeigt wird, wählt Google bestimmte Parameter. Welche das sind, kannst Du als Website-Betreiber mit kleinen Handgriffen bestimmen. So kannst Du beispielsweise auch den Seitennamen oder die Subdomain beeinflussen, die Google für Deine Website in den SERPs anzeigt. Denn seit Mai 2023 unterstützt Google Subdomains auch für mobile Geräte. Auf diese Weise wirkt Deine Seite in Suchergebnissen besonders repräsentativ.

Inzwischen wurde das System weiter aktualisiert, sodass nun noch besser eine passende Auswahl für die SERPs getroffen werden kann. Doch wie genau gelingt es, Google den bestmöglichen Site-Namen zu übermitteln? Zum einen bietet sich die Übermittlung via Structured Data für den Typ WebSite an. Zusätzlich kannst Du mit der neuen Funktion alternateName kannst Du weitere Eigenschaften übermitteln.

Das ist besonders praktisch, weil es unter Umständen vorkommt, dass identische Websitenamen für zwei Standorte gewählt werden. Das führt dazu, dass der gewünschte SiteName nicht berücksichtigt wird. Mit dem alternateName kann Google allerdings in solchen Fällen alternative Bezeichnungen in Betracht ziehen.

Du hast sowohl Deine StructuredData gepflegt als auch einen alternateName vergeben, Google akzeptiert Deine Bezeichnung dennoch nicht? Das kann verschiedene Ursachen haben:

Als Kompromiss kann dann der Domain- oder Subdomainname als Website-Name angegeben werden. Praktischer ist in jedem Fall aber die Nutzung der alternateName-Property ein guter Lösungsweg.

Manchmal übernimmt Google den SiteName nur für eine Homepage. Weitere interne Seiten erhalten den Namen aber nicht. Das führt dazu, dass andere Seitennamen angezeigt werden. Dieses Problem ist Google bekannt und Lösungen werden erarbeitet.Umso wichtiger ist es aber, sowohl StructuredData als auch altenateName zu pflegen, damit der richtige Websitename in den Suchergebnissen angezeigt wird.