Maßnahmen gegen
Spam in der
Google Suche

Den Original-Artikel von Google Search Central findest Du als Quelle mit folgendem Link: https://developers.google.com/search/blog/2021/04/how-we-fought-search-spam-2020

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Offizielle Google News vom 29. April 2021

Mit der Suchfunktion von Google haben Nutzer ein leistungsstarkes Instrument an ihrer Seite, um relevante Informationen im Internet zu finden. Relevanter Content muss jedoch erstmal definiert werden, nicht alle Websites sind vertrauenswürdig oder hilfreich für User. Einige haben sogar das Gegenteil zum Ziel und wurden dafür kreiert, Menschen zu täuschen. Damit solche Seiten nicht vorrangig in der Google-Suche erscheinen, ist das Unternehmen täglich damit beschäftigt, diesen Spam zu bekämpfen.

Als wachsendes Unternehmen hat Google viele Investitionen zur Vermeidung von Spam getätigt und einige beeindruckende Maßnahmen, Spam in der Google Suche zu beseitigen, entwickelt:

Spam mit KI bekämpfen

Unerwünschte Beiträge aus der Google-Suche zu verbannen, ist schon immer eine Aufgabe, die Google sehr ernst nimmt. Die Fortschritte, die das Unternehmen inzwischen zum Thema künstliche Intelligenz gemacht hat, bieten allerdings ganz neue Möglichkeiten. So entstand eine interne KI, die nur dazu dient, Spam zu bekämpfen. Sie ist dazu in der Lage, bekannte Spam-Arten zu beseitigen aber auch, neue Arten zu identifizieren. Mit dieser Technologie gelang es Google bereits die Zahl der Webseiten mit automatisch generierten Inhalten um mehr als 80 % im Vergleich zu vor ein paar Jahren zu reduzieren.

Viel Spam entsteht auch durch gehackte Websites mit großen Sicherheitslücken. Auch hier konnte Google mit der den Großteil des gehackten Spams aus den Suchergebnissen entfernen. Doch selbst wenn alle Spamangriffe identifiziert werden können, die Möglichkeiten für Hacker, Schaden anzurichten, überwiegen.

Spam-Schutz einrichten

Als Website-Betreiber kannst Du für einen Schutz Deiner Website sorgen, denn es ist einfacher, zu verhindern, dass eine Webseite gehackt wird, als sich von einem Hackerangriff zu erholen. Google bietet Ressourcen an, die Dir dabei helfen, die häufigsten Arten zu verstehen, wie Websites gehackt werden, und wie Du die Search Console verwenden kannst, um zu überprüfen, ob Deine Webseite gehackt wurde.

Angesichts der großen Ereignisse des letzten Jahres, darunter die Pandemie, sorgte Google dafür, die Suchanfragen für die wichtigsten Themen zu verbessern. Bei einer Suchanfrage nach einem COVID-Testzentrum in der Nähe sollen möglichst keine Spam-Ergebnisse erscheinen, die Dich auf eine Phishing-Seite umleiten könnten. Mehrere Suchteams waren daran beteiligt, diese Suchergebnisse sicher zu machen.

Google rettet Suchergebnisse

Bevor Ergebnisse für eine Suchanfrage angezeigt werden, passieren im Hintergrund der Suchmaschine einige Abläufe. Jeden Tag entdeckt, crawlt und indexiert Google Milliarden von Websites – darunter ist ein Großteil Spam. Inzwischen haben sich einige Mechanismen etabliert, die verhindern, dass Du Spam in der Google-Suche angezeigt bekommst.

Zunächst verfügt Google über Systeme, die Spam erkennen können, wenn Seiten oder andere Inhalte gecrawlt werden. Beim Crawling untersuchen die Automatismen von Google die Inhalte und prüfen, ob sie indexiert werden sollen. Inhalte, die als Spam erkannt werden, werden nicht in den Index aufgenommen.

Hackerangriffe vermeiden

Nicht nur beim Crawlen werden solche identifiziert, auch Daten, die über Sitemaps oder die Search Console erkannt werden, unterziehen sich einer Prüfung durch die Spam-Programme. In der Search Console gibt es zudem die Funktion, eine Indexierung anzumelden. Auf diese Weise können Ersteller Google über neue Websites informieren. Das Unternehmen um den Suchmaschinengiganten hat dabei beobachtet, dass sich Hacker häufig in Websites mit Sicherheitslücken hacken und sich als Eigentümer ausgeben, um sich in der Search Console zu verifizieren. Anschließend nutzen sie dann dieses Tool, um Google zu bitten, die vielen von ihnen erstellten Spam-Seiten zu crawlen und zu indexieren. Mithilfe der KI konnte Google allerdings zahlreiche verdächtige Verifizierungen erkennen und verhindern, dass auf diese Weise URLs mit Spam in den Google Index gelangen.

Google verfügt zudem über weitere Systeme, die den Inhalt analysieren, der im Index aufgenommen wird. Wenn Du eine Suchanfrage stellst, überprüft es, ob es sich bei den übereinstimmenden Inhalten um Spam handeln könnte. Wenn dies der Fall ist, werden diese Inhalte nicht in den ersten Suchergebnissen angezeigt. Google nutzt diese Informationen auch, um die Systeme zu verbessern und zu verhindern, dass solche Spam-Inhalte überhaupt in den Index aufgenommen werden.

Dank der automatisierten Systeme von Google, die durch künstliche Intelligenz unterstützt werden, erscheinen nur noch sehr wenig Spam-Seiten auf den ersten Seiten der Suchergebnisse.

Schutz vor Internetbetrug

Damit das Sucherlebnis auch abseits von Spam sicher bleibt, hat Google sich 2020 besonders darauf konzentriert, User vor Missbrauch zu schützen. Viele davon könnten erheblichen finanziellen und persönlichen Schaden anrichten.

Die Bemühungen haben dazu geführt, dass Google die Reichweite von Schutzmaßnahmen zu vergrößern, wodurch das Unternehmen zahlreiche User erfolgreich vor Betrug bewahren konnte. Gewisse Maßnahmen können viel größere Schäden anrichten als herkömmlicher Spam. Viele Betrüger nutzen falsche Telefonnummern und geben sich als Kundenservice aus, um an Bankdaten von Nutzern zu gelangen. Dieser „Technical Support Scam“ oder „Tech-Support-Betrug wird bereits von Hunderttausenden Usern gemeldet. Schadsummen, die dabei entstehen, betragen meist mehrere Hundert Euro.

Seit 2018 konnten die Systeme Hunderte von Millionen Suchanfragen pro Jahr schützen, indem sie potenziell betrügerische Websites aufspürten. Einige Betrüger kreieren eine große Anzahl schlechter Websites mit überflüssigen Keywords (Keyword-Stuffing), Fake-Logos und Telefonnummern. Die Automatismen von Google erkennen solche Websites in der Regel schnell und machen sie unzugänglich. Diese Arbeit ist dem Unternehmen sehr wichtig, allem voran steht stets die Sicherheit der Nutzer und die Prämisse, ihnen die hochwertigsten Inhalte in den Suchergebnissen zu präsentieren.

Inhalte verstehen und schützen

Was außerdem in der KI-Forschung beachtlich ist, ist das Verständnis von der KI von Website-Inhalten. Ein gutes Beispiel dafür sind die Anpassungen, die Google vorgenommen hatte, um Seiten mit Rezensionen, Informationen und Shopping-Inhalten zu optimieren.

Die Google-Suche ist eine großartige Möglichkeit, Produkte zu recherchieren und zu finden, bevor man einen Kauf tätigt. Google möchte daher sicherstellen, dass man die nützlichsten Informationen für den nächsten Kauf erhält und Nutzer mit Inhalten belohnen, die eine gründliche Recherche und nützliche Informationen enthalten.

Trotz der großen Fortschritte, die Google bei der Bekämpfung von Spam gemacht hat, sind Hacker weiterhin eine Gefahr. Das Unternehmen arbeitet hoch motiviert daran, den Techniken von Betrügern auf die Spur zu kommen und die Menschen vor neuen Arten von Missbrauch zu schützen. Bist auch Du von Spam betroffen? Dann nutze den Spam-Bericht, um Google darauf aufmerksam zu machen.

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