Page Load Time

Nicht nur wer eine eigene Webseite hat, sondern regelmäßig im Internet surft, weiß, dass die Ladegeschwindigkeit wichtig ist: Lässt sich die angeklickte Seite schnell öffnen, macht dies einen guten Eindruck auf den Leser. Kunden fühlen sich auf Seiten wohl und kaufen auch lieber in Webshops ein, in denen sie ihre Bestellung schnell abschicken können. Aus diesem Grund ist die Page Load Time so wichtig für Deine Nutzer und das Webseiten Ranking.

Page Load Time – Tipps für ein besseres Google Ranking

Als ein essentieller Faktor für das Ranking Deiner Webseite, spielt die Page Load Time eine große Rolle. Wir verraten Dir in diesem Artikel, was Du über die Ladegeschwindigkeit Deiner Seite wissen musst und geben wir außerdem noch Tipps, was zu beachten ist.

Was ist die Page Load Time und wie kann ich diese ermitteln?

Page Load Time heißt übersetzt Webseiten Ladezeit. So nennt man die Zeit, die eine Seite im Web benötigt, bis sie komplett im Browser angezeigt wird. Google spricht in diesem Zusammenhang auch vom Page Speed. Allgemeiner ist die Bezeichnung Website Performance. Wie verschiedene aktuelle Studien belegen, beeinträchtigt ein langsamer Ladevorgang die User Experience. Der Leser ist auf der Suche nach wichtigen Informationen. Wenn ihn dann eine Webseite mit langer Loading Time ausbremst, verlässt er diese sofort und sucht woanders weiter. Das treibt Deine Bounce Rate hoch.

Für Onlineshops und andere Unternehmen, die ihr Geld im Web verdienen, ist die erhöhte Absprungrate besonders schlimm: Kunden brechen den Kaufvorgang ab und gehen zur Konkurrenz. Damit kann Neukundengewinnung im Internet nicht erfolgreich sein. Die kurze Verweildauer und langsame Page Load Time machen sich außerdem im Ranking bemerkbar. Denn Google sieht eine schlechte Performance als Negativkriterium an. Außerdem crawlt der Googlebot langsame Seiten nicht so gründlich. Selbst hochwertiger Content wird dann von der Suchmaschine nicht erfasst. Dadurch schneidest Du schlecht auf den SERP ab.

Page Load Time: Es geht um jede Millisekunde!

Es geht jedem so: Wer online einkauft, will das schnell und unkompliziert tun. Wir sind schnell gelangweilt und genervt, wenn sich der aufgerufene Shop mit Verzögerung öffnet. Die Mehrzahl der Customers bricht den Ladevorgang ab, wenn sich die Seite nicht nach spätestens zwei Sekunden vollständig aufgebaut hat. Das ergab eine kürzlich durchgeführte Studie zum Thema Performance und E-Commerce. Die hohe Absprungrate erklärt sich aus der begrenzten Wahrnehmungsfähigkeit des Menschen: Ist der Seiteninhalt nach höchstens einer Sekunde komplett lesbar, wirkt sich die Ladezeit nicht negativ auf die Konzentration aus. Bei einer längeren Page Load Time hat der User allerdings das starke Bedürfnis, andere Dinge zu erledigen. Er ist gestresst und bricht den Website Besuch sofort ab. Das war es dann mit Deiner Click through Rate (CTR). Und Conversion Rate berechnen kannst Du gleich vergessen.

Damit Du nicht die Folgen dieser Ungeduld zu spüren bekommst, solltest Du eine optimierte Website mit gutem Website Design haben. Im Idealfall ist alles in spätestens einer Sekunde voll verfügbar. Und es gilt Mobile First: Responsive Design für mobile Webseiten also auf keinen Fall vergessen! Übrigens: Die Search Console bewertet Ladezeiten von mehr als drei Sekunden als schlecht.

Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.

Henry Ford

So kannst Du die Ladegeschwindigkeit ermitteln

Zur Ermittlung der Page Load Time gibt es verschiedene kostenfreie Tools. Das wohl bekannteste von ihnen ist Google PageSpeed Insights. Um einen Test durchzuführen, gibst Du dort einfach Deine URL ein. Das hilfreiche Tool untersucht anschließend sämtliche Dateien und das Server Caching. Und dann vergibt es eine Punktzahl zwischen 0 und 100. Erreicht Deine (mobile) Performance mindestens 85 Punkte, verbessert sich Dein Google Ranking. Im Anschluss an den Test erhältst Du nützliche Tipps, wie Du den Page Speed verbessern kannst. Möchtest Du wissen, wie schnell sich Deine Seite im Web aufbaut, kann Dir außerdem die Search Console helfen. Wenn Du Google Analytics nutzt, findest Du unter Verhalten und Websitegeschwindigkeit konkrete Angaben zur Ladezeit.

Möchtest Du Google PageSpeed Insights und Yslow gleichzeitig nutzen, ist GTMetrix die richtige Wahl. Pingdom hingegen zeigt Dir nicht nur alle Ladezeiten Deiner Pages an. Du erkennst außerdem sofort, welche Inhalte den Speed beeinträchtigen. Hast Du Customers, die vom Ausland auf Deinem Online Shop zugreifen, ist WebPageTest.org die beste Lösung. Dieses Tool bietet Speed Tests von unterschiedlichen Standorten im Ausland und innerhalb Deutschlands. Außerdem kannst Du damit Deine Site in jedem Browser testen. WebPageTest.org ermöglicht wesentlich umfangreichere Tests als die meisten anderen Speed Tools. Möchtest Du die Page Load Time Deiner Seite im Web mit der Deiner vier größten Konkurrenten vergleichen, verwendest Du am besten den Website Speed Ranker.

Was erfahre ich anhand der Page Load Time über mein SEO?

Google misst der Page Load Time inzwischen eine größere Bedeutung bei als früher. Denn schließlich hat die Ladegeschwindigkeit der Web Pages einen großen Einfluss auf die Nutzererfahrung. Das ist besonders für Deine Landingpage von enormer Bedeutung. Eine gute Nutzererfahrung steigert den Erfolg Deines SEO Online Marketing deutlich: Machst Du Deine Website durch On Page SEO schneller, kann der User seine Einkäufe schneller erledigen. In absehbarer Zeit ist auch eine SEO Search Engine Optimization der mobilen Web Pages erforderlich: Der Suchmaschinenanbieter stellt seine Indexierung auf den mobilen Index um. Dann beeinflusst dieser Deine Positionierung maßgeblich. Dann musst Du Deine Seite auf Smartphones ausrichten. Denn dann erfasst der Google Crawler oder andere Bots alle im World Wide Web vertretenen Pages nicht mehr mit einem Desktop Browser, sondern mit einem Mobilgerät Browser. Sie muss dann:

  • eine niedrige Page Load Time (am besten unter einer Sekunde)
  • gutes Landing Page Design haben
  • via Smartphone komfortabel zu bedienen sein

Darüber hinaus sollten alle online angebotenen Produkte und andere wichtige Inhalte bestmöglich dargestellt sein. Hast Du nur eine für Desktop PCs geeignete Site oder eine separate mobile Website mit wenig Inhalt, musst Du aktiv werden! Für die nächste Zeit ist außerdem ein Google Search Speed Update geplant. Das Speed Test Tool Google PageSpeed Insights wurde inzwischen ebenfalls optimiert: Es zeigt nun den Site Speed genauer an. Schaue Dir bei seinem Gebrauch immer die Ergebnisse beider Tests an (Mobile und Desktop). Denn unter Mobile findest Du ebenfalls viele nützliche Verbesserungsvorschläge.

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Nutze die Daten zur Page Load Time für Deine Strategie

Um die Mobile First Strategie umzusetzen, solltest Du als junges Start-up Deine Website für Mobilgeräte entwerfen und eine gute SEO Optimierung durchführen. Eigene SEO Manager sind dabei hilfreich. Oder auch eine SEO Consulting Agentur. Deren SEO Experten machen nichts anderes professionelles SEO und verstehen ihr Geschäft. Dadurch legst Du einen guten Start im SEO Marketing hin und bekommst eine optimierte Unternehmenswebsite oder Landing Page für Dein Suchmaschinen Marketing. Landing Page Responsive Design hat also oberste Priorität!

Erst danach geht es an die Erstellung der Desktop Variante. So ist Deine mobile Seite von Anfang an optimiert und die Desktop Variante zeigt dann nur noch die wichtigsten Inhalte. Dadurch optimierst Du auch den Aufwand der Content Marketing Maßnahmen, weil Du nicht alles für alles aufbereiten musst. Davon profitiert wiederum Dein Website Marketing und Dein Online Marketing Konzept. Daten zur Page Load Time, auch aus einer Online Mitbewerberanalyse, solltest Du also auf jeden Fall ständig im Auge haben und Anpassungen vornehmen.

In unserer GRATIS Sichtbarkeitsanalyse ist ein Performance-Check enthalten. Dadurch erfährst im Detail warum Deine Website wie schnell ist. Und wir decken Potential zur Optimierung auf. Nicht nur für eine bessere Page Load Time. Klicke auf den Button und Du weißt durch die unverbindliche GRATIS Sichtbarkeitsanalyse mehr.

Wann kann sich die Page Load Time verändern?

Die Seitenladezeit kann sich durch verschiedene Faktoren verändern. Probleme mit der Performance entstehen durch den Content, durch den Browser, Webserver oder die Internetverbindung. Auf eine zu langsame Internetgeschwindigkeit bei Lesern und Customers hast Du natürlich keinen Einfluss. Allerdings gibt Dir Google PageSpeed Insights Informationen darüber. Aber auch mit anderen Website Analysetools. Liegt es am Browser, der von den Customers genutzt wird, findest Du dies ebenfalls in dem Bericht. Dann hast Du die Möglichkeit, Deine Web Pages für die langsameren Browser zu optimieren.

Außerdem kannst Du sämtliche Elemente, die den Web Site Speed beeinträchtigen, von der Seite entfernen und bestimmte Tools anwenden, die die Seitengröße und den Speicherplatz ihrer einzelnen Bestandteile deutlich verringern. Danach ergibt der Test eine bessere Web Performance. Außerdem beeinflusst die Entscheidung für den richtigen Webserver das Test Ergebnis. Mit dem Kauf eines Content Delivery Systems kannst Du mehrere Probleme gleichzeitig lösen: Sogar Customers, die von Übersee auf Deine Website zugreifen, profitieren von dem beschleunigten Speed.

Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Patrick.
Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Patrick.
Patrick Roso

Gutes Webdesign besteht nicht daraus, einfach ein paar „Kauf“-Buttons auf der Website zu platzieren und dann zu erwarten, dass Deine Besucher kaufen werden.

Hilfreiche Tipps und Tricks zur Optimierung der Page Load Time

Um den Page Speed Deiner Web Pages zu verbessern, stehen Dir diverse Tools zur Verfügung. Je nachdem, welche Elemente die Performance verschlechtert haben.

  • Reduziere die Anzahl externer Dateien (Bilder, Skripte). Dann sind weniger Anfragen an den Server erforderlich. Das erhöht den Speed.
  • Fasse sämtliche CSS Dateien in einem Stylesheet zusammen und verlinke dieses mit der Website.
  • Entferne JavaScript und CSS Dateien aus dem HTML und lagere sie aus.
  • Lösche alle unnötigen Leerzeichen, Kommentare, Seitenumbrüche und Formatierungen aus dem Quellcode.
  • Fasse doppelte Bilder zu einem einzigen zusammen.
  • Um das CSS oder JavaScript zu minimieren, verwendest Du Tools wie YUI Compressor.
  • Um die Bilder zu komprimieren, nutzt Du am besten Photoshop und zusätzliche Tools, die unnötigen Content (Kameradaten, Aufnahmeorte) löschen.
  • Nutze für Deine Bilder nur Dateiformate, die wenig Speicherkapazität benötigen: Für kleine Grafiken ist das GIF Format, für Fotos und Grafiken besserer Qualität das JPEG Format geeignet.
  • Minimiere die Größe Deiner Pages, indem Du sie mithilfe von GZip komprimierst. Hilfreich besonders für das Parallaxing beim Webdesign.
  • Verzichte möglichst auf 301 Weiterleitungen, weil diese die Page Load Time erhöhen.
  • Binde keinen Content im Office oder Word Format ein. Verwendest Du hingegen HTML, minimierst Du den Quellcode.
  • Verwende den Tracking Code und Share Buttons möglichst sparsam. Am besten geeignet sind Tools wie der Google Tag Manager. Mit diesem benötigst Du für mehrere Tracking Varianten nur einen einzigen Code.
  • Nutze kein Shared Hosting: Die große Anzahl der gleichzeitig gehosteten Websites wirkt sich auf den Speed negativ aus. Eine bessere Alternative ist der dedizierte Server.
  • Verwendest Du Apache als Webserver, solltest Du dieses an die speziellen Anforderungen Deiner Site anpassen.
  • Speichere Deinen HTML Content auf dem Server zwischen. Das spart ebenfalls Page Load Time.
  • Verfügt Dein Server über zu wenig Kapazität, können unzählige gleichzeitig gesendete Anfragen die Performance Deiner Site ebenfalls verschlechtern. In diesem Fall ist ein Upgrade erforderlich.

Worauf Du außerdem achten solltest:

  • Bist Du mit Deinem Online Business weltweit aktiv, empfiehlt sich die Nutzung eines Content Delivery Network: Jeder der unzähligen dezentralen Server speichert Deine Website in Teilen, sodass viele Customers gleichzeitig Content laden können. Content Delivery Networks gibt es in einer kostenfreien und einer kostenpflichtigen Variante.
  • Ist die Performance durch den vom User genutzten Browser schlechter, kannst Du spezielle Seiten für diesen Browser erstellen (lassen).
  • Hast Du eine WordPress Site, kannst Du mithilfe bestimmter Plugins die Google Accelerated Mobile Pages nutzen.
  • Entferne WordPress Plugins, die beim Test die Ladezeit verzögern.
  • Nutze für Dein WordPress Caching nur gute Caching Plugins wie W3 Total Cache.
  • Ist Dein Content Management System nicht richtig installiert, kann dies bei der ins Web gestellten Site ebenfalls Ladeverzögerungen bewirken.
  • Auch eine gestörte Datenbankverbindung und die Verwendung externer Datenbanken können den Speed verschlechtern.

Detaillierte Auswertung und direkte Optimierungs-
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Fazit

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