Weltweit kaufen fast 4 Milliarden Internetnutzer online ein (Quelle: Statista). Nutze Google Shopping als gute Alternative, um Deine Produkte zielgerichtet im Netz anzubieten. Wir zeigen Dir, worauf Du dabei achten solltest.
Google Shopping einrichten – So machst Du es richtig
Online Marketing bietet Dir und Deinem Unternehmen ein große Chance. Die Frage ist nun, wie kann ich mich als normaler Online-Shop Anbieter gegen die „Riesen“ der Zunft behaupten? Eine erfolgreiche Alternative dazu bietet Dir eine Google Shopping Kampagne, welche Dir bestimmt auch schon im Netzt begegnet sind. Erfahre hier, alles Rund um die erfolgreiche E-Commerce Plattform.
Das findest Du auf dieser Seite
Google Shopping – Alles was Du darüber wissen musst
Wer heute E-Commerce betreibt, beschäftigt sich automatisch auch mit (Daten-)Klarheit und -Sicherheit. Anbieter, die dagegen verstoßen, dürfen weder auf das Google Merchant Center als auch Google Shopping zugreifen. Beim Verstoß gewisser Regeln kann es zu einer Deaktivierung Deiner Kampagnen kommen.
Google überprüft, ob Deine Webseite bzw. Dein Online-Shop tatsächlich zu Dir gehören. Es könnte Vorkommen, dass Unternehmen versuchen Dein gutes Image für ihre minderwertigen Waren zu benutzen. Das soll natürlich verhindert werden.
Es gibt vier Methoden, um Deine Website-URL bei Google verifizieren zu lassen. Dafür musst Du zuerst ein Google Merchant Center Konto erstellen und einrichten. Danach sendet Dir Google über das Center einen Code, den Du auf Deiner Webseite einbaust (HTML File Upload und HTML Tag). Google verbindet sich anschließend mit Deiner Seite, um sie zu überprüfen. Auch mit Google Analytics oder dem Google Tag Container kannst Du das Tracking durchführen lassen. Laut eigener Aussage erhält Google dadurch aber keinerlei Zugriff auf die Inhalte Deiner Seiten.
Worauf Du achten solltest
Besonders zu beachten sind die Google-Richtlinien. Diese beinhalten die Voraussetzungen, die Deine Produkte und Dein Shop erfüllen müssen. Einige Artikel dürfen über Google Shopping, laut Richtlinien, nicht verkauft werden. Dazu zählen zum Beispiel Feuerwerkskörper oder Dienstleistungen. Dazu kommen noch einige Produkte wie Alkohol oder Gesundheitsprodukte. Diese unterliegen gewissen Einschränkungen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Weiterleitung der Webseite beim Klick auf die Anzeige. Hier muss es zwingend zum angekündigten Produkt gehen, das erworben werden kann. Es sollte keine Weiterleitungen auf dritte Seiten geben, denn das sieht Google sehr ungern. Was Du mit den gesammelten User-Daten unternimmst, unterliegt ebenfalls strengen Regulierungen.
Also: Informiere auf Deiner Webseite transparent und umfassend. Beginne mit dem Bestell- und Versandvorgang und beende es mit den Rückgabe- und Erstattungsrichtlinien. Stelle sicher, dass Deine Artikeldaten stets aktuell gehalten sind, damit es mit den Kunden nicht zu Komplikationen bezüglich deinem Angebot kommen kann. Dies alles dient dem Schutz Deiner Käufer und letztendlich Dir selbst.
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Wie funktioniert eigentlich Google Shopping?
Um die Funktionsweise darzustellen, dienen uns die Keywords „Trekkingschuhe für Damen“, als Beispiel. Bei Eingabe der Keywords erscheinen oberhalb und rechts der normalen Textanzeigen aus Google Ads gerahmte Angebote. Dies sind die Google Shopping Anzeigen. Sie enthalten nicht nur eine Beschreibung des Produkts, sondern auch Titel, Bild, Preis, Versandbedingungen und einen Link zum Online Shop des Anbieters. So bekommt der Interessent einen ersten Eindruck vom Produkt. Mit dieser Vorschau wird versucht beim Kunden direkt aufzufallen und damit ihm zu überzeugen.
Und wie funktioniert das nun?
Shopping Anzeigen werden immer dann ausgespielt, wenn eine Google Suche die Wörter enthält, die Du in Deinem Merchant Center hinterlegt hast. Ein solcher „Shopping Feed“ enthält Daten wie Artikelnummer, Titel, Beschreibung, Preis, Verfügbarkeit und Versandkosten. Auch GTIN oder MPN sind wichtig. Dies sind globale Produktkennzeichnungen, mit denen Deine Artikel eindeutig identifiziert werden können. Mit einem passgenauen Produkt-Feed erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Angebote passenden Suchanfragen zugeleitet werden.
In Google Ads (AdWords) erstellst Du eine Google Shopping Kampagne. Sie enthält die Artikel, für die Du Werbung schalten möchtest. Natürlich können auch mehrere Shopping-Kampagnen gleichzeitig laufen.
Wie bereits erwähnt: Lege besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Google Richtlinien für Dein Google Merchant Center Account und Dein AdWords Konto. Sonst riskierst Du, dass Google Deine Shopping-Kampagnen deaktiviert.
Die Abrechnung geschieht über Klicks. Als Händler entscheidest Du, wieviel Budget pro Klick (Cost per Click) Du ausgeben möchtest. Ist Dein CPC zu niedrig, da die Konkurrenz mehr zu zahlen bereit ist, erhältst Du wenige oder keine Leads. Das kommt daher, dass Deine Anzeige weiter rechts bzw. unten in der Liste der Angebote stehen. Außerdem bewertet Google ebenso Deinen Shop im Netz. Ist dieser gut strukturiert und übersichtlich ausgebaut, werdet Ihr ebenfalls weiter links bzw. oben gelistet. Beim Aufbau einer guten Webseite, Mobile Webseiten oder auch allgemein Webseiten Ranking kannst Du gerne mal in unserem Blog vorbeischauen.
Schwache Marken machen Kundenwerbung, für starke Marken machen Kunden Werbung.
Karsten Kilian
So richtest Du Google Shopping Schritt für Schritt ein
Google Shopping einzurichten ist nicht schwer, jedoch solltest Du dafür unsere folgenden Schritte beachten.
Schritt-für-Schritt Anleitung
Für Deine Google Shopping-Kampagnen musst Du Dir ein Google Ads Konto (ehemals Google Adwords) und ein Google Merchant Center-Konto einrichten und miteinander verknüpfen. Mit AdWords erstellst Du die Anzeigen, die Du mit dem Merchant Center verwalten kannst. Melde Dich bei Google AdWords über Dein Google-Konto und einer gültigen E-Mail-Adresse an. Falls Du letzteres noch nicht hast, musst Du natürlich erst einen Account bei Google anlegen.
Im zweiten Schritt richtest Du Dir in AdWords ein Conversion Tracking ein. Mit einem solchen Tracking ermittelst Du, was nach dem ersten Draufklicken geschehen ist. Hat der Interessent gekauft, Dich angerufen oder nur Deinen Text gelesen? Was genau getrackt werden soll, bestimmst Du in den Einstellungen. Der Google Tag Manager ist hier ein sehr hilfreiches Tool. Mehr zum Thema Conversion wie z.B. Conversion Optimierung oder Conversion Rate findest Du in unserem Blog.
Bei der Registrierung im Google Merchant Center füge alle notwendigen Daten über Dein Unternehmen und Deinen Shop hinzu. Überprüfe auf jeden Fall, ob Dein Shop auch wirklich alle Richtlinien von Google fürs Merchant Center und für die Google Shopping Kampagnen erfüllt.
Im nächsten Schritt erstelle den Shopping Feed mit den Produktdaten. Für den Upload der Feed Daten ins Merchant Center gibt es vier Möglichkeiten: Google Tabelle, geplanter Abruf, lokal gespeicherte Datei oder der Content API for Shopping. Ein geplanter Abruf und die Content API haben den Vorteil, dass sich die Daten regelmäßig aktualisieren. Denk daran, möglichst sinnvolle Attribute anzugeben. Hierdurch erhöhst Du die Chance passende Suchanfragen für Deine Angebote zu erhalten. Damit die Daten des Feed übernommen werden, müssen diese im Google Merchant Center noch abgerufen werden.
Für Google Shopping Kampagnen musst Du Dich entscheiden, welches Produktsortiment Du bewerben möchtest.
Mit dem Cost-per-Klick-Gebot (CPC) legst Du anschließend fest, was Du bereit bist pro „Anklicken“ auf Deine Anzeige zu bezahlen.
Zum Abschluss bestimme den Anzeigentyp: Produkt-Shopping-Anzeige bei einzelnen Produkten oder Showcase-Shopping-Anzeige für eine Produktgruppe. Mit der Kampagnen-Priorität legst Du fest, welche Shopping-Kampagne zuerst bei einer Suchanfrage bedient wird. Hast Du die „Brand“-Kampagne höher priorisiert, sieht der Interessent die Anzeige mit den „Jack-Wolfskin-Schuhen“ und nicht das namenlose Produkt. Dadurch kannst Du teilweise steuern, dass Kaufwillige auf Deiner Seite landen und Du Dein CPC Budget sinnvoll einsetzt.
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Online-Marketing sollte für die Zielgruppe so anziehend sein, dass diese das werbende Unternehmen unbedingt kennenlernen wollen.
Welche Vor-und Nachteile gibt es bei Google Shopping
Die Verwendung von Google Shopping weist diverse Vorteile, jedoch auch Nachteile auf. Wir stellen Dir diese einmal nachfolgend vor.
Vorteile
Die Google Suchmaschine kennt und nutzt jeder. Überdies hast Du eine riesige Reichweite, egal ob Du lokal oder überregional präsent sein möchtest. Bei Nutzung der Seiten der Netzwerkpartner, erreichst Du sogar noch mehr User. Mit Google Shopping Anzeigen finden Dich genau die Interessenten, die aktiv nach Deinen Produktdaten suchen (Vorausgesetzt Dein Feed ist gepflegt.). Diese Suchenden werden viel wahrscheinlicher zu Deinen Kunden als jemand, der „nur mal schauen möchte, was das kostet“.
Zudem zahlst Du pro Klick. Möchte jemand nur Preise vergleichen, zahlst Du dafür, ohne dass dieser wohl je zum Käufer wird. Außerdem steuerst Du über das Setzen der Priorität in Deinen Google Shopping Kampagnen, welche Kampagne angesprochen werden soll. Du könntest also die Strategie verfolgen, dass Deine Brand-Artikel (Brand Marketing) gepusht werden. Oder vielleicht hast Du ein tolles Cross-Selling-Angebot auf Deiner Landing-Page, wenn eine andere Kampagne angesprochen wird. Du bekommst somit auch eine bessere Kontrolle über anfallende Kosten.
Alle Deine Artikel lassen sich leicht und bequem über das Google Merchant Center aktualisieren. Für das Anlegen neuer Kampagnen in Google AdWords kopiere eine bestehende Shopping-Kampagne und wandele diese nach den neuen Vorgaben ab. Dies erspart eine Menge Arbeit.
Die Anzahl der (fehlenden) Klicks gibt einen Eindruck darüber, ob Dein Angebot den Markt bereichert oder nicht. Das kann zum einen an den Waren selbst liegen, zum anderen aber an der Werbeplattform. Für absolute Nischenprodukte ist Google Shopping eventuell nicht geeignet, da diese Anzeigen nicht oder zu selten von Google ausgespielt werden.
Nachteile
Leider hast Du bei der Ausspielung durch Google nicht so viel Kontrolle darüber, ob eine Anzeige erscheint oder nicht. Damit wird die Qualität Deines Feed immens wichtig, so dass Google Deine Kampagne vor anderen bevorzugt. Ferner stehst Du mit Deinen Mitbewerbern im direkten (Preis-) Vergleich. Sind deren Beschreibungen besser zu lesen oder deren Fotos ansprechender, kann es sein, dass sich jemand für ein anderes Angebot entscheidet.
Kann Google Shopping für Dein Unternehmen behilflich sein?
So, nun hast Du einen Überblick erhalten, was Google Shopping ist und was Du tun musst, um es zu nutzen. Aber was, wenn Du im Moment ausreichend Kundschaft hast? Hervorragend!
Dennoch können Google-Dienste und damit Google Shopping für jeden Onlinehändler in der Zukunft interessant sein. Denn nicht nur die Anzahl potenzieller Käufer ist enorm, Du erhöhst durchs Online Marketing Deine Sichtbarkeit und damit Deinen Bekanntheitsgrad. Auch als lokaler Anbieter kann so ein Online Shop für Dich also sehr effektiv sein. Nämlich dann, wenn die Google Nutzer nicht nur Deine Webseite, sondern auch Deinen (lokalen) Laden besuchen. Du hast dann die Chance diese Personen eingehend zu beraten und sie für Dein weiteres Sortiment zu begeistern.
Das klingt nach einer Menge Arbeit? Das Einrichten von Google Shopping und Merchant Center ist bestimmt kein Hexenwerk, sondern sehr komplex. Wenn Du keine Zeit findest, Dich mit Google Shopping zu befassen, dann lass Dich durch uns beraten. KUNDENWACHSTUM.de ist ein professionelles Consulting Unternehmen für Webseiten- und Content Erstellung. Wir unterstützen unsere Kunden, maßgeschneiderte Marketingmaßnahmen für sich selbst zu erstellen. Schau auf unserer Webseite nach unseren Angeboten und setze dich mit uns in Kontakt bei Fragen.
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vorschläge, komplett kostenlos und unverbindlich.
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Fazit
Jeder Online-Händler sollte Google Shopping, einen der effektivsten Online Marketing Kanäle, in Betracht ziehen, um Produkte zielgerichtet im E-Commerce anzubieten. Die einfache Einrichtung ermöglicht jeden eine große Bandbreite an Interessenten mit hoher Kaufabsicht zu erreichen. Berücksichtige für eine erfolgreiche Einrichtung einfach unsere Schritt-für-Schritt Anleitung und wir garantieren, mit etwas Geduld generierst Du KUNDENWACHSTUM.de.
Du hast Fragen zum Google Shopping einrichten?
Hier findest Du passende Antworten!
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Um mehr Nutzer auf Deine Produkte aufmerksam zu machen, solltest Du Dir unbedingt einen Google Shopping Account einrichten. Damit Du schon bald Deine digitale Sichtbarkeit erhöhen kannst, beantworten wir Dir hier die wichtigsten Fragen zu dem bekanntesten Produkt- und Preisvergleichsdienst.
Damit Du Deine Produkte bei Google Shopping überhaupt listen kannst, benötigst Du einen Account beim Google Merchant Center. Hast Du bereits einen normalen Google-Account, mit dem Du Dich beim Google Ad Konto einloggst, kannst du diesen für den weiteren Registrierungsvorgang nutzen.
Außerdem musst Du Deinen Online-Shop von Google verifizieren lassen, damit das Unternehmen sicherstellen kann, dass die Website wirklich Dir gehört und Du auf dieser keine minderwertigen oder illegalen Waren anbietest.
Trotz erfolgreicher Verifizierung solltest Du Dich mit den Richtlinien für Google Shopping auseinandersetzen. So gibt es einige Waren, die Du dort nicht anbieten darfst – zum Beispiel Feuerwerkskörper oder Alkohol. Weiterhin ist es ratsam, die Weiterleitungen Deiner Produkte zu checken, da Google Weiterleitungen auf dritte Seiten abstraft.
Weitere Voraussetzungen für die Teilnahme an Google Shopping sind transparente Informationen über Datenschutz auf deiner Seite, aktuell gehaltene Produkte sowie ein gut funktionierender Bestellvorgang für Deine User.
Das Google Merchant Center kannst Du Dir vorstellen wie einen digitalen Marktplatz, auf dem Unmengen an verschiedenen Produkten zum Kauf angeboten werden. In einem Produktfeed legst Du als Verkäufer (Merchant) alle relevanten Daten zu Deinen Produkten an – zum Beispiel eine detaillierte Beschreibung Deiner Waren, den Namen Deines Shops und den Link zu Deiner Website.
Neben dem aussagekräftigen Produktnamen und einem qualitativen Bild, enthält das Listing im Google Merchant Center Informationen zu der Versandabwicklung, der Lieferzeit, dem Preis sowie der Verfügbarkeit.
Für einen erfolgreichen Produktfeed im Google Merchant Center solltest Du Dir viel Mühe beim Anlegen Deiner Produkte geben. Achte am besten auf professionelle Bilder, suchmaschinenoptimierte Beschreibungen und einer regelmäßigen Aktualisierung Deiner Produkte.
Um eine Anzeigenkampagne bei Google Shopping zu erstellen, verwendest Du Google Ads. Hier hast Du die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Kampagnen-Typen auszuwählen. Entscheide Dich dabei für eine Shopping-Kampagne, erstelle diese ebenso, wie Du es von einer gewöhnlichen SEA-Anzeige gewohnt bist und entscheide Dich für eine zielführende Gebotsstrategie.
Eine optimale Kampagne richtet sich natürlich immer nach dem Ziel, welches Du mit Deiner Anzeige verfolgst. In einer Standard-Shopping-Kampagne kannst Du Dein primäres Ziel eingeben – beispielsweise mehr Aufrufe Deiner Website oder eine höhere Conversion Rate.
Willst Du jedoch mehr über Deine Zielgruppe herausfinden, solltest Du die Smart Shopping-Kampagne wählen. Bei dieser kannst Du nachverfolgen, welche Aktivitäten Deine User unternehmen, nachdem sie mit Deinen Produkten interagiert haben.
Weiterhin kannst Du aus zwei verschiedene Anzeigengruppen wählen, die sich in der Art der Darstellung der Produkte unterscheiden und unterschiedlich abgerechnet werden.
Wenn Du ein einzelnes Produkt in den Fokus stellen möchtest, solltest Du „Produkt Shopping“ wählen, welches über CPC (Cost per Click) abgerechnet wird. Das „Showcase Shopping“ ist dagegen sinnvoller, wenn Du verschiedene Produkte zu einem Überthema zusammenfassen willst. Die Abrechnung dafür erfolgt über CPE (Cost per Engagement).
Jede Anzeige sollte von Dir aussagekräftig benannt werden und eine knackige Beschreibung enthalten, in der Du am besten zahlreiche Keywords unterbringst.
Achte außerdem auf eine logische Struktur Deiner Kampagnen, denn wenn Du mehrere Anzeigen schaltest, sind diese am Ende sonst schwer auszuwerten. Da verschiedene Produkte in Deinem Portfolio unterschiedliche Gewinnspannen haben und unterschiedlich gut bei Käufern ankommen, solltest Du Deine Produkte daher in verschiedene Gruppen unterteilen.
Ein guter Shopping Feed sollte aussagekräftige Informationen zu den dahinterstehenden Produkten liefern. Investiere hierbei ruhig ein wenig mehr Zeit, denn ein guter Produktfeed ist die Basis für deinen Erfolg bei Google Shopping.
Achte darauf, alle Produkte aus Deinem Sortiment mit eindeutigen Attributen zu versehen. So werden diese nicht nur übersichtlich katalogisiert, sondern können durch die Zuordnung spezifischer Merkmale auch viel besser von Google-Suchenden gefunden werden.
Deinen Feed kannst Du ziemlich unkompliziert über eine Google-Tabelle hochladen, welche Dir vom Google Merchant Center mit einer verständlichen Vorlage geliefert wird. Alternativ kannst Du auch einen bereits vorhandenen Produktkatalog hochladen – beispielsweise als .txt oder .xml.
Deine Tabelle mit den Produktdaten sollte folgende Informationen beinhalten:
- ID des Artikels
- Artikelname
- Markenname
- Artikelbeschreibung
- Link zur Produktseite
- Verfügbarkeit
- Preis des Artikels
- Versandkosten
Achte beim Anlegen Deiner Artikel unbedingt auf die Vorgaben von Google. So sollte die Artikelbeschreibung beispielsweise nicht werblich sein und keine Links oder Verweise beinhalten. Der Name des Artikels muss so präzise wie möglich klingen und sollte wichtige Produktmerkmale enthalten – zum Beispiel die Farbe oder das Muster.
Außerdem ist es empfehlenswert, ein professionelles Artikelbild hochzuladen, mit dem Du Dich von Deinen Mitbewerbern abhebst. Dieses sollte allerdings die gängigen Richtlinien über das Format und die Größe des Fotos erfüllen.
Je mehr Sorgfalt Du in Deinen Shopping Feed steckst, desto eher werden interessierte User bei Dir kaufen und desto erfolgreicher werden Deine zukünftigen Marketing-Kampagnen laufen.
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