Website Performance
mit Bubble Charts
verbessern

Den Original-Artikel von Google Search Central findest Du als Quelle mit folgendem Link: https://developers.google.com/search/blog/2022/04/performance-optimization-bubble-chart?hl=en

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Offizielle Google News vom 06. April 2022

Die Analyse eines Suchvolumens erfordert bereits einiges an Aufwand. Kommen allerdings Long-Tail-Keywords hinzu, wird es noch etwas komplexer. Denn diese sind bisher nicht immer gut visualisiert worden, wodurch es sich schwerer verstehen lässt, wie sie funktionieren. Mit dem neuen Google Update hast Du als Website-Betreiber jetzt aber die Chance, hier den Durchblick zu erhalten. Denn jetzt gibt es die Bubble Charts!

Bubble Charts

Das Diagramm enthält verschiedene Blasen, die Dir anzeigen, welche Suchanfragen für Deine Website gut performen und welche Optimierungsbedarf haben. Doch wie funktioniert dieses neue Chart? Wir erklären Dir in diesem Beitrag die Funktionen des neuen Google-Diagramms. Damit Du direkt loslegen kannst, kannst Du Deine Daten mit dieser Vorlage von Google verknüpfen und individuelle Einstellungen vornehmen.

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Funktionsweise

Die Bubble Charts bieten Dir eine ganz neue Form der Darstellung. Dank ihnen kannst Du mehrere Metriken und Dimensionen miteinander kombinieren. Auf diese Weise ist es deutlich einfacher, Verbindungen zu erkennen und Regel zu entwickeln. So kannst Du zum Beispiel CTR, Ranking, Suchvolumen und die Art des Geräts in einem Chart nebeneinander sehen.

Grundlage dieser Diagramme ist die Tabelle Site Impression, diese kannst Du über die Search Console Datenquelle aufrufen. Sie ist besonders hilfreich, da sie Suchleistungsdaten enthält, die nach Website und Suchanfragen aufbereitet sind.

Filter

Auch für dieses Chart kannst Du selbst bestimmen, welche Parameter berücksichtigt werden sollen. Dies sind ein paar Beispiele, die Google für die ersten Analysen liefert:

  • Datenkontrolle: Wähle, welche GSC-Eigenschaft Grundlage Deiner Analyse sein soll
  • Zeitraum: Bestimme den Zeitraum, der im Chart berücksichtigt werden soll (Standardmäßig sind die vergangenen 28 Tage eingestellt).
  • Abfrage: Entscheide, welche Abfragen Bestandteil des Charts sein soll. Auch reguläre Ausdrücke kannst Du hier wählen.
  • Land: Ordne ein, welche Länder einbezogen werden sollen.
  • Gerät: Auch die Auswahl verschiedener Gerätekategorien obliegt Dir.

Achsen

Auch den Achsen kommt eine besondere Bedeutung hinzu. Dank ihnen kannst Du die Durchschnittswerte in der y-Achse und die SITE CTR in der x-Achse erkennen. Du hast zudem aber auch die Möglichkeit, die Achsen zu drehen. Das eignet sich vor allem dafür, wenn Du die Top-Positionen oben rechts darstellen möchtest. Zudem gibt es auch die logarithmische Skala. Diese hilft Dir, Suchanfragen in Extrembereichen des Diagramms noch besser zu verstehen. Dazu zählen beispielsweise sehr niedrige Werte für die Click-Through-Rate.

Noch verständlicher wird es, wenn Du einen Blick auf die Referenzlinien wirfst. Diese heben Werte hervor, die oberhalb oder unterhalb eines festgelegten Wertes liegen. Auf diese Weise Fallen bestimmte Abweichungen noch besser auf, sodass Du mit wenigen Blicken auf Dein Bubble Charts Muster im Suchverhalten für Deine Website erkennen kannst.

Die Blasen

Jede Blase visualisiert eine Suchanfrage. Und da jede Suchanfrage anders ist, sehen auch die Blasen unterschiedlich aus. Sie unterscheiden sich durch:

  • Größe: Je größer die Blase ist, desto mehr Suchvolumen hat eine Anfrage.
  • Farbe: Mobil oder Desktop? Die Farben verdeutlichen Dir, von welchem Gerät aus eine Anfrage gestartet wurde. Welche Parameter sich hinter den einzelnen Farben verbergen, kannst Du in den Einstellungen selbst beeinflussen.

Datenanalyse

All diese Einstellungen helfen Dir dabei, die Darstellung Deiner Suchanfragen anzuzeigen, wodurch Du sie besser verstehen kannst und mithilfe Deiner SEO Agentur Optimierungsmaßnahmen einleiten kannst. Im Diagramm erkennst Du sowohl die Abfrageleistung, als auch die durchschnittliche Position (y-Achse), die CTR (x-Achse) sowie die Gesamtzahl der Klicks (Blasengröße) und die Gerätekategorie (Farbe).

Zusätzlich gibt es einige Referenzlinien, die in Rot dargestellt werden. Sie zeigen die Durchschnittswerte und unterteilen das Diagramm in Quadrate. Diese Unterteilung erfolgt gemäß der Verteilung von Anfragen auf Deiner Website.

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CTR vs. Position

In dem Bubble Chart der Search Console siehst Du stets vier mögliche Bereiche, die Anlass zur Optimierung Deiner Suchanfragen bieten:

1. Top Positionen mit hoher CTR: Hier besteht kaum Verbesserungsbedarf. Die Performance ist gut.

2. Niedrige Position mit hoher CTR: Die Suchanfragen sind für Deine User relevant, nur die Position könnte noch verbessert werden. Dies wäre ein erster Ansatz für eine Optimierung.

3. Niedrige Position mit niedriger CTR: Auch dieser Wert kann Dir reichlich Aufschlüsse geben. Dafür solltest Du vor allem auf die Größe der Bubbles achten. Welche Suchanfragen haben vielleicht eine geringe Klickrate, bringen aber trotzdem Traffic? Sofern die Suchanfrage auch wichtig für Deine Website ist, kannst Du hier schnell einen Ansatz zur Optimierung ausfindig machen. Andererseits hast Du auch die Chance, Suchanfragen zu definieren, die für Deine Website gar nicht relevant sind. Das hilft Dir, Deinen Content zu optimieren, sodass anschließend Suchanfragen in den Vordergrund rücken, die auch Traffic erzeugen.

4. Top Position mit niedriger CTR: Ursachen für eine geringe Klickrate gibt es viele. Du kannst das Bubble Chart nutzen, um die größten Blasen für eine Analyse zu nutzen. Prüfe, wie Du im Vergleich zu Deinen Wettbewerbern performst. Vielleicht erkennst Du eines der folgenden Anzeichen:

  • Deine Wettbewerber nutzen ein Markup mit strukturierten Daten, wodurch sie vermehrt in den SERPs zu finden sind, was User zum Klicken verleitet. In so einem Fall könntest Du ebenfalls überlegen, Suchergebnisfunktionen für Deine Website zu nutzen.
  • Eventuell hast Du Deine Seite für Suchanfragen optimiert, die thematisch nicht zu dem Inhalt Deiner Seite passen, sodass Nutzer nicht daran interessiert sind, Deine Seite zu besuchen, wenn Du in den SERPs erscheinst.
  • Die Suchenden sind vor allem darauf aus, strukturierte Daten wie Öffnungszeiten oder Kontaktdaten zu finden. Da sie diese bereits in den SERPs finden, bleiben weitere Klicks aus.

Optimierung Deiner Website

Sobald Du Dein Bubble Chart erfolgreich analysiert und Optimierungsansätze ausfindig gemacht hast, kann es losgehen. Hier sind noch weitere Tipps für Dich dazu:

Titelelemente, Meta-Tags und Alt-Attribute sollten stets sehr detailliert gepflegt werden. Nutze sie, um Deine Inhalte spezifisch zu beschreiben. Gliedere Deine Überschriften außerdem, um Deiner Seite Hierarchie und Struktur zu verschaffen. Davon profitieren nicht nur User, sondern auch Suchmaschinen.

Nutze Markups für strukturierte Daten, um Deinen Content noch genauer für Suchmaschinen zu beschreiben. Dadurch kann Deine Seite auch noch besser in den SERPs dargestellt werden. Verwende dabei vor allem Keywords, die hohe Suchvolumina haben. Inspirationen dafür liefern Dir nicht nur Keyword-Analysen, sondern auch Google Trends.

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