Richtlinien für KI-Content
in der Google Suche

Den Original-Artikel von Google Search Central findest Du als Quelle mit folgendem Link: https://developers.google.com/search/blog/2023/02/google-search-and-ai-content?hl=en

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Offizielle Google News vom 08. Februar 2023

KI-generierter Content ist schon seit längerem Bestandteil der Google-Suche. Die Nutzung von künstlich erzeugten Inhalten steigt stetig. Doch wie wirkt sich das auf die Suchergebnisse und das Ranking bei Google aus?

Hochwertiger Content ist das A und O

Schon immer plädiert Google für hochwertigen Content, der User einen Mehrwert bietet. Verschiedene Google-Systeme und Algorithmen bewerten Inhalte regelmäßig. Zuletzt präsentierte Google das E-E-A-T- Prinzip. Demzufolge sind vor allem Know-how, Erfahrung, Autorität sowie Vertrauenswürdigkeit von Belang, wenn es um guten Content geht. Wie die Texte erstellt werden, ist in erster Linie wenig relevant für Google. Viel wichtiger ist die Qualität des Textes. Erfüllt er die Anforderungen der Suchmaschine? Nur dann besteht die Chance einer guten Wertung.

Wie wird Google auf die gestiegene Nutzung von KI-Content reagieren?

Bereits vor einigen Jahren kam es zur Massenproduktion von Texten – allerdings aus Menschenhand. Texte und Keywords häuften sich, als Lösung reagierte Google mit Richtlinien für Qualitätscontent. Genau das wird auch jetzt passieren, denn auch weiterhin steht hochwertiger Content im Fokus. Die Rankingsysteme sind so konzipiert, dass sie genau die Inhalte anzeigen, nach denen Usern suchen. Google nutzt verschiedene Algorithmen und Systeme, um die bestmöglichen Suchergebnisse zu präsentieren. Das sind solche, die primär für Menschen erstellt wurden und nicht für Suchmaschinen. Die Intention sollte daher immer sein, für den Menschen zu schreiben.

Können automatisierte Inhalte zu Helpful Content werden?

Schon seit Jahren reagiert Google auf Content, der kreiert wird, um die Suchmaschine zu beeinflussen. Schließlich steht bei der Google Suche der Mensch im Vordergrund – so sollte es auch bei den Texten sein. Wird also künstliche Intelligenz genutzt, um Inhalte zu erstellen, mit denen die Suchergebnisse beeinflusst werden soll, wäre das ein Verstoß gegen die Spam-Richtlinien. Und dagegen geht der Konzern mit verschiedenen Systemen wie z. B. SpamBrain vor.

Das heißt nicht, dass jeder KI-Content gegen die Spam-Richtlinien verstößt. Automatisierte Texte sind nicht nur ein Risiko, sie bieten auch Chancen:

  • hilfreiche Inhalte wie Sportergebnisse, Wettervorhersagen
  • neue Ausdrucksformen
  • kreative Impulse für die Texterstellung durch Menschen

Automatisierter Content ist demnach eine großartige technische Unterstützung für Content-Ersteller. Google wird die Nutzung automatisierten Contents weiterhin beobachten und die Qualitätsrichtlinien laufend anpassen, damit es weiterhin hochwertigen Content in der Suchmaschine gibt.

Was empfiehlt Google für alle, die vor der Wahl stehen, mit KI-Content zu arbeiten?

Sofern automatisierte Texte dabei helfen, hochwertige Inhalte gemäß der E-E-A-T-Richtlinien zu erstellen, können Content Creator darauf zurückgreifen. Wichtig ist, dass beim Verfassen der Texte der Mensch im Vordergrund steht. Manch einer stellt sich vielleicht die Frage, ob automatisierte Texte gegen die Google-Richtlinien verstoßen und kann sich deswegen nicht entscheiden. Sofern die KI sinnvoll und bedacht genutzt wird, sind allerdings keine Verstöße zu verzeichnen. Ein Verstoß tritt erst auf, wenn sie verwendet wird, um das Ranking in den Suchergebnissen zu beeinflussen.

Deswegen wird KI-Content auch nicht seitens Google verboten. Es kommt immer darauf an, wie sie genutzt wird. Künstliche Intelligenz kommt schon seit längerer Zeit zum Einsatz, um Content zu erstellen. Sofern sie eine Hilfestellung für Content-Ersteller ist und dazu führt, dass User mit hochwertigen Inhalten versorgt werden, spricht seitens Google nichts gegen ein Verbot. Als Website-Betreiber solltest Du selbst testen, ob künstliche Intelligenz Dir beim Erstellen hochwertigen Contents hilft.

Wie sorgt Google dafür, dass keine minderwertigen KI-Inhalte in die Google-Suche gelangen?

Minderwertigen Content gibt es schon seit geraumer Zeit. Google geht dagegen seit Jahren vor – ob die Texte von Menschen oder Maschinen erstellt wurden, ist dabei zweitrangig. Mit zahlreichen Systemen zur Bewertung von Helpful Content trägt Google maßgeblich zur Qualitätssicherung des Contents bei. Auch künftig werden diese regelmäßig aktualisiert, damit weiterhin guter Content in der Google-Suche zu finden ist.

Fehlerhafte Inhalte sollen beispielsweise aber auch weiterhin vermieden werden. Sowohl durch automatisierte Texte als auch durch künstlich erstellten Content. Zu den Qualitätsrichtlinien von Google gehört auch die Bewertung der Autorität. Bei besonders wichtigen Themen wie zum Beispiel:

  • Gesundheit
  • Finanzen
  • Bürgerinformationen

priorisieren die Systeme von Google besonders stark, die Zuverlässigkeit einer Quelle zu überprüfen. Auch diese Funktionen überarbeitet und optimiert der Konzern stetig.

Fazit

Nur weil ein Text mittels einer KI erstellt wurde, entstehen keine Vorteile. Was wirklich relevant für die Bewertung eines Textes ist, ist, ob er den E-E-A-T-Anforderungen entspricht. Nur dann steigt die Chance auf ein gutes Ranking.  Dank verschiedener Systeme wie SpamBrain kann Google bestimmte Parameter definieren, um festzustellen, wann es sich um Spam-Inhalte handelt. Wie diese erstellt wurden, ist in erster Linie nicht relevant.

Als Publisher solltest Du stets darauf achten, hochwertigen Content für Deine Website-Besucher zu erstellen. Wenn Dir eine KI dabei helfen kann, nützlichen und einzigartigen Content zu erstellen, kann sie eine gute Unterstützung sein. Beabsichtigst Du allerdings, automatisierte Texte zu nutzen, um Deine Platzierung in den Suchmaschinen zu verbessern, ist das keine gute Idee. Denn alles, worauf es ankommt, ist guter Content. Wie Du ihn erstellst, ist Dir überlassen.

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