Bessere Produktinformationen
für Käufer

Den Original-Artikel von Google Search Central findest Du als Quelle mit folgendem Link: https://developers.google.com/search/blog/2021/02/product-information

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Offizielle Google News vom 26. Februar 2021

Eine der wichtigsten Aufgaben von Google besteht darin, Informationen aus der ganzen Welt zu sortieren und an einem Ort aufbereitet für diejenigen zur Verfügung zu stellen, die danach suchen. Dazu zählen auch Produktinformationen für Käufer und Einzelhändler. Bereits 2020 ermöglichte das Unternehmen eine kostenlose Implementierung von Produkten, z. B. im Tab Google Shopping.

Die eindeutige Kennzeichnung der gelisteten Produkte ist dabei laut Google besonders wichtig, um Usern ein einwandfreies Einkaufserlebnis zu bieten. Damit das für Hersteller, Einzelhändler sowie Publisher einfacher wird, hat das Unternehmen in seinen Google News einige Tipps zusammengefasst. Wer diese befolgt, kann sicher sein, dass die Suchmaschine versteht, was auf einer Seite angeboten oder empfohlen wird.

Produkte online und offline sichtbar machen

Ein strukturiertes Datenmanagement ist unerlässlich, um der Suchmaschine zu verstehen zu geben, um welche Art von Angebot es sich auf Deiner Seite handelt. Google spricht sich dafür besonders für eindeutige Produktdaten aus, damit Produkte noch spezifischer für passende Suchanfragen angezeigt werden können. Beispiele für passende Bezeichnungen sind Produktkennungen wie die Global Trade Item Number (GTIN™), Hersteller-Teilenummern (MPNs) und Markennamen.

Folgendes kannst Du Bei der Verwendung von Produktkennungen beachten:

  • Genauigkeit: Alle Produkte sollten einen eindeutigen Identifikator haben, der konstant und genau verwendet werden kann und ein Produkt sowohl in der physischen als auch in der digitalen Welt des Handels identifiziert.
  • Überprüfbarkeit: Alle angegebenen Daten sollten verifizierbar sein, so empfiehlt es sich, für alle relevanten Daten (z.B. Hersteller) mit vertrauenswürdigen Quellen zu versehen. Bestätigungen für korrekte Daten können durch Marktplätze erteilt werden. Das funktioniert mittels globaler Registries (offiziellen Benennungen durch Organisationen).
  • Globalität: Da die Welt durch den elektronischen Handel immer stärker vernetzt wird, ist es wichtig, sich auf ein Identifizierungssystem zu verlassen, weltweit verwendet werden kann. Nur auf diese Weise funktioniert die Produktidentifizierung für die Beteiligten in allen Ländern reibungslos.

Google hat die Verwendung von GTINs im Jahr 2015 zum Standard gemacht, damit Einzelhändler online mehr Kunden generieren können.

Artikel, die von mehreren Anbietern verkauft werden, können mit dem GS1-System der Global Trade Item Number (GTIN) gekennzeichnet werden. Dies enthält multinational anerkannte Standardkennungen zur eindeutigen Identifizierung von Fabrikaten in physischen Geschäften sowie im Onlinehandel. Endkunden können mit einer Anmeldung die Quelle des Produkts feststellen.

Manufacturer Center für Händler

Das Google Manufacturer Center dient dazu, kostenlos Produktdaten einzustellen. Händler können ihre Daten auf diese Weise zur eindeutigen Identifizierung der Produktkette an Google weitergeben. Mit einigen Tipps wird es für Dich als Anbieter noch einfacher, Deine Daten korrekt zur Verfügung zu stellen:

  • Nur Produkte, die mit eindeutigen GTINs versehen sind, können im Manufacterer Center gepflegt werden. Enthalten Deine Artikel diese Kennzeichnungen nicht, ist eine Nutzung nicht möglich. Da jede Region andere GTINs verwendet, lohnt sich ein Blick auf die regionale Global-Trade-Item-Numbers-Website, um zu verstehen, wie sie richtig vergeben werden.
  • Google stellt zudem klar, dass Wiederholungen von Kennzeichnungen vermieden werden sollten. Jedem Produkt sollte eine individuelle Kennung zugeordnet werden. Andernfalls können die Katalogdaten auf dem Marktplatz veraltet und nicht einheitlich angezeigt werden, sodass viele User abspringen.
  • Auch Produktkennungen aus nicht autorisierten Quellen (z. B. Kennungen, die im Rahmen eines Konkursverfahrens verkauft wurden) können zu Problemen führen. Diese Bezeichnungen können dazu führen, dass Angaben eines zuvor registrierten Produkts oder Unternehmens die Produktdaten verfälschen.
  • Ein weiterer Aspekt, den Händler beachten sollten sind Produktkennzeichnungen für individuelle Produkte und Einzelstücke. Das können Handwerkserzeugnisse sein oder kreative Einzelstücke von Künstlern – auch diese Artikel sollten gekennzeichnet werden. Geeignet sind dafür die SKU-Nummern (Stock Keeping Unit) oder MPN-Nummern (Manufacturer Part Numbers). Entscheidend ist dabei, dass die Hersteller die Grundsätze der Einzigartigkeit, Überprüfbarkeit und globalen Reichweite berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die Vorteile von Produktidentifikatoren zum Tragen kommen.

Tipps für Einzelhändler und Drittverkäufer

Einzelhändler sollten für eine korrekte Produktkennzeichnung auf ihren Websites sorgen. Google empfiehlt zusätzlich zu den allgemeinen GTIN-Richtlinien Folgendes:

  • Qualitativ hochwertige Produktdaten: Strukturierte Daten sollten über einen Produkt-Feed oder mittels Markups an Google übermittelt werden.
  • GTIN angeben: GTINs sollten immer genannt werden, sobald Produkte sie enthalten. Die GTIN kann dabei entweder im Produktfeed oder als structured Data ausgeliefert werden. Liegt keine GTIN vor, empfiehlt Google, für die Kennzeichnungen auf MPNs auszuweichen.
  • Spezifische und korrekte GTINs: Auch hier gilt es, Wiederholungen zu vermeiden. Außerdem sollten sie validiert sein und nicht beliebig kreiert werden.

Tipps für Online-Publisher

Auch Produktbewertungen benötigen eindeutige Kennzeichnungen, damit sie exakt zugeordnet werden können. Nur dann haben Nutzer Zugriff darauf, wenn sie bei Google nach Produkten suchen. Google empfiehlt:

  • Genaue Produktnamen: Herausgeber sollten den Namen der Produkte, die auf der Seite erwähnt werden, sehr detailliert angeben. Das erleichtert es den Nutzern und den Suchmaschinen, genau zu verstehen, auf welches Produkt verwiesen wird.
  • Strukturierte Daten: Google rät, auch hier strukturierte Daten, einschließlich der GTIN, hinzuzufügen. So können Suchmaschinen besser erkennen, wann eine Seite in der Suche angezeigt werden soll.
  • Korrekte GTINs: GTINs sollten niemals erfunden oder von anderen Produkten „ausgeliehen“ werden, nur um eine GTIN-Kennung für den Inhalt bereitzustellen.

Die Produktidentität ist im Handel von entscheidender Bedeutung, da sie sicherstellt, dass Unternehmen und Verbraucher den Ursprung und die eindeutige Identität eines Produkts genau kennen. Dies gilt auch für das Internet und die Google-Suche, wo ein genaues Verständnis eines Produkts dazu beiträgt, dass dem richtigen Nutzer das richtige Produkt zur richtigen Zeit angezeigt wird. Außerdem lassen ausführliche Produktangaben einen Anbieter bei Kunden vertrauenswürdig erscheinen. Das sind nur einige Gründe dafür, warum Google erneut darauf hinweist, exakte Produktdaten zu vergeben.

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