Wie Einflussfaktoren Kaufverhalten beeinflussen

Kaufverhalten und Kaufentscheidungen sind Teil unseres alltäglichen Lebens. Sie beeinflussen uns nicht nur finanziell, sondern auch unsere Lebensqualität, unsere sozialen Interaktionen und sogar unsere persönliche Identität. Zu verstehen, wie Einflussfaktoren Kaufverhalten und -entscheidungen beeinflussen, ist daher besonders wichtig.

Kaufverhalten verstehen

Ein Kaufverhalten bezieht sich auf Muster und Gewohnheiten, die Menschen beim Shoppen an den Tag legen: Welche Artikel werden wo, für welchen Preis und wie häufig gekauft? Kaufentscheidungen hingegen sind die Prozesse, durch die Individuen bewusst oder unbewusst eine Wahl treffen, ein Angebot auszuwählen.

Dabei gehen die Einflüsse weit über den individuellen Konsum hinaus. In der Wirtschaft beeinflussen sie den Erfolg von Unternehmen und Märkten erheblich. Als Unternehmer musst Du die Vorlieben und Bedürfnisse Deiner Kunden verstehen, um effektive Marketingstrategien zu entwickeln und wettbewerbsfähig zu bleiben. In der Gesellschaft spiegeln Kaufentscheidungen oft kulturelle Trends und Werte wider, die die Art und Weise, wie Produkte wahrgenommen werden, beeinflussen. In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick darauf, wie Einflussfaktoren Kaufentscheidungen beeinflussen.

Einflussfaktoren

Du möchtest Deine Zielgruppe von Deinen Angeboten überzeugen und fragst Dich, welche psychologische Einflussfaktoren Du nutzen kannst? Positive Emotionen können dazu führen, dass wir uns von Produkten oder Marken angezogen fühlen, während negative Emotionen das Gegenteil bewirken können. Unser Gehirn spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da es die Reize und Wahrnehmungen analysiert und unsere Aufmerksamkeit lenkt.

Wir können uns bewusst oder unbewusst zu Produkten oder Dienstleistungen hingezogen fühlen, abhängig von unseren subjektiven Herausforderungen und Zielen. Die Meinungen und Empfehlungen von Freunden, Familie oder Influencern können unsere Kaufentscheidungen erheblich beeinflussen. Auch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Zielgruppe kann unsere Präferenzen und Entscheidungen beeinflussen.

Relevanz psychologischer Einflussfaktoren

Psychologische Einflussfaktoren liegen oft unter der Oberfläche und sind komplex, da sie auf individuellen Emotionen, Gedanken und zwischenmenschlichen Beziehungen basieren. Die menschliche Psyche ist ein faszinierendes Geflecht aus Emotionen, Motivationen und kognitiven Prozessen. Positive und negative Emotionen können Vorlieben und Abneigungen gegenüber Produkten oder Marken beeinflussen. Dank kognitiven Prozessen wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Gedächtnis verarbeitet das Gehirn Informationen und formuliert individuelle Einstellungen.

Zusätzlich beeinflussen unsere Ziele und Bedürfnisse, welche Produkte oder Dienstleistungen wir als relevant und attraktiv erachten. Werbung, Marketing und persönliche Erfahrungen können unsere Einstellungen gegenüber Produkten oder Marken formen. Positive Darstellungen in der Werbung oder Empfehlungen von Vertrauenspersonen verstärken positive Einstellungen. Meinungen, die sich oft aus früheren Erfahrungen und zwischenmenschlichen Einflüssen ergeben, können Präferenzen und Kaufneigungen stark beeinflussen. Umso wichtiger ist es, eine positive Sicht auf Deine Angebote zu sichern. Wie das gelingt? Durch Überzeugungsstrategien und gezielte Kommunikation.

Soziale Einflussfaktoren auf Kaufverhalten

Die Gesellschaft und soziale Interaktionen können subtil oder offensichtlich sein und beeinflussen, welche Produkte wir kaufen und wie wir sie wahrnehmen. Menschen gehören oft verschiedenen Zielgruppen an, sei es aufgrund ihres Alters, Geschlechts, Bildungsniveaus oder Interessen. Diese Zugehörigkeit kann Verhalten stark beeinflussen. Als Unternehmer solltest Du Deine Marketingstrategien gezielt auf bestimmte Zielgruppen ausrichten, indem Du deren Bedürfnisse, Vorlieben und Werte berücksichtigst. Menschen fühlen sich oft zu Produkten hingezogen, die zu ihrer identifizierten Zielgruppe passen, da sie sich mit den Botschaften und Werten dieser Gruppe verbunden fühlen. Es gibt verschiedene Einflüsse, die Du berücksichtigen solltest.

Menschen tendieren dazu, das Verhalten und die Vorlieben von Freunden, Kollegen und Gleichaltrigen zu übernehmen, um sich anzupassen und akzeptiert zu werden. Der Wunsch, dazuzugehören und gesellschaftliche Normen zu erfüllen, kann dazu führen, dass wir Produkte kaufen, die von unserer Peer-Gruppe akzeptiert oder empfohlen werden. Empfehlungen von Freunden oder Gleichgesinnten haben oft einen großen Einfluss auf unsere Kaufentscheidungen. Wenn jemand aus unserer Peer-Gruppe ein Produkt positiv bewertet, sind wir eher geneigt, es auszuprobieren.

In vielen Familien übernehmen Mitglieder verschiedene Rollen beim Einkaufen, was das Kaufverhalten beeinflusst. Zum Beispiel können Eltern die Hauptentscheidungsträger für große Anschaffungen sein. Familiäre Werte und Traditionen können die Vorlieben und Abneigungen gegenüber einzelnen Produkten oder Marken prägen. Dies kann über Generationen hinweg weitergegeben werden.

Sie werden oft als authentische Experten wahrgenommen, was ihre Empfehlungen besonders einflussreich macht. Menschen identifizieren sich oft mit Influencern, was dazu führt, dass sie deren Kaufentscheidungen nachahmen. Wenn Influencer ein Produkt verwenden und positiv bewerten, sehen andere dies als Beweis für die Qualität des Produkts.

Auch allgemeine Normen und Werte beeinflussen, welche Produkte als angemessen oder wünschenswert angesehen werden. Zum Beispiel können kulturelle Praktiken oder Feiertage die Nachfrage erhöhen. Die Gesellschaft setzt Trends, die unser Kaufverhalten beeinflussen. Mode, Technologie und Lifestyle-Trends sind oft stark von gesellschaftlichen Einflüssen geprägt.

Heuristiken und ihr Einfluss auf Kaufverhalten

Heuristiken sind mentale Abkürzungen oder Faustregeln, die wir in unserem Denken und Entscheidungsprozessen verwenden, um komplexe Probleme zu vereinfachen und schnelle Entscheidungen zu treffen. Diese Heuristiken dienen als nützliche Werkzeuge, um in der Informationsflut des Alltags zu navigieren und rationalere Entscheidungen zu treffen, ohne allzu viel Zeit und kognitive Ressourcen aufzuwenden.

Hinsichtlich des Kaufverhaltens sind Heuristiken besonders relevant, da sie den Prozess des Produktvergleichs und der Bewertung von Optionen erheblich beeinflussen können. Indem Menschen auf Heuristiken zurückgreifen, können sie komplexe Kaufentscheidungen rationalisieren und beschleunigen.

Heuristiken für Kaufentscheidungen basieren oft auf vereinfachten Annahmen, die nicht immer objektiv oder rational sind. Deswegen bevorzugen Menschen bestimmte Produkte oder Marken, ohne sie umfassend zu analysieren oder zu bewerten. Als Unternehmer kannst Du diese Denkmuster nutzen, um Deine Botschaften so zu gestalten, dass sie den heuristischen Denkprozessen der Verbraucher entsprechen.

Verfügbarkeitsheuristik bedeutet, dass Menschen die Wahrscheinlichkeit, wie oft etwas passiert, danach beurteilen, wie leicht sie sich daran erinnern können. Beim Shoppen spiegelt sich das wie folgt wider:

  • Produktwahrnehmung: Wenn Menschen bereits in der Vergangenheit positive Erfahrungen mit einem bestimmten Produkt gemacht haben, wird dieses Produkt für sie „verfügbar“ in ihrer Erinnerung. Dies kann dazu führen, dass sie dieses Produkt erneut kaufen, da es ihnen als vertraut und zuverlässig erscheint.
  • Markenbekanntheit: Marken, die durch wiederholte Werbung oder Präsenz in den Medien eine hohe Bekanntheit erreicht haben, werden für Verbraucher leichter verfügbar. Dadurch werden sie häufiger in Betracht gezogen, wenn Kaufentscheidungen getroffen werden.
  • Kundenbewertungen: Online-Bewertungen und Empfehlungen von anderen Kunden können die Verfügbarkeitsheuristik beeinflussen. Wenn viele positive Bewertungen für ein Produkt verfügbar sind, tendieren Menschen dazu, es als vertrauenswürdig und attraktiv anzusehen.

Stellen wir uns zur Veranschaulichung ein Beispiel vor: Eine Person steht vor dem Regal im Supermarkt und sieht eine Vielzahl von Reinigungsmitteln. Sie entscheidet sich für das Produkt einer bestimmten Marke, weil sie sich an eine TV-Werbung erinnert, die die Wirksamkeit dieses Reinigungsmittels hervorgehoben hat. Die Verfügbarkeitsheuristik beeinflusst ihre Entscheidung, da die Werbung die Marke in ihrer Erinnerung verfügbar gemacht hat. Oder ein anderes Beispiel aus dem Online-Shopping: Ein Käufer sucht nach einem neuen Smartphone. Er liest Online-Bewertungen und stößt auf ein Modell, das von vielen Kunden hochgelobt wird. Da diese positiven Bewertungen in seiner Erinnerung verfügbar sind, wählt er dieses Modell, ohne weitere Recherche durchzuführen.

Die Verfügbarkeitsheuristik kann dazu führen, dass Menschen sich auf Informationen stützen, die sie zuerst finden oder sich besser merken können, anstatt eine umfassende Analyse durchzuführen. Dies kann zu schnellen, aber nicht immer rationalen Kaufentscheidungen führen.

Laut der Repräsentativitätsheuristik schätzen Menschen ein, wie wahrscheinlich etwas ist oder ob etwas zu einer bestimmten Gruppe gehört, indem sie schauen, wie ähnlich es einem typischen Beispiel oder einem Klischee ist. Für Konsumenten bedeutet das, dass sie manchmal Dinge kaufen, weil sie ihnen ähnlich sehen oder wie etwas aussehen, das sie bereits kennen.

  • Produktbewertung: Menschen neigen dazu, Produkte aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu bekannten oder repräsentativen Marken oder Modellen zu bewerten. Wenn ein Produkt äußerlich oder funktional ähnlich zu einem hoch angesehenen Produkt erscheint, kann es als gleichwertig oder attraktiv betrachtet werden.
  • Markenvertrauen: Die Repräsentativitätsheuristik kann auch bei der Bildung von Markenvertrauen eine Rolle spielen. Wenn eine Marke für Qualität und Verlässlichkeit steht, tendieren Verbraucher dazu, neue Produkte dieser Marke aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu den bekannten und hoch bewerteten Produkten positiv zu bewerten.
  • Kauf von Luxusgütern: Bei Luxusprodukten können Menschen die Repräsentativitätsheuristik verwenden, um den Status oder den sozialen Wert eines Produkts zu bewerten. Produkte, die mit einem repräsentativen Lebensstil oder einem bestimmten Status in Verbindung gebracht werden, werden oft als wünschenswerter angesehen.

Ein Beispiel: Ein Autokäufer wählt ein Auto, das ähnliche Eigenschaften wie das Luxusauto einer bestimmten Marke aufweist, auch wenn es nicht dasselbe Modell ist. In diesem Fall beeinflusst seine Assoziation mit dem repräsentativen Luxusauto die Entscheidung. Die Repräsentativitätsheuristik kann zu Vorurteilen und Vereinfachungen in Kaufentscheidungen führen, da sie auf Ähnlichkeiten basiert und komplexe Bewertungen vermeidet.

Bei der Anchoring- und Anpassungsheuristik nutzen Menschen einen Ausgangspunkt oder Ankerwert, um einen unbekannten Preis einzuschätzen. Was heißt das für Konsumenten?

  • Preiswahrnehmung: Die Anchoring- und Anpassungsheuristik kann die Wahrnehmung von Preisen erheblich beeinflussen. Wenn ein Produkt zunächst einen hohen Preis hat und dann rabattiert wird, kann der ursprüngliche hohe Preis als Anker dienen. Dadurch erscheint der reduzierte Preis als attraktiver und verlockender, auch wenn er immer noch relativ hoch ist.
  • Verhandlungen: In Verhandlungssituationen, wie beim Autokauf oder bei Vertragsverhandlungen, kann der erste vorgeschlagene Preis als Ankerwert dienen. Käufer und Verkäufer passen dann ihre Angebote und Gegenangebote an diesen Ausgangspunkt an, was die letztendliche Vereinbarung beeinflusst.
  • Kauf von Luxusgütern: Bei Luxusprodukten kann die Anchoring- und Anpassungsheuristik eine Rolle spielen, wenn der ursprüngliche Preis als Indikator für Qualität und Exklusivität wahrgenommen wird. Ein hoher Ankerpreis kann das Gefühl der Wertigkeit eines Luxusprodukts verstärken.

Das könnte in etwa so aussehen: Ein Kunde sieht ein teures Kleidungsstück, das zuerst mit einem Preis von 500 Euro ausgezeichnet ist. Später wird es auf 300 Euro reduziert. Der Kunde betrachtet den reduzierten Preis als gutes Angebot, da er den ursprünglichen Preis von 500 Euro als Anker verwendet. Das zeigt, wie das Gehirn auf Ankerwerte reagiert und wie diese Entscheidungen und Wahrnehmungen beeinflussen können.

Auch äußere Einflüsse wie die Meinung und das Verhalten anderer kann entscheidend sein. Menschen orientieren sich an anderen, um Risiken zu reduzieren und sich an soziale Normen anzupassen. Das äußert sich dann wie folgt:

  • Kundenbewertungen und -bewertungen: Menschen neigen dazu, Produkte zu kaufen, die positive Bewertungen und Empfehlungen von anderen Kunden erhalten haben. Wenn viele andere Käufer ein Produkt positiv bewerten, wird es als vertrauenswürdig und wünschenswert angesehen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es gekauft wird.
  • Trend und Popularität: Produkte, die als Trend oder „in“ gelten und von vielen Menschen gekauft werden, üben einen starken Einfluss aus. Menschen möchten oft das kaufen, was in ihrer sozialen Umgebung akzeptiert und beliebt ist.
  • Empfehlungen von Freunden und Influencern: Persönliche Empfehlungen von Freunden, Familie oder Influencern können das Kaufverhalten erheblich beeinflussen. Wenn eine vertraute Person ein Produkt oder eine Marke lobt oder verwendet, tendieren Menschen dazu, ihr Verhalten zu imitieren.

Ein Paar möchte in ein Restaurant zum Abendessen gehen. Sie haben die Wahl zwischen zwei Restaurants, von denen eines von ihren Freunden kürzlich sehr empfohlen wurde. Sie entscheiden sich für das empfohlene Restaurant, da sie äußere Einflüsse mit einbeziehen und sich an der Meinung ihrer Freunde orientieren. Soziale Einflüsse und die Meinung von Gleichaltrigen können Entscheidungen stark beeinflussen.

Eine emotionale Website macht den Unterschied

Mit geschickten Marketingkampagnen kannst Du bestimmte Einflussfaktoren nutzen, um Deine Zielgruppe zu überzeugen. Dabei kannst Du beispielsweise auf bestimmte Heuristiken zurückgreifen, um das Interesse Deiner Kunden zu wecken:

Tipps für Deine Website

  • Visualisiere Reduzierungen etwa mit einem durchgestrichenen, alten Preis
  • Nutze Rezensionen oder Bewertungen anderer Kunden
  • Schaffe eine knappe Verfügbarkeit: „Nur noch 2 Exemplare vorhanden“
  • Verwende Framing-Techniken, um Inhalte hervorzuheben: „Angebot“
  • Platziere CTAs mit aktiven Verben wie „Jetzt testen“ oder „Jetzt anmelden“

Oben auf dem Bild siehst Du einen Ausschnitt eines anderen Artikels auf unserer Website. Auch hier nutzen wir CTAs, um eine direkte Interaktion und Verbindung mit unseren Lesern herzustellen. Mit dem Button „Zum Website-Check“ weiß jeder Kunde sofort, dass nachfolgend eine Aktion beginnt. Arbeite außerdem mit Storytelling, um emotionale Verbindungen herzustellen oder füge Trust Elemente auf Deiner Website ein, um vertrauenswürdig aufzutreten.

Mit einer Emotionalisierung Deiner Website kannst Du eine positive und bedeutungsvolle Verbindung zu Deinen Kunden herzustellen. Dies kann die Kundenloyalität erhöhen und langfristige Beziehungen fördern. Zudem hebt sie Dein Unternehmen von der Konkurrenz ab und kann dazu beitragen, einen treuen Kundenstamm aufzubauen. Es geht darum, nicht nur Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen, sondern auch eine Beziehung aufzubauen, die auf Vertrauen, Respekt und gegenseitigem Verständnis basiert.

Fazit

Emotionen und psychologische Faktoren spielen eine große Rolle beim Einkaufen. Wer glücklich oder aufgeregt ist, kauft eher Dinge. Wer traurig oder wütend ist, kauft eher nichts. Diese Emotionen zu nutzen, ist wichtig für die Werbung und Verkaufsstrategien. Wie wir Dinge sehen und verstehen, beeinflusst das Konsumverhalten. Wenn etwas auffällig ist oder Aufmerksamkeit erregt, erinnern sich Kunden besser daran. Die Gründe für Kaufentscheidungen sind verschieden. Manchmal entscheiden sich Kunden für etwas, weil sie es wirklich mögen (das ist intrinsische Motivation). Manchmal kaufen sie es, weil sie einen Preis oder eine Belohnung erhalten (das ist extrinsische Motivation).

Meinungen über Produkte und Marken können sich ändern, je nachdem, was gesehen oder gehört wird. Werbung, Freunde und eigenen Erfahrunge beeinflussen Meinungen. Freunde, Familie und bekannte Personen können Menschen dazu bringen, bestimmte Dinge zu kaufen. Sie beeinflussen das Einkaufsverhalten. Manchmal kommen dabei schnelle Denktricks zum Einsatz, um Kaufentscheidungen zu treffen. Zum Beispiel denken sie, dass etwas gut ist, nur weil sie es oft sehen (Verfügbarkeitsheuristik). Oder sie denken, dass etwas zu einer bestimmten Gruppe gehört, nur weil es ähnlich aussieht (Repräsentativitätsheuristik).

Hast Du erst einmal die Psychologie verstanden, wie Deine Zielgruppe denkt, was sie bewegt und antreibt, kannst Du dies zum Vorteil nutzen. Passe Deine Marketingstrategie Deiner Zielgruppe an, damit Du sie emotional auf die Art und Weise erreichst, die sie dazu bringt, sich für Deine Angebote zu entscheiden.

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