Wie Spam in der
Google-Suche 2021
beseitigt wurde

Letztes Jahr gab es ein Thema, nachdem besonders viele User gesucht haben: Corona. Der Wunsch nach hilfreichen und verifizierten Informationen war größer denn je. Ebenso wuchs der Anspruch an die Suchmaschinen, hochwertige Informationen zu finden. Das nahm Google zum Anlass und optimierte die Beseitigung von Spam in den SERPs. Doch wie genau wirkt sich das für Dich als Website-Betreiber aus? Das erklären wir in diesem Beitrag!

Ein Blick auf die Statistiken zeigt, dass im vergangenen Jahr deutlich mehr Spam-Seiten abgewehrt werden konnten als es noch zu Beginn der Spam-Bekämpfung der Fall war. Dies hat Google dem KI-System SpamBrain zu verdanken.

Dieses System existiert seit 2018 und wurde fortlaufend angepasst und optimiert. Inzwischen erkennt es knapp sechsmal so viele Seiten mit Spam-Charakter als im Jahr 2020. Auf diese Weise kannst Du Dich als Google User darüber freuen, dass rund 70 % weniger Hacking in den SERPs zu finden ist.

Besonders häufig kam es auch vor, dass Hackings auftraten, in denen Websites plötzlich Dateien mit beliebigen Bezeichnungen enthielten. Aneinandergereihte Zahlen und Buchstaben dienen dazu, User auf andere Seiten weiterzuleiten. Aber auch diese Art von Hackings konnte SpamBrain um bis zu 75 % reduzieren. Inzwischen erkennt das System sämtliche missbräuchliche Dateien und kann sie entsprechend bekämpfen, sodass die Google-Suche nahezu frei von Spam ist.

Auch die zunehmenden Bedrohungen durch Link-Spam oder Online-Belästigungen konnten inzwischen erheblich reduziert werden. Was heißt das genau? Links bleiben weiterhin das wichtigste Element, um auf wertvolle Inhalte aufmerksam zu werden. Deshalb wurde 2021 daran gearbeitet, diese besonders zu schützen. Das Ergebnis: ein Update für Link-Spam von Google. Dieses identifiziert unnatürliche Verlinkungen und sichert auf diese Weise die Qualität der Suchergebnisse.

Ein weiteres Risiko stellen Betrugsfälle dar, sie greifen stark in die Sicherheit von Nutzern ein. Um diese zu verhindern, gibt es inzwischen zahlreiche Algorithmus-Updates, welche die Fälle von Betrug um bis zu 40 % reduzieren konnten. Darin inbegriffen waren weit mehr Fälle als die reinen Kundendienstanfragen, die die Jahre zuvor im Fokus der Bekämpfung standen. Grund dafür ist auch SpamBrain. Das System erkennt Belästigung viel besser und schützt auch vor Anfragen von Fake-Accounts.

Nicht nur User könnten durch gewisse Aktivitäten getäuscht werden. Selbst Suchmaschinen werden immer häufiger getäuscht. Auch dagegen geht der Konzern vor. Selbst wenn es einige Schlupflöcher gibt, die nicht direkt gegen Google-Richtlinien verstoßen – Google hat die Software so verfeinert, dass sie auch erkennt, wenn manipulativ agiert wird.

Etwas anschaulicher wird das mit einem Beispiel: Produktrezensionen von nicht verifizierten Käufern. Solche Fake-Bewertungen dienen einzig und allein Werbezwecken, spiegeln aber keine echten Erfahrungen wider. Aus diesem Grund hat Google die Rezensionen 2021 stetig optimiert. Inzwischen überwiegt dadurch sogar die Anzahl an hochwertigen und authentischen Rezensionen, was für Dich als Nutzer ein deutliches Qualitätsmerkmal darstellt.

Wenn Du befürchtest, dass Deine Seite von Spam betroffen sein könnte, kontaktiere Deine SEO Agentur, um Website Audits durchzuführen. Mit regelmäßigen Website-Checks gewährleistest Du zudem die Sicherheit Deines Onlineauftritts.