Onpage Optimierung

Durch die organische Suche im Web kann laut BrightEdge über 50% mehr Website Traffic erzeugt werden. Damit führt eine erfolgreiche OnPage Optimierung zur Erhöhung der Besucherzahlen auf Deiner Website. Wir zeigen Dir, was dazu nötig ist.

Onpage Optimierung – Das eigene Ranking selbst beeinflussen

In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung ist eines unumgänglich für jedes Unternehmen: es braucht eine eigene Website, um neue Kunden zu generieren und bestehende Kunden zu binden. Jedoch ist für die Neukundengewinnung eine hohe Sichtbarkeit im Web wichtig, denn laut Sistrix klicken bereits 60% der User auf das erste Google Suchergebnis. Als wichtige Methode des SEO hilft eine erfolgreiche Onpage Optimierung Deine Rankingposition bei den Suchmaschinen zu steigern.

Was ist Onpage Optimierung?

Eine Website ist meist recht schnell erstellt und veröffentlicht. Doch häufig scheitert es an dem nächsten Schritt: Wie lockt man denn nun Besucher auf die Seite? Dies ist eine echte Herausforderung, der sich jedes Unternehmen stellen muss.

Die gute Nachricht: Es liegt in Deiner Hand, wie viel Traffic und Conversions Deine Page verzeichnet. Mit einer sorgfältigen Onpage Optimierung beeinflusst Du Dein Ranking selbst. In diesem Artikel erfährst Du, wie das funktioniert.

Onpage Optimierung ist ein wichtiger Aspekt der SEM Suchmaschinenoptimierung (SEO). Sie befasst sich mit inhaltlichen, strukturellen und technischen Anpassungen Deiner Website, die Du selbst vornimmst und die nicht von außen beeinflussbar sind. Das Ziel dahinter: Deine Website so zu gestalten, dass sie für Deine Besucher und Suchmaschinen gut auffindbar und lesbar ist. Denn eine hübsch gestaltete Website mit umfangreich recherchierten Inhalten bringt Dir leider gar nichts, wenn sie niemand findet.

Mit Onpage Optimierung ergibt sich jedoch ein langfristig besseres Ranking bei Google. Dein Unternehmen wird durch das SEO Internet Marketing sichtbarer und damit erfolgreicher.

Was sind die Vorteile von Onpage Optimierung?

Das Ziel des Suchmaschinenmarketing liegt auf der Hand: durch kontinuierliche Anpassungen des Content Marketing und der Struktur und Technik, die Usability Deiner Seite zu erhöhen und gleichzeitig eine nachhaltig hohe Sichtbarkeit auf Suchmaschinen zu erlangen. Onpage Optimierung trägt mit den folgenden Vorteilen zur hohen Web Reichweite bei:

  • hohes Vertrauen zu Kunden
  • hohe Klickraten im organischen Bereich
  • Nachhaltigkeit durch Contentoptimierung auf die Fokuskeywords

Wenn die eigene Website bei Google hochrankt und von Deiner Zielgruppe gerne besucht wird, ergeben sich neben den genannten Vorteilen die restlichen Vorteile für Deinen Erfolg von ganz allein. Und so klappt es auch mit der Neukundengewinnung im Internet.

Habe keine Angst, mit deinem Marketing kreativ zu werden und herumzuexperimentieren.

Mike Volpe

Deswegen ist SEO so wichtig für Dein Kundenwachstum

Doch warum ist SEO denn überhaupt so wichtig? Sicher kommt Dir das bekannt vor: durch viele Marketing-Maßnahmen musst Du um die Aufmerksamkeit Deiner Kunden kämpfen, manchmal fast schon betteln. Klingt es nicht viel einfacher und authentischer, Deine Zielgruppe mit einer optimierten Website von selbst anzuziehen – und dass, ohne großen Aufwand? Mit einer ausgefeilten Suchmaschinenoptimierung ist organischer Website Traffic möglich.

SEO ist ein wesentlicher Bestandteil dafür, dass Suchmaschinen, wie Google Deine Seite nicht nur finden, sondern auch hoch einstufen. Das heißt, Deine Website befindet sich in den oberen Rängen der Suchmaschinenergebnisse (SEPRs) bei Google und Co. Im Idealfall ist sie sogar auf der ersten Seite gelistet. Die Folge: Du wirst viel eher von Deiner Zielgruppe gefunden, denn nicht einmal 2% der Internetnutzer klicken auf Google weiter auf Seite 2. Mal Hand aufs Herz: Du sicher auch nicht, oder?

Die Vorteile von SEO auf einen Blick:

  • Höhere Sichtbarkeit in Suchmaschinen
  • Optimale Zielgruppenansprach
  • Höhere Reichweit
  • Kundengewin
  • Kundenbindun
  • Effizientes Kosten-Nutzen-Verhältni
  • Nachhaltigkei
  • Markenbekannthei
  • Imagegewinn

SEO ist ein wichtiger Bestandteil im Online Marketing. Neue Nutzer werden durch Suchmaschinenoptimierung von ganz allein auf Dich aufmerksam und dabei entstehen keine zusätzlichen Kosten für Dich. Ein hohes Ranking wirkt nachhaltig, womit SEO Optimierung eine zielführende Maßnahme in Deinem Marketing-Mix sein sollte.

Differenzierung Onpage vs. OnSite

In der Suchmaschinenoptimierung wird häufig zwischen OnPage SEO und OnSite SEO unterschieden. Beide Maßnahmen der Optimierung zielen darauf ab, eine Website mit all ihren Unterseiten durch relevante Keywords bei Google und Co besser ranken zu lassen. Allerdings unterscheiden sie sich hinsichtlich der Art der Optimierung:

  • OnPage SEO bezeichnet nämlich alle Maßnahmen, welche direkt auf Deiner Website stattfinden. Hierbei geht es meist darum, Inhalte zu produzieren, welche ein Thema umfassend abdecken und die Fragen Deiner Zielgruppe beantworten. Gleichzeitig soll der erstellte Content jedoch auch den Ansprüchen des Google-Algorithmus gerecht werden, umso gute Rankings zu erlangen. So solltest Du Bilder mit ALT-Attributen optimieren, relevante Keywords in Deinen Texten unterbringen oder interne Verlinkungen setzen.
  • OnSite SEO beschäftigt sich dagegen mit Maßnahmen der Optimierung, welche auf dem Template Deiner Website durchgeführt werden. Hierbei geht es um technische Feinheiten, welche auf eine suchmaschinenfreundliche Struktur abzielen. Vorrangig geht es um den Aufbau einer logischen URL-Struktur, welche eine positive Auswirkung auf das Crawling durch Google hat. Außerdem sollte zum Beispiel der Quellcode Deiner Page valide, intakt und zu jeder Zeit zugreifbar sein. Zudem sollte Deine Website responsive sein – also auch auf mobilen Endgeräten gut aussehen und vor allem funktionieren. Zu guter Letzt sollte Deine Page eine schnelle Ladegeschwindigkeit aufweisen. Denn umso mehr Verzögerungen es in der Page Speed gibt, desto mehr Nutzer springen Dir ab.

Wie Du siehst, spielt es bei der OnSite Optimierung keine Rolle, welche Inhalte Du veröffentlichst. Vielmehr geht es um die technische Struktur Deiner Website. Kurz gesagt: Während es bei OnPage SEO um die Optimierung der einzelnen Seiten Deiner Page geht, betrifft OnPage SEO den gesamten Aufbau der Website.

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Die wichtigsten Elemente der Onpage Optimierung

Die Onpage Optimierung ist neben der Offpage Optimierung ein Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung. Um eine suchmaschinenfreundliche Website zu erstellen, kannst Du inhaltliche, strukturelle und technische Anpassungen vornehmen.

Inhaltliche Elemente

Der Content Deiner Website ist ein entscheidender Faktor – und zwar nicht nur für Deine Besucher, sondern auch für Google. Zu den Inhalten gehören beispielsweise Texte, Bilder, Videos und Infografiken. Der Google Algorithmus stuft Inhalte, die durch verschiedene Medien erklärt werden, als hochwertiger Content ein.

Die Inhalte sollten dabei informativ, spannend und gut lesbar sein. Sie sollten Deinen Besuchern einen Mehrwert bieten, deren Probleme lösen, offene Fragen beantworten und Bedürfnisse befriedigen – dies ist der Schlüssel zu hoher Kundenzufriedenheit.

So verweilen Deine User automatisch länger auf Deiner eigenen Seite und die Absprungrate sinkt. Deine Leser entwickeln Vertrauen zu Dir und konvertieren viel eher von Besuchern zu Kunden – die Conversion Rate steigt.

Doch was ist dafür notwendig?

Duplicate Content, also Inhalte, die sich doppeln werden von Google negativ eingestuft. Sie sind mit einem höheren Crawling Aufwand verbunden und auch Deine Besucher haben keinen Mehrwert von doppelten Inhalten. Veröffentliche also nur Unique Content, also einzigartige Inhalte auf Deiner Website.

Neben der Aktualität und Themenrelevanz ist es außerdem wichtig Deine Zielgruppe mit qualitativ hochwertigen Inhalten zu versorgen. Wie wäre es denn neben Deinem Blog mal mit Freebies, wie eBooks, Whitepapers oder einem Podcast?

Hochauflösende Bilder im JPEG oder PNG Format lockern nicht nur Deine textlichen Inhalte auf, sondern gefallen auch dem Google Algorithmus. Allerdings nur, wenn Du sie auch entsprechend optimierst. Hierbei solltest Du die Bilder in einer Größe posten, welche in einem angemessenen Verhältnis zur Ladegeschwindigkeit steht. Laden sie zu langsam, müssen sie komprimiert werden. Außerdem ist es von Vorteil, wenn sich Dein Fokus-Keyword im Dateinamen, im Title-Tag sowie im Alt-Attribut des Bildes befindet. Dies hilft es nicht nur Sehbehinderten, sondern auch dem Crawler, den Inhalt des jeweiligen Bildes besser zu verstehen. Übrigens: selbst fotografierte und einzigartige Bilder kommen immer besser an als Stock-Fotos. Und auch Infografiken erzielen einen hervorragenden Effekt, wenn sie eine logische Ergänzung zu Deinem textlichen Content darstellen.

Google legt einen hohen Wert auf die Verweildauer. Umso länger Deine Nutzer auf Deiner Website bleiben, desto höher ist die Verweildauer. Hohe Absprungraten durch ein schnelles Verlassen Deiner Page, werden von der Suchmaschine jedoch extrem abgestraft. Das Einbinden von zum Beispiel Videos ist eine tolle und einfache Möglichkeit, die Verweildauer Deiner User zu erhöhen. Video-Content wird immer wichtiger und postest Du ein Video zusätzlich bei der Suchmaschine YouTube, hast Du auch dort die Chance, über relevante Suchbegriffe gefunden zu werden.

Aus Sicht der Suchmaschine sind lange Texte stets besser als kurze. Zur optimalen Textlänge gibt es leider keine wirkliche Faustregel, doch es gilt: umso länger, desto besser. Dabei sollten Deine Texte natürlich das entsprechende Thema umfassend abdecken und Deinen Nutzern alle offenen Fragen beantworten. Zugleich muss der Text genügend relevante Keywords enthalten.

Orientiere Dich zur Länge des Textes am besten an Deiner Konkurrenz – also den ersten drei Rängen in der Google-Ergebnisseite für das jeweilige Fokus-Keyword. Dein Text sollte im Vergleich zu Deinen Mitbewerbern ruhig etwas länger und umfangreicher sein.

Texte im Netz werden immer häufiger nur überflogen, denn die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer ist gering. So sollte ein Text immer einfach und schnell zu lesen sein. Um eine gute Lesbarkeit zu erzielen, solltest Du kurze Sätze schreiben und kurze Wörter mit wenigen Silben verwenden. Diese Kriterien kannst Du zum Beispiel durch die Berechnung des Flesh Reading Ease prüfen. Dieser ermittelt einen Wert zwischen 0 und 100, welcher als Lesbarkeitsindex bekannt ist. Achte außerdem darauf, nicht zu viele Fremd- und Füllwörter zu benutzen und die Anzahl der Zeichen auf jeder Zeile gering zu halten. Genügend Absätze sorgen für ein lockeres Leseerlebnis. Wichtig ist natürlich auch, dass Du Deinen Content klar strukturierst – also beispielsweise auf logische Zwischenüberschriften, Bulletpoints oder Fettdruck setzt.

Strukturelle Elemente

Es reicht jedoch nicht, nur hochwertige und relevante Inhalte zu verbreiten. Deine Website und deren Inhalte müssen nämlich auch strukturellen Anforderungen genügen. Eine gut strukturierte Website gewährt eine hohe Benutzerfreundlichkeit, die sich wiederum positiv auf ein hohes Ranking bei Google auswirkt.

Dazu zählen:

Baue nach einer ausführlichen Keyword Recherche unbedingt wichtige Keywords in Deine Texte ein. Mit den SEO Keywords signalisierst Du, für welche Themen und Suchbegriffe Du bei Google gefunden werden willst. Dies weiß nicht nur Google zu schätzen, sondern schließt auch gleich User aus, die nicht zu Deiner Zielgruppe gehören. Setze hier jedoch nicht zwingend auf eine hohe Keyword-Dichte, sondern eher auf die Wahl des richtigen Fokus Keyword, sowie den sinnvollen Einsatz der Keywords.

Mit HTML Tags, wie H1 Überschriften oder Listen mit Bulletpoints kann die Suchmaschine Deinen Content besser einordnen und auch den Usern wird ein strukturierteres Leseerlebnis geboten. Ebenso dient die Hervorhebung oder der Kursivdruck bestimmter Textbereiche der Onpage Optimierung.

Außerdem sollten die Dateinamen von Bildern, Videos und Grafiken aussagekräftige Keywords enthalten. Dies realisierst Du mit den Alt Tags, die in wenigen Worten den Inhalt Deines Mediums beschreiben. Doch übertreibe es dabei nicht mit Keywords. Dies kann nämlich von Google abgestraft werden und hat den gegenteiligen Effekt einer Optimierung.

Hierbei spielt beispielsweise die Navigation Deiner Website eine Rolle – und zwar wie schnell der Nutzer zu den Informationen gelangt, die er sucht. So sollten die Menüpunkte Deiner Website klar benannt und verständlich strukturiert sein. Dein Nutzer sollte mit möglichst wenig Klicks, also einem kurzen Klickpfad zu den verschiedenen Unterseiten gelangen. Ein klares Design erleichtert nicht nur Usern die Navigation, sondern auch Google das Crawling.

Zur Onpage Optimierung zählen außerdem interne Verlinkungen, die von einer Seite Deiner Website auf eine Unterseite verlinken. Die sinnvolle Verbindung der einzelnen Seiten ist ein positiver Faktor für das Ranking bei Google.

Ein Call to Action ist eine Handlungsaufforderung für Deine Nutzer, denn schließlich veröffentlichst Du Deinen gesamten Content ja mit einer dahinterstehenden Intention. Vielleicht möchtest Du Deine Produkte direkt im Online-Shop verkaufen, zielst darauf ab, dass Nutzer Dein Freebie downloaden oder sich erst einmal in Deinen Newsletter eintragen sollen.

Vergiss also nie, mehrere aussagekräftige Call to Actions in Deiner Website einzubinden – zum Beispiel „jetzt eBook downloaden“ oder „sofort Termin vereinbaren“. Denn auch solche Aktionen generieren Traffic, der für das Google Ranking relevant ist.

Auch Social Signals – also Likes, Shares und Erwähnungen Deiner Website auf sozialen Netzwerken haben eine positive Auswirkung auf Dein Google Ranking. Um die Chance dafür zu erhöhen, solltest Du Social Sharing Buttons auf Deine Page einbinden. So können Deine User Inhalte mit nur einem Klick auf einschlägigen sozialen Netzwerken, wie Facebook, Twitter und LinkedIn teilen.

Technische Elemente

Betrachtet man die technischen Aspekte der Onpage Optimierung, so umfasst diese die Anpassung und Verbesserung der Quellcodes. Die entscheiden nämlich, wie gut Deine Seite für den Google Crawler lesbar ist. Technisches SEO wird immer wichtiger für ein gutes Ranking in den Suchmaschinen.

Zu den Quellcodes gehören:

Kurze URLs, die ein oder mehrere Keywords enthalten, können sich nicht nur Deine User besser merken und weiterempfehlen. Auch Suchmaschinen können diese leichter crawlen, was Dein Ranking optimiert.

Der Title Tag ist genau genommen die Überschrift des Google Snippets, welches in den SERPs angezeigt wird. Zugleich ist es der relevanteste Bestandteil für das Ranking und sollte daher unbedingt das Fokus Keyword Deiner Seite enthalten. Die Meta Description, also der zugehörige Teaser ist zwar kein rankingrelevanter Faktor, erhöht jedoch Deinen Traffic, wenn sie den Inhalt Deiner Website klar beschreibt und im besten Falle einen Call to Action enthält. Meta Keywords sollten jedoch nicht mehr verwendet werden.

Es verwirrt Suchmaschinen, wenn es viele Unterseiten gibt, die den gleichen Content auf verschiedenen URls veröffentlichen. So kann es passieren, dass URLs für das falsche Keyword ranken. Die Lösung: ein Canonical Tag, der Google zeigt, welche URL beim Ranking bevorzugt werden soll.

Es ist wichtig, dass immer Deine ganze Website vom Googlebot gecrawlt werden kann. Gib dem Googlebot mit Hilfe der robots.txt Datei sowie der Sitemap.xml die konkrete Anweisung, dies zu tun.

Eine Website mit schneller Ladegeschwindigkeit gefällt nicht nur Deinen Usern, sondern auch Google. Versuche also stets, die Dateigrößen, den Einsatz unnötiger Plug-Ins und die Server Anfragen gering zu halten. Mit kostenlosen Tools kannst Du den Page Speed Deiner Seite testen und gegebenenfalls optimieren.

Die Onpage Optimierung betrifft auch die reibungslose Nutzung und Usability auf mobilen Endgeräten. Beachte auch hier, dass Faktoren, wie eine klare Navigation und schnelle Ladezeiten als positive Rankingfaktoren gelten.

Damit Du rund um die Uhr Traffic generieren kannst, muss natürlich Dein Server jederzeit erreichbar sein. Es gehört also auch zum On-Page SEO, Deinen Server zu überwachen und bei Bedarf Optimierungen oder Updates vorzunehmen.

Sicherheit schafft Vertrauen – nicht nur bei Deinen Usern, sondern auch bei Google. Daher solltest Du auf keinen Fall darauf verzichten, Deine Website über ein SSL Zertifikat zu verschlüsseln. Verschlüsselte Seiten, die mit „https“ ausgewiesen sind, werden für das Google Ranking nämlich bevorzugt behandelt. Seiten, welche noch über das nicht-verschlüsselte „http“ laufen, werden dagegen häufig mit Warnhinweisen versehen, welche die Seite im Browser als „nicht sicher“ deklarieren. Hierbei muss der User meist eine Ausnahmeregel bestätigen, was zu Verunsicherungen und damit zu hohen Absprungraten führen. Ein SSL Zertifikat ist für Online-Shops mittlerweile sogar Pflicht.

Ausdauer ist gefragt

Onpage Optimierung macht man nicht mal so nebenbei. Sie ist ein langwieriger Prozess, den Du kontinuierlich ausführen musst, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Hierbei solltest Du Dich immer mit den Updates des Google Algorithmus beschäftigen, um darauf reagieren zu können. Nur wenn Du immer wieder den Status Deiner eigenen Website abfragst und Monitoring betreibst, kannst Du Deine Website nachhaltig optimieren.

Experten einer SEO Agentur können Dich bei der Optimierung unterstützen, denn sie haben dafür das Know-How und die richtigen Tools. Frage dazu unsere Experten an und setze mit ihnen erfolgreich die Maßnahmen für Deine erfolgreiche OnPage Optimierung um.

Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Christian.
Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Christian.
Christian Seigwasser

Online-Marketing sollte für die Zielgruppe so anziehend sein, dass diese das werbende Unternehmen unbedingt kennenlernen wollen.

Onpage und Offpage Optimierung im Vergleich

Onpage und Offpage SEO bilden die beiden gemeinsamen Bestandteile der SEO Optimierung. Nach dem Onsite ist das Off Site SEO meist der zweite Schritt. Sie beschäftigt sich mit der Popularität Deiner Seite im Web und mit allen Maßnahmen, die extern von Deiner eigenen Webseite geschehen.

So spielen hier beispielsweise die externen Links (Backlinks) eine entscheidende Rolle. Diese werden von fremden Website Betreibern auf Deine Seite gesetzt. Der Google Algorithmus analysiert hier die Popularität sowie die Position dieser externen Verlinkungen und ermittelt damit den Trust Wert Deiner Seite.

Verbotene Techniken – Vermeide diese bei der Onpage Optimierung

Die genaue Funktionsweise des Google Algorithmus gehört zu den bestbehüteten Geheimnissen der Online-Welt. Während einige Aspekte längst bekannt sind und für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung genutzt werden, bleibt es bei anderen Faktoren nur zu erahnen, wie man diese für die erfolgreiche Optimierung einsetzen kann.

Bleiben wir jedoch bei den bereits bekannten Faktoren, werden diese nicht immer ganz legal genutzt. Manchmal wollen Website-Betreiber die Suchmaschine schlichtweg austricksen. Beim sogenannten Black hat SEO werden verbotene Techniken der Suchmaschinenoptimierung angewendet, die nur selten zum erwünschten Erfolg führen. Ganz im Gegenteil – findet Google dies heraus, wird die entsprechende Page gnadenlos abgestraft. Vermeide daher unbedingt folgende verbotene SEO Techniken bei der Onpage Optimierung.

Verbotene SEO Techniken

Beim Thema Keywords heißt es schon lange nicht mehr: viel hilft viel. Eine hohe Keyword-Dichte weist nämlich eher auf schlechte Lesbarkeit oder inflationären Einsatz der Begriffe hin, welcher auf versteckte Keywords im Quelltext hindeuten kann. Versuche lieber zahlreiche Nebenkeywords oder Synonyme einzusetzen, denn dies geht meist nicht auf Kosten der Lesbarkeit und führt dennoch zu einem guten Ranking.

Manche Ganoven der Suchmaschinenoptimierung haben sich noch einen anderen Schachzug überlegt, um Google auszutricksen. Dabei werden Seiten programmiert, welche beispielsweise zahlreiche Keywords enthalten. Diese bekommt der User jedoch nie zu Gesicht, denn er wird direkt zur eigentlichen Website weitergeleitet.

Ja, mittlerweile gibt es tatsächlich Bots, welche Dir ganze Websites texten oder Deine bestehende Page in eine andere Sprache übersetzen. Doch die meist sinnentleerten Texte führen natürlich nicht zu einer hohen Verweildauer, da sie meist nicht gelesen werden. Solche Seiten werden also direkt abgestraft.

Einfach einen Text von einem Konkurrenten kopieren und bei Dir einfügen? Tu das bloß nicht, denn Duplicate Content verstößt nicht nur gegen das Urheberrecht, sondern hat auch einen extrem negativen Effekt auf Dein Google-Ranking.

Sicher hast Du auch irgendwo auf Deiner Page ein offenes Gästebuch oder eine Kommentarfunktion, die hin und wieder Spammer anziehen? Doch hierbei ist Vorsicht geboten, denn identifiziert Google solche Spam-Kommentare als Content oder Link Farming, bist Du derjenige, der abgestraft wird. Sichere diese Funktionen also am besten mit einem Captcha oder setzte sie auf „nofollow„, damit Google sie nicht indexiert.

Diese Tools können Dir helfen

Nun hast Du eine große Menge an Informationen erhalten und fühlst Dich vielleicht überfordert? Den Suchmaschinen geht es zwar nicht so, doch neben den genannten hat Google noch rund 200 weitere Rankingfaktoren zu bewerten. Um Deiner Verwirrung Abhilfe zu schaffen, gibt es zahlreiche Analyse Tools, die Deine Website auf die wichtigsten Rankingfaktoren untersuchen, damit Du diese optimieren kannst. Lies hierzu auch unseren Artikel zum Homepage Ranking Test.

Zu den kostenpflichtigen Tools zählen beispielsweise Searchmetrics oder Sistrix, die sehr tiefgehend die Keywords und andere Rankingfaktoren ermitteln, damit Du diese analysieren kannst.

Kostenlose Tools, wie Screaming Frog oder Google Search Console liefern dagegen nur eingeschränkte Daten zur Optimierung. Du kannst diese SEO Tools online jedoch problemlos zunächst testen.

Gerne aber helfen auch wir Dir als SEO Experten bei Deiner Onpage Optimierung. Bei einer kostenlosen Sichtbarkeitsanlyse lassen wir Deine Website mit den passenden Tools analysieren und wägen mögliche Maßnahmen für eine erfolgreiche Optimierung ab.

Detaillierte Auswertung und direkte Optimierungs-
vorschläge, komplett kostenlos und unverbindlich.

Detaillierte Auswertung und direkte Optimierungsvorschläge, komplett kostenlos und unverbindlich.

Fazit

Wie Du siehst, ist die Onpage Optimierung als Teil des SEO ein sehr entscheidender Faktor für Deinen Erfolg. Kontinuierlich angewendet ist es eine unaufdringliche und kostengünstige Methode, neue Kunden zu gewinnen. Im Gegensatz zur Offpage Optimierung befasst sich die Onpage Optimierung jedoch mit allen Faktoren, die sich auf der Website befinden, welche sich in inhaltliche, strukturelle und technische Elemente unterteilen lassen.

Du hast Fragen zur Onpage Optimierung?
Hier findest Du passende Antworten!

Der Google Algorithmus ist ständigen Anpassungen und Updates unterzogen, in welche mal mehr und mal weniger Einblick gewährt wird. Das Zustandekommen Deines Rankings ist daher nicht immer ganz klar, sodass sich nicht pauschal beantworten lässt, welche der beiden Maßnahmen wichtiger ist. Grundsätzlich gilt jedoch, dass Du Dich niemals nur auf einen der Bereiche beschränken solltest, denn beide gehen Hand in Hand. SEO ist ein niemals endender Prozess, bei dem Du auf keine wichtigen Teilbereiche verzichten solltest. Dies zahlt sich auf Dauer aus und Du landest sicher auf den oberen Plätzen bei Google.

Keyword-Kannibalisierung (oder: Keyword Kannibalismus) meint, dass mehrere Unterseiten einer Domain auf ein und dasselbe Keyword optimiert sind. Dies führt dazu, dass sich mehrere URLs kannibalisieren, weil sie entweder zu ähnliche Inhalte aufweisen oder sich auf den gleichen Suchbegriff fokussieren.

Es kommt zu einer SEO Überoptimierung, welche zu schlechteren Rankings führen kann, weil die Suchmaschine das relevante Keyword nicht mehr eindeutig einer URL zuordnen kann. Kurz gesagt: Google ist verwirrt. Denn der Algorithmus kann nicht herausfinden, welche der Seiten das relevantere Ergebnis für den suchenden Nutzer ist.

Meist geschieht Keyword-Kannibalisierung gar nicht absichtlich, sondern aus Unachtsamkeit oder fehlender Website-Pflege.

Leider gibt es dafür nicht den einen perfekten Wert, denn die maximale Länge richtet sich immer auch danach, mit welchem Endgerät der Nutzer das Snippet angezeigt bekommt. Doch es existieren Richtwerte:

  • So sollte der Title Tag maximal 524 Pixel lang sein – also 58 bis 65 Zeichen.
  • Die Meta Description sollte dagegen 100 bis 145 Zeichen enthalten. Eine Pixelangabe ist hier nicht möglich, da es zu Zeilenumbrüchen kommt, welche je nach Ansicht variieren.

Du möchtest noch mehr Wissen?

Weitere Tipps und interessante Artikel findest Du in unserer Ratgeber-Übersicht.

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