Marketingstrategie entwickeln

Ohne ein ausgeklügeltes Marketingkonzept ist ein Unternehmen nur bedingt wettbewerbsfähig. Marketingstrategien müssen passgenau für Deine Zielgruppe und Dein Business entwickelt werden. Wir zeigen Dir, wie Du strategisch Kunden gewinnen und binden kannst.

Marketingstrategie entwickeln – Dein optimales Konzept

Erfolgreiche Marketingstrategien müssen sorgfältig geplant und ausgewertet werden. Dabei stehen Deine potenziellen Kunden immer im Zentrum. Je genauer und schlüssiger Dein Plan vom Marketingstrategie entwickeln ist, desto effektiver gewinnst Du sie für Deine Produkte oder Leistungen. Dafür musst Du die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe genau kennen und Deine Ziele nach ihnen ausrichten. Erfahre, in welchen Schritten Du systematisch eine Marketingstrategie für Dein Unternehmen aufbauen kannst und welche Strategien Dir dabei zur Verfügung stehen.

Marketingstrategie entwickeln – 8 Schritte für ein nachhaltiges Konzept

Um eine nachhaltige Strategie zu entwickeln, kannst Du Dich an folgenden acht Schritten orientieren:

1. Analyse der Ausgangssituation

Hier solltest Du die grundlegenden Informationen zusammentragen. Egal, ob sich die Strategie auf Dein Unternehmen, ein spezielles Produkt oder eine einzelne Dienstleistung bezieht. Gerade diese Informationen können bei der Auswahl Deiner Marke helfen. So kannst Du mit diesem Wissen später Deine Produkte mit Unternehmen der Konkurrenz vergleichen. Denn eine erfolgreiche Marketingstrategie kannst Du auch darauf aufbauen, etwas gut Funktionierendes aufzugreifen. Du musst es dann nur an die individuellen Eigenschaften Deines Unternehmens anpassen.

Dazu analysierst Du die einzelnen Stärken und Schwächen der Angebote, die Du bewerben möchtest. Stelle Dir dazu folgende Fragen: Wo tun sich Chancen auf? Wo lauern eventuelle Stolpersteine? Wie könntest Du die Hindernisse umgehen? Welche Maßnahmen stärken deine Produkte/Dienstleistungen? Wie muss der Content aussehen? Hier gilt es, das Gelände mit allen Faktoren auszukundschaften.

Mache Dir am besten eine genaue Zielplanung und setze Dir ein realistisches Ziel. Nutze dafür beispielsweise die S.M.A.R.T-Methode.

2. Vorbereitung zur Entwicklung einer Marktstrategie

Nachdem Du Dir einen Überblick verschafft hast, geht es an Deinen Zielmarkt und die Zielgruppe darin. Wie ist dieser aufgebaut? Finden sich womöglich Teilmärkte oder interessante Subkulturen in Deiner Zielgruppe? Wie sieht es mit der Konkurrenz aus? Hier ist es entscheidend, ob Du einen “Shotgun”- oder “Rifle”-Ansatz wählst. Die Shotgun zielt auf ein breites Spektrum. Das Rifle hingegen fokussiert einen Punkt. Stelle Dir also die Frage, wie weit Deine Kommunikation für Dein Business reichen soll.

3. Richtung der Werbung

Nun geht es zum nächsten Schritt. Dafür sind Deine gesammelten und analysierten Informationen zu Deiner Situation und Deiner Zielgruppe wichtig. Mit diesem Wissen im Hinterkopf kannst Du eine Marketingstrategie entwickeln, die Dich am Ende zum Erfolg führen soll.

Bevor Du aber eine Werbung startest, gilt es noch zu prüfen, wie es um die Konkurrenz steht? Worin ist der Wettbewerb besonders stark? Wo hat der Wettbewerb vielleicht aber auch Schwächen? Wie grenzt Du Dich mit Deiner Marke effektiv ab? Was sind die Besonderheiten, die Du hervorhebst? Welches Angebot bietest Du Deinen Zielgruppen? Welche Ziele erreicht deine Marke im Gegensatz zu anderen?  Überlege Dir, welche Trends Dir helfen, um Dich am besten von der Konkurrenz abzuheben!

Außerdem solltest Du hier Deine ersten definitiven Ziele quantifizieren. Welche Quoten willst Du bei der Leadgenerierung erreichen? Welchen Return on Invest (ROI) für das Unternehmen erwartest Du mit Deiner Kampagne? Wie hoch soll die Conversion Rate sein?

4. Bestimmung der Absatzkanäle

In diesem Teil legst Du fest, auf welche Art und Weise Du den Vertrieb gestaltest. Welche Vertriebswege können das Unternehmen stärken? Bei der Auswahl hängt es davon ab, ob Deine Leistung ein Produkt oder eine Dienstleistung ist, ob sie physisch oder digital ist. Vertreibst Du stationär in einem Laden oder per Online Shop? Hier stellt sich auch die Frage, ob und welche Partner/ Intermediäre Du eventuell für eine gute Reichweite brauchen wirst. Wichtig bleibt für Dich zu überlegen, wie Du mit Deiner Marke die Menschen am besten erreichen kannst.

5. Verteilung der Marketinginstrumente

Je nach Werbung variieren Deine Instrumente. Schaltest Du Banner? Setzt Du überwiegend auf Social Media Marketing? Welchen Stellenwert hat SEO Marketing (search engine optimization) oder auch SEA Marketing (Search Engine Advertising) für Deine Ergebnisse? Wie baust Du Dein Content Marketing auf? Bei diesem Schritt kommt es letztlich auf den passenden Mix an, der möglichst alle relevanten Marketingkanäle abdeckt, um erfolgreich große Zielgruppen anzusprechen.

6. Infrastruktur anpassen

Sobald die Wahl der Werbekanäle steht, kommt der Punkt Infrastruktur und Ressourcen innerhalb des Unternehmens ins Spiel. Lege fest, was Du innerhalb von Deinem Unternehmen entwickeln und umsetzen kannst.  Setze Dir also wieder ein klares Ziel. So kannst Du Deine Entwicklung daran messen. Am besten verschaffst Du Dir einen Überblick, welche Ziele Du in welcher Zeit erreichen möchtest. So kannst Du Dir zugleich Maßnahmen überlegen, die Dir dabei am besten helfen. Als nächstes überlege, was Du definitiv outsourcen willst. Zum Beispiel an eine Werbeagentur oder an eine externe Marketing Agentur. Die Erstellung des Contents kannst Du in der Regel extern erledigen lassen. Manchmal reicht als Anstoß auch schon der Besuch eines Marketing Seminars oder eines Marketing Coachings für Dich. Vielleicht kannst Du Dir aber auch für gewisse Bereiche neue innerbetriebliche Ressourcen schaffen.

7. Budget definieren und eingrenzen

Bis hierhin solltest Du nun schon gutes Wissen für Dein Business entwickelt haben. Du weißt, was bei Deiner Marketing Strategie alles einzuplanen ist. Jetzt gilt es zu ermitteln, welcher Bereich Dich wie viel kosten wird. Bei diesem Schritt definierst Du Dein Budget genauer. So kannst Du besten eingrenzen, mit welchen Mitteln Du Deine Marketingstrategie konkret umsetzen kannst. Das Ziel ist es die perfekte Mischung zu finden. Kein Unternehmer will zu wenig oder zu viel für sein Angebot werben. Es gilt, den idealen Wert zu finden. Denn auch eine Marketingstrategie kann an den “Point of diminishing returns” gelangen: den Punkt der abnehmenden Rentabilität, wo weitere Marketing Aktivitäten ggf. sogar kontraproduktiv werden. Dies gilt es, zu verhindern.

8. Bewertung und Kontrolle

Nach einem von Dir festgelegten Zeitpunkte solltest Du wieder einen genaueren Blick auf Dein Marketing und Deine Werbeaktivitäten werfen, wenn Du keine externe Werbeagentur mit einbeziehst. Es geht nicht darum, die Marketingstrategie einmal zu entwickeln und diese sich dann selbst zu überlassen. Du musst dir immer wieder Schritt für Schritt Deine aufgestellten Strategien vor Auge führen und Deine Ziele daran messen. Nur so bist Du erfolgreich im Business und stärkst Deine Entwicklung kontinuierlich.

Kontrolliere die ersten Ergebnisse. Welche Marketing Methoden erweisen sich als besonders profitabel? Welche Maßnahmen helfen Deinem Business besonders? Was in Deiner Marketingstrategie blieb hinter den Erwartungen zurück? Wo tun sich Schwächen bei Ziel Umsetzung auf?  Ist der Kostenrahmen womöglich gesprengt worden? Solche Fragen helfen bei Deiner späteren Kontrolle. So kannst Du messen, ob Du Dein Ziel erreicht hast und erfolgreich Deine Produkte bzw. Dienstleistungen vermarktest.

Beständiges und qualitatives Kundenwachstum erzielst Du nur durch dauerhafte Kontrolle und Optimierung. Dazu gehört auch die detaillierte Bewertung und Neuausrichtung der einzelnen Tools. Du musst Deiner Zielgruppe also immer wieder ein attraktives Angebot aufzeigen. Nur so bindest Du Deine Zielgruppen an Dich. Mit der Zeit wirst Du dann immer mehr Kundenwachstum gewinnen.

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Welche Marketingstrategien kommen häufig zum Einsatz?

Egal ob Offline Marketing oder Online Marketing, beide Systeme bedienen sich in der Regel drei grundlegenden Strategien. Diese haben sich immer wieder aufs Neue als effektiv erwiesen und sollten Dir bei Deiner Entwicklung helfen.

Jeder dieser drei Marketingstrategien entwickeln sich im praktischen Einsatz am Markt allerdings häufig sehr unterschiedlich. Wie exakt, erfährst Du jetzt.

Diese drei grundlegenden Marketingstrategien gibt es

Bei diesem Vorgehen gibt es einige Beispiele, wie eine gute Marketingstrategie ablaufen kann. So kannst Du von Beginn an jeden Markt in Deinem Feld gleich bedienen. Das heißt, Du verteilst deine Ressourcen einfach gleichmäßig auf jeden Bereich. Dadurch schaffst Du ein breites Angebot.

 

Oder Du wählst den fokussierten Ansatz der Positionierung. Sprich, Du nimmst einzelne Käuferschichten und Produktsegmente heraus. Das grenzt zwar Deine Zielgruppe ein, doch erlaubt es Dir, für diese Zielgruppe konzentriert mehr Mittel aufzuwenden, ohne mehr investieren zu müssen. Am besten überlegst Du Dir genau, welches Angebot welche Zielgruppen erreichen soll. Die Kommunikation mit Deiner Zielgruppe gehört zu den wichtigsten Maßnahmen. Halte das Interesse deiner Zielgruppen also weitgehend hoch.

Zum Abschluss bietet sich die Möglichkeit individuelle Nischenmärkte zu erschließen. Diese bewirbst Du dann über alle in der Nische relevanten Marketing Kanäle sehr aggressiv. Zum Beispiel mit Guerilla Marketing. Das bringt in der Regel höhere Gewinnmargen, weil Du ein spezielles Problem löst. Am besten schaust Du dir dazu Guerilla Marketing genauer an.

Wie der Name vermuten lässt, nimmst Du Konkurrenz Unternehmen als Dreh- und Angelpunkt mit in die Überlegungen auf. Beispielsweise kannst Du einen Konkurrenten durch seine Produkte bzw. in seiner Dienstleistung kopieren. Auch wenn sich das ethisch nicht toll anhört, es geschieht tagtäglich im Marketingstrategie entwickeln. Was bei dieser Technik im Marketing meist den Unterschied ausmacht, ist das simple Hervorheben der (Preis-)Vorteile gegenüber dem Konkurrenten. Verfolge also nicht nur Deine Entwicklung regelmäßig, sondern vor allem die Deiner Konkurrenz. Vergleiche die einzelnen Trends und Stärken anderer. Dieses Wissen über Deine Konkurrenz kann die Entwicklung Deines Unternehmens stärken. Schaffe Dir einen Überblick, welche Trends es noch nicht gibt. Es ist sehr beliebt, sich über einen bestimmten Wiedererkennungswert abzugrenzen. Hier erzeugst Du zum Beispiel durch Originalität in Deiner Werbung ein Kundenwachstum. Menschen haben eine Vorliebe für das Unbekannte, das Neue, das Andere. Mache Dir dies zu Nutze und schaffe neue Trends, die Dich auf dem Markt stark werden lassen, weil sie noch nicht entwickelt wurden.

Die dritte häufig verwendete Möglichkeit beschränkt sich auf Deine vorhandenen Kunden. Hier steht nicht die Neukundengewinnung im Vordergrund. Stattdessen versuchst Du durch clevere Events, Rabatte oder ähnlichem einen Mehrkonsum zu erzeugen. Im Marketing nenne wir das Up-Selling oder Cross-Selling. Dieser Weg ist dann angebracht, sobald entweder das Potenzial der Zielgruppenreichweite erschöpft ist, oder Du spürst das innerhalb der gewonnen Zielgruppe noch weiteres Kaufpotential schlummert. Setze weiterhin stark auf Maßnahmen und Kommunikation, um Dein Angebot für Kunden hochzuhalten.

In der Marktbearbeitung ist es das Ziel, jegliche Wege zum Kunden auszuloten. Zum einen kannst Du Kommunikation über das Internet betreiben. Dafür brauchst Du eine gute Internet Strategie. Im Online Marketing und einem gelungenen Social Media Marketing Mix läuft ein Großteil der Werbung über indirekte Kanäle. Hier ist dann ein Dienstleister, wie Google Ad Words, Facebook Lead Ads, Xing Marketing, YouTube Marketing etc. die Schnittstelle zwischen Dir und dem Kunden.

Das Ziel ist es zu prüfen, ob und welche neuen Marketing Kanäle eine Option für Dein Unternehmen darstellen: Welche Marketinginstrumente kannst Du z.B. hinzuziehen, um die Zielgruppen Deiner Produkte bzw. Dienstleistungen am besten zu erreichen? Darunter könnte beispielsweise auch der Weg über das sehr effektive Ambush Marketing führen. Hier zeigst Du in der echten Offline Welt Präsenz, um online neue Kunden anzulocken. Diese Variante gehört eher in spätere Stadien des Kundenwachstums. Solltest Du allerdings gerade Deine erste Marketingstrategie entwickeln, ist es ratsam bei den Standard Methoden zu bleiben.

Gute Marketer erkennen, dass Marketing kein Kostenfaktor ist, sondern ein Investment.

Seth Godin

Was zu beachten ist beim Marketingstrategie entwickeln

Werbung ist immer eng mit der Psychologie verknüpft. Daher ist es ratsam die wichtigen Grundlagen der Psychologie im Hinterkopf zu behalten. Alle Menschen haben Bedürfnisse und offene Fragen, die beantwortet werden wollen. Sogar Konsumverweigerer kommen nicht umhin, ihre Bedürfnisse zu decken.

Die menschlichen Bedürfnisse Deiner Zielgruppe genau zu verstehen, z.B. mit sog. Personas, hilft enorm dabei, eine angemessene Marketingstrategie zu entwickeln. Clayton Alderfer hat eine vereinfachte Form der Bedürfnispyramide entworfen, genauer genommen die allseits bekannte Maslowsche Bedürfnishierarchie weiterentwickelt. Daran kannst Du die einzelnen Bedürfnisse Deiner Kunden bestens messen.

Auf diese kannst Du Dich bei der Kontrolle Deiner Strategie stützen. Du solltest beim Entwickeln Deiner Marketingstrategie mindestens eine der drei Kategorien ansprechen, um wirklich effektiv zu sein.

Existence Needs – Existenzbedürfnisse

Hierunter fallen Essen, Trinken, Schlaf und Sicherheit. Die Grundbedürfnisse eben. Spricht Deine Marketing Strategie beispielsweise ein Ernährungsthema an, ist es perfekt. Essen muss jeder Mensch. Insofern hast Du es einfacher, wenn es darum geht, Kunden zum Kaufen zu überzeugen. Nach Möglichkeit ist es immer anzuraten, eines der Grundbedürfnisse abzudecken. Selbst dann, wenn Dein Produkt oder Deine Dienstleistung auf einen ganz anderen Bereich abzielt.

Relatedness Needs – Beziehungsbedürfnisse

Direkt nach den existenziellen Grundbedürfnissen steht der Gemeinschaftsgedanke beim Menschen im Mittelpunkt. Wir geben viel auf die Meinung anderer und wollen, dass unsere Nächsten es gut haben.

Außerdem fallen sozialer Status, Anerkennung und neue Kontakte hierunter. Jeder Hersteller von Luxusgütern baut seine Strategie auf das Prestigebedürfnis auf. Für Dich ist es insofern nützlich, um zu checken, wie effektiv Deine “Mund-zu-Mund Propagana” oder Dein Word of Mouth Marketing als Empfehlungsmarketing funktioniert.

Zufriedene Kunden sind Deine beste Werbung. Dieses kannst Du heute über eine gelungene Social Media Marketing Strategie, also dem Internet, übrigens wunderbar pushen.

Growth Needs – Wachstumsbedürfnisse

Dieses Bedürfnis ist sehr schwer zu fassen. Nichtsdestotrotz kann es ungemein mächtig werden. Es geht hierbei um persönliches Wachstum bis hin zur Selbstverwirklichung. Insbesondere dann, wenn die vorherigen Bedürfnisebenen gedeckt sind. Schaffst Du es, in Deiner Werbekampagne den Kunden individuell rauszustellen, ist das ein großer Pluspunkt.

Aus diesem Grund solltest Du in Deiner Strategie nie vergessen, den Kunden als besonders hervorzuheben. Jeder strebt nach Selbstverwirklichung. Zapfst Du diesen Wunsch an, kannst Du sogar Unentschlossene als Kunden gewinnen.

 

Wünscht Du Dir Unterstützung von einer Marketingagentur für Deine persönliche Strategieentwicklung? Kontaktiere gerne unsere Experten für einen persönlichen Beratungstermin!

Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Michelle.
Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Michelle.
Michelle Hintze

Mit Online-Marketing Neukunden gewinnen: Denn für die meisten Interessenten ist der Weg über das Internet mittlerweile der erste Kontakt zu neuen Angeboten und Dienstleistern.

Die 7 wichtigsten Einflussfaktoren beim Marketingstrategie entwickeln

Abschließend findest Du die sieben wichtigsten Einflussfaktoren. Erfüllst Du diese, kannst Du den Erfolg vom Marketingstrategie entwickeln schon fast sicherstellen. Die folgenden Punkte sind beim Marketingstrategie entwickeln wie eine Checkliste zu verstehen.

7 Einflussfaktoren

Kurz und stichhaltig bewirbst du das Produkt. Qualität und Besonderheiten sollten dabeifür den Kunden greifbar gemacht werden. Das geschieht per Werbetext, Bilder und Videos. Die Kommunikation über Internet ist dabei sehr beliebt.

Der kommunizierte Preis bestimmt, wie Dein beworbenes Produkt wahrgenommen wird. Er dient als Anker. Ein höherer Preis vermittelt höhere Wertigkeit. Jedenfalls solange er im Rahmen für das Produkt liegt.

Heute haben weitaus mehr Faktoren Einfluss auf die Preisfindung als einfach nur die Qualität Deiner Produkte oder Dienstleistungen. Achte bei Deinem Angebot also immer darauf.

Wo und in welcher Präsentationsform wird Dein Produkt verkauft oder Deine Dienstleistung angeboten? Auch das beeinflusst die Wahrnehmung erheblich. So hat sich beispielsweise Nespresso mit seinen Kaffeekapseln immer in großen Städten direkt neben die exklusivsten Modeboutiquen platziert. Auch wenn es oft der Geldbeutel nicht hergibt bei Prada, Gucci und co einzukaufen. Auch die Platzierung ist ein Instrument der Kommunikation und erreicht Deine Kunden.

Nespresso lässt seine Kunden etwas an dieser elitären Szene schnuppern. So wird die Möglichkeit geschaffen, auch etwas auf den Top Einkaufsstraßen der Städte für kleines Geld zu erwerben. Den Kunden wird so das Gefühl vermittelt, etwas sehr Hochwertiges gekauft zu haben.

Wie Du hier vorgehst, hängt davon ab, wie groß Dein Kundenstamm ist und wo sich dieser aufhält. Promotion heißt nicht, immer aufdringliche Teams durch die Fußgängerzone zu schicken. Auch eine Schauvitrine im Hotel oder in anderen Geschäften ist Promotion. Genauso wie z.B. eine Verkostung oder eine Schnupperstunde Deiner Dienstleistung, die Du im örtlichen Golfclub oder beim verkaufsoffenen Sonntag etc. anbietest fällt unter Promotion.

Vertreibst Du ein fertiges Produkt, ist damit die Herstellung gemeint. Bietest Du Dienstleistungen an, so ist es der Dienst am Kunden sowie die Art und Geschwindigkeit von Deinem Service gemeint.

Beim Prozess kommt es vor allen Dingen auf eine perfekt strukturierte Logistik und saubere Arbeitsabläufe an. Systeme die schnell, pünktlich und zuverlässig funktionieren sind Pflicht. Im Prozess stellen Deine Neukunden schnell fest, ob das geliefert wird, was Deine entwickelte Marketingstrategie verspricht.

Natürlich musst Du Dich auf den Kunden und Dein Tagesgeschäft konzentrieren. Allerdings musst Du dabei auch das interne genauso wie das externe Personal berücksichtigen. Wirbst Du beispielsweise auf Social Media Marketing Kanälen und wer anders kommentiert die Beiträge in Deinem Auftrag, so muss die Kommunikation mit Deinem Markenimage harmonieren. Dasselbe gilt für das Auftreten Deiner Promotion und Support Mitarbeiter, solltest Du welche beschäftigen. Auch diese Überlegungen fließen alle beim Marketingstrategie entwickeln mit in die Entscheidungen ein.

Ein Punkt, den Du in der Online Marketing Welt nicht unterschätzen darfst: Geschäfte laufen zunehmend digital ab. Dennoch schätzen Menschen es immer noch, wenn Sie etwas Haptisches in den Händen halten.

Dein Marketing Erfolg in der Neukundengewinnung und auch beim Stammkunden Marketing wird steigen, wenn Du beim Marketingstrategie entwicklen auch physische Tools mit einplanst.

Sicher kann man ein Ebook, eine Audio- oder Filmdatei ausschließlich zum Download bereitstellen. Die meisten Menschen lieben es aber immer noch ein gedrucktes Buch zu erhalten oder die Dateien z.B. auf anderen Werbeträgern wie USB Stick o.ä. zu erhalten.

Detaillierte Auswertung und direkte Optimierungs-
vorschläge, komplett kostenlos und unverbindlich.

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Fazit

Wie Du siehst, bedarf es für eine Marketingstrategie sorgfältiger Planung. Beachte bei der Konzeption Deine im Vorfeld festgelegten Zielsetzungen und führe sie Dir während der Planung und Umsetzung immer wieder vor Augen. Ebenso wichtig ist die Berücksichtigung Deiner verfügbaren Ressourcen und Kapazitäten und Deines festgelegten Budgets. Zudem ist ein anschließendes, regelmäßiges Erfolgstracking Deiner Marketingstrategie unabdingbar. Denn manche Maßnahmen lassen erst im Laufe der Zeit ihr vollständiges Potential zur Geltung kommen. Aus Zielgruppensicht müssen Deine Marketing Maßnahmen leicht erfassbar sein und ihren Bedürfnissen entsprechen. Wenn sie ihnen keinen konkreten Mehrwert bieten, nicht „ihre Sprache sprechen“ und nicht auf den von ihnen genutzten Kanälen ausgespielt werden, werden sie nicht ihre gewünscht Wirkung erzielen.

Du hast Fragen zum Entwickeln einer Marketingstrategie?
Hier findest Du passende Antworten!

Es gibt eine Vielzahl von Aufgaben innerhalb einer Marketingkampagne, die sich gut zum Outsourcen eignen. Zum einen wären da beispielsweise Social Media Posts, die gut von anderen Stellen übernommen werden können. Auch die Kreation von Blogs, Infografiken sowie weiteren Formen von Visual Content kann durchaus „ausgelagert“ werden, um Dir den Rücken freizuhalten, und Zeit sowie Ressourcen zu sparen. Zudem kann die OnPage und OffPage Optimierung auf diese Weise delegiert werden.

Eine Marketingkampagne umfasst oftmals viele Teilaufgaben, an denen unterschiedliche Mitarbeiter beteiligt sind. Um die Vielzahl an Arbeitsabläufen klarer zu gliedern und Marketingkampagnen effizient zu nutzen, empfehlen sich spezielle Tools. Hier ein Überblick über drei häufig verwendete Anwendungen:

  1. Asana

Mit Asana kannst Du nicht nur Aufgaben und Projekte zuteilen, sondern hast auch die Möglichkeit, Listen, Boards und Diagramme zu erstellen. Insbesondere Asana eignet sich optimal für Teams, die remote arbeiten.

  1. Marmind

Marmind ist eine praktische Marketing Resource Management Lösung, mit welcher Du nicht nur die Kampagne an sich, sondern auch das nötige Budget planen kannst. Dies ermöglicht Dir einen höheren ROI.

  1. Dreamdata

Bei Dreamdata.io hingegen handelt es sich um ein Marketing Attributions Tool sowie um ein Umsatzanalyse Tool, bei der Du unter anderem den Lebensdauerwert von Anzeigen sowie Umsatzprognosen und Benchmark-Wachstum einsehen kannst.

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