So können CDNs Deine Website boosten

Den Original-Artikel von Google Search Central findest Du als Quelle mit folgendem Link: https://developers.google.com/search/blog/2024/12/crawling-december-cdns

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Offizielle Google News vom 24. Dezember 2024

Deine Website soll schnell sein, zuverlässig funktionieren und auch bei hoher Nachfrage stabil bleiben? Genau das kannst Du mit einem Content Delivery Network (CDN) erreichen. Es sorgt nicht nur dafür, dass Deine Inhalte weltweit schnell ausgeliefert werden, sondern schützt Deine Website auch vor Überlastung und Angriffen. Aber wie funktioniert ein CDN eigentlich, und worauf solltest Du achten?

Inwiefern ist ein CDN nützlich?

Ein CDN verteilt die Inhalte Deiner Website, wie Bilder, Videos oder JavaScript-Dateien, auf mehrere Server, die weltweit strategisch positioniert sind. Diese Server liefern die Inhalte dann aus dem Standort, der am nächsten bei Deinem Nutzer liegt. Das spart Zeit und sorgt für schnelle Ladezeiten – ein Vorteil, den Deine Besucher spüren.

Ein Beispiel: Wenn Dein Server in Deutschland steht, aber ein Nutzer aus Kanada auf Deine Seite zugreift, würde der Datenverkehr ohne CDN die halbe Welt durchqueren. Mit einem CDN greift der Nutzer auf einen Server in Kanada zu, der Deine Inhalte zwischengespeichert hat. Das ist effizienter und schneller.

CDN Profit für Deine Website

Ein CDN bringt Dir gleich mehrere Vorteile, die nicht nur Deine Website verbessern, sondern auch Deine Besucher zufriedener machen:

Schnelle Seiten laden nicht nur Besucher ein, länger zu bleiben, sondern verbessern auch die Sichtbarkeit Deiner Website in Suchmaschinen. Eine kürzere Ladezeit sorgt oft für bessere Conversion-Raten.

Inhalte wie Bilder oder Videos werden direkt aus dem Cache des CDNs geladen. Dein Server wird dadurch weniger belastet, was Dir langfristig Kosten spart – gerade bei hohem Traffic.

Egal, ob plötzliche Besucheranstürme durch Sonderaktionen oder gezielte Angriffe wie DDoS: Ein CDN erkennt ungewöhnlichen Datenverkehr und blockiert ihn, bevor Deine Website Schaden nimmt.

Auch wenn Dein Server einmal nicht erreichbar ist, können einige CDNs statische Inhalte weiterhin ausliefern. Das sorgt dafür, dass Deine Besucher nicht abspringen.

CDNs und Suchmaschinen

Ein CDN kann nicht nur die Ladezeiten verbessern, sondern auch die sogenannte Crawl-Rate Deiner Website beeinflussen. Suchmaschinen wie Google durchsuchen ständig das Internet, um neue und aktualisierte Inhalte zu finden. Wenn Deine Website von einem CDN unterstützt wird, geht Google davon aus, dass Deine Server auch bei vielen Anfragen stabil bleiben. Das führt dazu, dass mehr Seiten Deiner Website in kürzerer Zeit erfasst werden.

Tipps für den Umgang mit CDNs

Neue Inhalte müssen zunächst von Deinem Server bereitgestellt werden, bevor sie im CDN zwischengespeichert werden. Wenn Du also viele neue Seiten auf einmal veröffentlichst, z. B. bei einem neuen Online-Shop, kann Dein Server kurzfristig stark beansprucht werden.

Einige CDNs blockieren Suchmaschinen-Crawler aus Sicherheitsgründen automatisch. Das kann dazu führen, dass Deine Seiten nicht korrekt in den Suchergebnissen auftauchen. Stelle sicher, dass Du wichtige Crawler wie Google-Bots explizit erlaubst.

Fehler vermeiden: Das solltest Du wissen

Ein falsch konfiguriertes CDN kann Probleme verursachen – zum Beispiel, wenn Suchmaschinen Deine Website nicht richtig erfassen können. Manche CDNs erkennen automatisierte Suchmaschinen-Crawler als „verdächtig“ und blockieren sie. Achte darauf, dass die IP-Adressen seriöser Crawler in den Einstellungen zugelassen sind.

Statuscodes

Wenn Dein CDN Fehlerseiten anstelle der echten Inhalte liefert, können wichtige Seiten aus dem Suchindex verschwinden. Verwende eindeutige Statuscodes wie 503 (temporär nicht verfügbar), um klarzustellen, dass es sich nur um einen vorübergehenden Fehler handelt.

Pop-ups oder Captchas, die automatisierte Anfragen abwehren sollen, können Suchmaschinen ebenfalls daran hindern, Deine Inhalte zu lesen. Stattdessen solltest Du klar signalisieren, dass der Inhalt vorübergehend nicht verfügbar ist.

So richtest Du Dein CDN richtig ein

Um sicherzustellen, dass Dein CDN optimal funktioniert, solltest Du regelmäßig prüfen, ob alle Inhalte korrekt ausgeliefert werden. Nutze Tools wie die Google Search Console, um zu sehen, wie Suchmaschinen Deine Seiten erfassen. Außerdem veröffentlichen viele CDN-Anbieter detaillierte Anleitungen, wie Du sicherstellen kannst, dass alle relevanten Crawler auf Deine Seite zugreifen dürfen.

Fazit

Ein CDN ist eine lohnende Investition für jede Website, die schnell, sicher und zuverlässig laufen soll. Besonders bei hohem Traffic schützt es Deine Server, verbessert die Nutzererfahrung und hilft Dir, in Suchmaschinen besser sichtbar zu sein. Wichtig ist, dass Du es richtig einrichtest und regelmäßig überprüfst. So holst Du das Beste für Deine Website und Deine Besucher heraus.

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