SEO Anleitung

Über die organische Suche werden laut BrightEdge über 50% des Traffics generiert. Nutze die SEO Anleitung, um mehr Sichtbarkeit im Netz zu erhalten. Wir zeigen Dir, worauf Du achten musst.

SEO Anleitung – Schritt für Schritt hoch im Ranking

Entscheidend für die Sichtbarkeit Deines Unternehmens im Netz ist es, ob Du auf der ersten Seite der Suchmaschinenergebnisse stehst. Denn gemäß Backlinko klicken fast 99% der Google Sucher auf die erste Suchmaschinenseite. Damit wirst Du einer umfangreichen Suchmaschinenoptimierung nicht umgehen können. Nutze die SEO Anleitung und generiere mit einer höheren Reichweite im Netz mehr Besucherzahlen auf Deiner Seite.

Was ist SEO und wozu braucht man das?

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist eine Möglichkeit, Deine Webseite bei einem relevanten Thema weit oben in den Suchergebnissen zu platzieren. Die Grundlagen bilden eine ganze Reihe an technischen und inhaltlichen Maßnahmen, die durch die Arbeitsweise der Suchmaschinen vorgegeben sind. Zu den wichtigsten Punkten zählen Benutzerfreundlichkeit (Usability), kurze Ladezeiten, relevante, gut lesbare und informationsreiche Texte, Bilder und Videos (Content) sowie die Verwendung relevanter Schlüsselbegriffe (Keywords) auf Deiner Website. Worauf Du achten musst, erfährst Du in unserer Anleitung.

Zeitgemäße Suchmaschinen-Optimierung

Grundsätzlich funktionieren SEO Maßnahmen, weil Google und andere Suchmaschinen Deiner Seite regelmäßig einen Besuch abstatten und sie bewerten. Sucht ein Nutzer nach einem oder mehreren Begriffen, überprüfen Google und andere Suchmaschinen automatisch, wie gut Deine Webseite passt und weist ihr entsprechend einen Platz im Suchergebnis zu. Dies geschieht automatisch durch sogenannte Bots sowie mithilfe von Algorithmen und künstlicher Intelligenz. Da rund 98 Prozent der Google-Nutzer auf der ersten Seite fündig werden, ist die Suchmaschinenoptimierung notwendig und anspruchsvoll zugleich.

Die Algorithmen hinter der Google-Suche haben sich in den letzten Jahren umfassend entwickelt. Früher war es möglich, mit verhältnismäßig einfachen Tricks eine gute Platzierung in den Google-Suchergebnissen zu einem bestimmten Thema zu erreichen. Heute ist die Suchmaschinenoptimierung für eine Webseite stärker am Nutzer orientiert. Es kommt heute darauf an, die Absichten des Nutzers zu verstehen und wirklich passenden, hochwertigen Content und Produkte zu liefern.

Mit unserer Anleitung zur Suchmaschinenoptimierung kannst Du Deine Webseite optimieren und bei Deinem relevanten Thema gut ranken. Denn es ist kein Hexenwerk, eine gute SEO Strategie zu entwickeln und vor anderen Websites im Google-Suchergebnis zu landen. Über dieses SEO Tutorial hinaus bieten wir Dir als SEO Agentur eine ganze Reihe an Leistungen rund um das Thema Online-Marketing.

Bring Dein Online-Marketing 2024 ein Level weiter!

90 Minuten gratis Beratung

SEO
Optimierung

Nachhaltig mehr Reichweite und Sichtbarkeit in Deiner Zielgruppe erreichen!

Content
Marketing

Direkt, optimiert und zielgerichtet Inhalte Deiner Zielgruppe präsentieren!

Marketing
Automation

Erstklassige Benutzererlebnisse für höhere Kundenbindung und Conversion!

Was sind OffPage SEO und OnPage SEO?

Eine mögliche Einteilung der Suchmaschinenoptimierung ist die Unterscheidung zwischen OnPage Optimierung und Offpage Optimierung. OnPage Optimierung findet direkt auf der Webseite statt. Offpage Optimierung meint alle Maßnahmen, die andere Webseiten und soziale Netzwerke umfasst. In unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung erläutern wir Dir, wie Du Deine Seite on- und Offpage optimieren kannst.

Bei der OnPage Optimierung geht es darum, Deine Seite gut auffindbar und benutzerfreundlich zu machen. Beide Faktoren hängen zusammen, denn Google und andere Suchmaschinen nutzen eine ganze Reihe von Kennzahlen, um vom User-Verhalten auf die Qualität der Webseite zu schließen. Dazu zählen zum Beispiel, die Verweildauer auf Deiner Webseite und die Art und Weise, wie die Nutzer sich durch Deine Navigation bewegen.

Faktoren der OnPage Optimierung

Für eine erfolgreiche Onpage SEO gibt es diverse Faktoren, auf die Du achten solltest, damit Google Deine Seite positiv im Ranking berücksichtigt. Onpage SEO kann dabei in drei Kategorien eingeteilt werden, welchen die Faktoren zugeordnet werden:

  • HTML: Metadaten
  • Inhalt: Texte, Bilder
  • Aufbau: URL, Navigation und Links, strukturierte Daten, interne und externe Verlinkungen, Pagespeed, HTTPS, Mobile First

Die Meta-Beschreibung ist für SEO sehr wichtig. Deshalb widmen wir ihr in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung einen eigenen Abschnitt. Zu der Meta-Beschreibung zählen Title und Description. Der Title ist die blaue Überschrift in den Google-Suchergebnissen, die Description ist der Text darunter. Beide Angaben kannst Du für jede Unterseite Deiner Webseite hinterlegen. Für WordPress SEO geht das mit einem SEO Plugin wie dem Yoast SEO Tool. Wenn Du die Angaben nicht selbst erstellst, stellt Google sie aus den Inhalten Deiner Seite zusammen, was oft kein Vorteil ist. Die Metadaten sind das erste, was ein Nutzer von Deiner Webseite sieht und eröffnet Dir die Möglichkeit, ihn über die Google-Suchergebnisse zu einem Besuch zu animieren.

Im Title sollte das wichtigste Keyword der jeweiligen Seite stehen. Sinnvolle Ergänzung kann ein erster Call-to-Action, Dein Firmenname oder andere Informationen sein. Ein Beispiel: günstige Schneeketten online kaufen im Shop von …! Wichtig ist, dass Deine Meta-Description nicht mehr als 155 Zeichen beinhaltet und Interesse bei den Lesern weckt, Deinen Beitrag im Web anzuklicken und zu lesen.

In der Description solltest Du den Nutzer auf den ersten Blick und mit wenigen Worten von Deiner Webseite überzeugen. Er muss schon im Suchergebnis sehen, dass er bei Dir genau das findet, was er sucht. Dabei kannst Du neben Wörtern auch Zeichen und Symbole wie Kreuze, Hacken oder Sterne einsetzen.

Für die Metadaten gilt, was für die Suchmaschinenoptimierung generell gilt: kein Spaming. Vermeide es, das Keyword übertrieben oft unterzubringen oder den Title nur mit Keywords zu füllen. Zur Optimierung der Meta-Beschreibung kannst Du ein Tool wie www.serpsimulator.de nutzen.

SEO optimierte Texte mit bestimmten Keywords tragen wesentlich zur guten Platzierung im Suchergebnis bei. Das liegt unter anderem daran, dass Algorithmen die Texte besser als Bilder, Videos und anderen Content verarbeiten können.

Für dieses SEO Tutorial nehmen wir als Beispiel an, Du wärst im E-Commerce-Business tätig und betreibst einen Onlineshop für Autoteile, den Du optimieren möchtest. Dann solltest Du wissen, ob Deine Zielgruppe eher nach den Begriffen Autozubehör, Kfz-Zubehör, Zubehör für Auto, Auto Ausrüstung oder VW Zubehör sucht. Was in diesem Beispiel noch verhältnismäßig einfach ist, wird in anderen Branchen und bei einem großen Artikelstamm herausfordernd. Bei kleinen Projekten bieten der Content der Mitbewerber und die Auto-Vervollständigung von Google erste Anlaufpunkte zur Recherche. Für größere Projekte solltest Du ein Tool für die Optimierung nutzen. Damit kannst Du auch Best Practices einfacher identifizieren.

Die Keywords solltest Du in Haupt- und Neben-Keywords aufteilen. Du musst diese Wörter nicht alle eins zu eins übernehmen. Google erkennt grammatikalische Beugungen, verschiedene Schreibweisen und Synonyme sehr gut. Trotzdem solltest Du die Keywords zur Optimierung in Deinen Texten unterbringen. Die Begriffe allein führen jedoch nicht zum Erfolg.

Mit einem Text, der eigentlich von Motorrädern handelt, aber trotzdem die oben genannten Beispiel-Keywords enthält, wird Deine Webseite keine gute Position im Suchergebnis erreichen. Grund dafür sind die sogenannten semantischen Netze der Texte. Die Suchmaschinen erkennen anhand der Textstruktur und der verwendeten Wörter, ob der gesamte Text oder nur die Keywords zu der Suchanfrage passen.

SEO Einsteiger – Anleitung für Keyword-Recherche

Die Keyword-Recherche kannst Du als Einsteiger und bei kleinen Projekten intuitiv durchführen. Mit gesundem Menschenverstand und etwas Gefühl für die Suchmaschinen erzielst Du gute Ergebnisse bei der Suchmaschinenoptimierung. Bei größeren Projekten, zum Beispiel aus dem E-Commerce-Bereich, kommst Du um ein Software-Tool meist nicht herum. Als SEO Agentur können wir für Dich Keywords recherchieren, die als Grundlage für semantisch passende Texte dienen.

Welches die wichtigsten Begriffe sind, variiert je nach Unterseite. In unserem fiktiven Beispiel könnte Kfz-Zubehör für die Startseite sehr wichtig sein. Wenn Du eine Unterseite für Schneeketten einrichtest, rücken Begriffe wie Schneeketten für Golf, günstige Schneeketten oder Schneeketten mit Schnellverschluss in den Vordergrund.

Auch gibt es keinen konkreten Wert dafür, wie häufig Du die Keywords in einem Text verwenden solltest. Übertreibst Du es, wertet Google Deine Webseite als Spam und stuft sie herab. Dein Text sollte gut lesbar sein und natürlich wirken. Idealerweise bringst Du die Keywords und/oder ihre Synonyme gleichmäßig verteilt im Text, in den Überschriften und in der Meta-Beschreibung unter. Auch die ideale Textlänge hängt sehr von der Art des Textes und Deinen Mitbewerbern ab. In unserem fiktiven Beispiel könntest Du einen Startseitentext mit etwa 300 Wörtern verfassen in dem etwa 2 Prozent der Begriffe Dein Haupt-Keyword oder ein Synonym sind. Für einen Blog-Beitrag zum Thema Schneeketten könntest Du durchaus 700 oder 1200 Wörter schreiben. Das wichtigste bei SEO optimierten Texten: Schreibe in erster Linie für den Leser. Setzt dabei auf Lesbarkeit, hohe Informationsdichte, vermeide Füllwörter und behalte einen roten Faden bei.

Über die Keyword-Recherche hast Du also herausgefunden, welche Begriffe für Deinen Content wichtig sind. Der nächste Schritt dieser Anleitung erklärt Dir, warum die Absicht der Nutzer Deiner Seite wichtig ist.

Die User-Intention bestimmt, wie Du den Content zu einem bestimmten Thema aufbauen solltest. Wir nehmen an, Du erstellst eine Landing Page zum Thema Schneeketten kaufen. Dann könntest Du auf der Seite auf die Vor- und Nachteile einzelner Modelle eingehen und eine Art Verkaufsberatung anbieten. Nutzer, die nach dem genannten Keyword suchen, haben in der Regel eine konkrete Kaufabsicht. Wenn Du sie über konkrete Modelle informierst, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Kaufabschlusses. Würdest Du hingegen auf dieser Unterseite Content zur Geschichte von Schneeketten präsentieren, wird das wenig User interessieren.

Im E-Commerce befinden sich die Nutzer meist in der Informations-, Entscheidungs- oder Kaufphase. Überlege Dir vor dem Erstellen von Content zu einem Thema, für welche Phase Du Deine Texte optimieren möchtest und mit welchen Fragen, Emotionen, Vorwissen und Gefühlen der Nutzer auf Deiner Seite (oder Unterseite) landet. Hole ihn mit Deinem Content dort ab wo er steht, und führe ihn dahin, wo Du ihn haben möchtest. Die User-Intention zu berücksichtigen ist wichtig, damit die Nutzer nicht nur auf Deiner Seite landen, sondern auch die gewünschte Aktion ausführen.

Wichtig: Keinesfalls darfst Du Texte oder Teile davon kopieren. Google erkennt diesen Duplicate Content und straft Dich sofort ab. Ebenso verhält es sich bei der Keyword kannibalisierung, die Du unbedingt vermeiden solltest.

Google und andere Suchmaschinen lernen zunehmend, den Inhalt von Bildern zu erkennen. Da das bisher nur in Grundzügen funktioniert, behelfen die Suchmaschinen sich mit Umwegen. Sie schauen zum Beispiel, wie die Bild-Datei heißt, was in der Bildunterschrift steht und in welchem Ordner die Bild-Datei abgelegt ist. Ebenfalls wichtig ist der Alt-Text. Dabei handelt es sich um eine Art Bildbeschreibung, die von Browsern ausgelesen werden kann und zum Beispiel blinden Menschen als Hilfe dient. Suchmaschinen nutzen diese Information ebenfalls.

Für SEO ist es sinnvoll, in dem Alt-Text der Datei das Bild in wenigen Worten zu beschreiben und dabei in dosierter Form Keywords unterzubringen. Ein Beispiel: VW Golf fünf mit Schneeketten. Ähnliches gilt für den Namen des Bildes. Auch den Ordner, in dem Du die Bilder innerhalb der Website ablegst, solltest Du entsprechend benennen, damit Deine Bilder im Suchergebnis möglichst weit oben stehen. In unserem Beispiel könnte der Ordner Schneeketten heißen.

Suchmaschinen mögen kurze Ladezeiten. Das gilt auch für Bilder. Sie sollten deshalb nicht zu groß sein. Ideal sind etwa 150 kB. Möchtest Du größere Bilder präsentieren, kannst Du diese zunächst als Vorschau (Thumbnail) darstellen und dann auf eine größere Version verlinken. Damit nutzt Du eine weitere SEO Möglichkeit. Denn wenn Du eine Bild-Datei mehrmals auf Deiner Seite verwendest, schätzen die Google-Suche und andere Suchmaschinen es wahrscheinlich als beliebt ein, was Dir einen Vorteil in der Bildersuche bringen kann.

Wie Du den Alt-Text für Bilder einfügst, hängt von Deinem Content Management System ab. WordPress ist SEO freundlich und Du kannst daher den Alt-Text direkt in der Mediathek einfügen. Weitere Möglichkeiten zur Suchmaschinenoptimierung bietet Dir das WordPress SEO Plugin Yoast SEO. Es ist ein nützliches Tool zur OnPage Optimierung.

Wenn Du Dich mit den SEO Grundlagen auseinandersetzt, kommst Du auch am Thema der URL nicht vorbei. Denn die Gestaltung von URLs nimmt durchaus Einfluss darauf, wie erfolgreich Deine Website im Google Ranking rangiert. Eine gute SEO URL ist für Nutzer problemlos lesbar und beschreibt außerdem, was den Anwender auf Deiner Seite erwartet. Suchmaschinen honorieren insbesondere kurze URLs. Ideal ist es zudem, wenn Du ein bis maximal zwei Keywords in die URL integrierst. Überflüssige (Füll-)Wörter wie „das“ oder „und“ kannst Du getrost streichen, solange die Lesbarkeit für die Nutzer nicht darunter leidet. Sonderzeichen und Umlaute solltest Du nicht nutzen, da sie häufig zu Fehlern führen. Einzige Ausnahme ist der Bindestrich. Vermeiden solltest Du dynamische URLs, da sich diese ständig verändern.

Gerade Anfänger übersehen oft, die Top Level Domain vertrauenswürdig zu gestalten. Entscheide Dich also am besten für einen seriösen Domainnamen und eine Endung wie .de oder .com. Domainendungen wie .click oder .top sind hingegen keine gute Wahl.

Ein Aspekt der technischen Suchmaschinenoptimierung, den wir in unserem SEO Tutorial vorstellen, sind strukturierte Daten. Sie geben Google und anderen Suchmaschinen Auskunft darüber, um welche Art von Information es sich bei bestimmten Teilen im Content handelt. Stell Dir ein fiktives Unternehmen mit dem Namen Orange GmbH vor. Wenn Du den Namen mithilfe der strukturierten Daten als Firmennamen kennzeichnest, weiß Google, dass mit Orange nicht die Frucht oder die Farbe gemeint ist. Strukturierte Daten ermöglichen es Dir, Adressen, Telefonnummern, EAN-Codes und vieles andere auszuzeichnen. Die großen Suchmaschinenanbieter haben sich auf einen einheitlichen Standard für die Auszeichnung geeinigt, den Du auf dem Portal schema.org findest.

Strukturierte Daten bilden auch die Grundlage für sogenannte Rich Snippets. Damit sind die Vorschauen bei Google gemeint, die Angaben wie Öffnungszeiten, Telefonnummer und ähnliches enthalten.

Eine interne Verlinkung bezeichnet einen Verweis von einer Unterseite auf eine andere Unterseite und sind ein wichtiger Faktor für die Suchmaschinenoptimierung. Zum Beispiel kannst Du in einer Kategorie Beschreibung auf einzelne Artikel verlinken. Von einzelnen Artikeln kannst Du wiederum auf Alternativen oder auf Ratgeberseiten verlinken. Übertreibe es aber nicht und setze die Links im Rahmen Deiner SEO Strategie nur dosiert ein. Denn auch hier solltest Du in erster Linie an die Nutzer denken und so verlinken, dass die Links einen Mehrwert bieten

Externe Verlinkungen sind ebenfalls gut für Dein SEO Online-Marketing und sollten Teil Deiner SEO Strategie sein. Um Deine Webseite für Google und andere Suchmaschinen zu optimieren, solltest Du jedoch keinesfalls massenhaft Links kaufen. Das führt schnell zu Abstrafung durch die Suchmaschinen. Besser sind daher möglichst natürliche Verlinkungen. Du kannst zum Beispiel informative Blog-Artikel für andere Webseiten schreiben und darin einen Link unterbringen. Auch Posts in den sozialen Netzwerken sind eine Möglichkeit für Verlinkung.

Wichtig für die Suchmaschinenoptimierung ist der Linktext. Bleiben wir zur Verdeutlichung bei dem Beispiel aus unserem Leitfaden und nehmen an, Du hast für eine andere Webseite einen Blog-Artikel über Schneeketten geschrieben. Dein Link könnte dann folgendermaßen aussehen: „Mehr über konkrete Modelle erfährst Du im Schneeketten-Kaufratgeber von Beispielfirma!“ So wissen die Suchmaschinen, worum es bei dem Link geht. Würdest Du beispielsweise schreiben „Mehr erfährst Du hier!“, könnten die Suchmaschinen damit wenig anfangen.

Die Links von anderen Websites auf Deine Webseite sind positiv, wenn die Seite seriös ist und gut rankt. Auch Du selbst solltest nur auf seriöse Seiten verlinken. Wenn Du einen Link erwähnen möchtest, ihn aber nicht zur Suchmaschinenoptimierung einsetzen möchtest, weil die Seite ein Negativbeispiel für etwas ist, kannst Du den Link mit dem sogenannten no-follow-Attribut auszeichnen. Dabei handelt es sich um einen einfachen HTML-Code im Quelltext, der den Suchmaschinen mitteilt, diesen Link nicht zu beachten.

Mit dem Tool Google Analytics kannst Du herausfinden, welche Websites auf Deine Seite verlinken. Wenn Du einen Link entdeckst, der Dir möglicherweise schadet, hast Du zwei Möglichkeiten. Einerseits kannst Du den Webmaster bitten, den Link zu entfernen. Anderseits kannst Du den Link mit dem Tool Google Tag Manager entwerten.

Ein weiterer wichtiger technischer Aspekt sind die Ladegeschwindigkeiten. Achte bei Deinem Content also auf die Dateigrößen, halte Dein System immer auf dem neuesten Stand und verwende eine möglichst schlanke Programmierstruktur. Das Content-Management-System WordPress ist SEO freundlich und erleichtert Dir die Optimierung Deiner Website.

Datenschutz gewinnt zunehmend an Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, dass Betreiber auf ihrer Website entsprechende Maßnahmen treffen. Hierzu zählt auch, dass Du Deine Website mit einer SSL-Verschlüsselung ausstattest. SSL steht für Secure Sockets Layer – eine Technologie, die für die Verschlüsselung von Datenströmen zwischen dem Browser Deiner Besucher und Deinem Website-Server sorgt. Obwohl immer noch von SSL die Rede ist, wird dieses Format nicht mehr verwendet. Es wurde mittlerweile durch den sichereren Standard TLS (Transport Layer Security) ersetzt.

Erkennbar sind derart abgesicherte Verbindungen am HTTPS-Protokoll. Im Gegensatz zum HTTP-Protokoll unterstützt HTTPS die abhörsichere Übertragung von Daten. Dies wiederum ist seit dem Jahr 2014 ein Ranking-Faktor bei Google. Davon abgesehen sorgt HTTPS dafür, dass Deine Seite von allen Browsern geöffnet und nicht gesperrt wird (Stichwort „unsichere Verbindung“). Viele Hosting-Anbieter erlauben es, HTTPS mit wenigen Klicks zu aktivieren. Auch Anfänger können die TLS-Verschlüsselung auf ihrer Website daher meist problemlos hinzufügen.

Viele Webseiten werden über mobile Endgeräte wie Tablets oder Smartphones aufgerufen. Das Stichwort hierbei ist Mobile first. Hier ist nicht nur die Ladegeschwindigkeit, sondern auch das sogenannte Responsive Webdesign wichtig. Dieser Standard sorgt dafür, dass sich Deine Webseite der jeweiligen Bildschirmgröße anpasst. Wenn Du eine neue Webseite gestalten lässt, solltest Du auf keinen Fall auf diese Form der Optimierung verzichten.

Das wichtigste zur Offpage SEO

Ein wesentlicher Teil von SEO Techniken für die Offpage Optimierung zielt darauf ab, sogenannte Backlinks, also Verlinkungen zu Deiner Website auf anderen Websites unterzubringen. Dieser Prozess wird auch als Backlinkaufbau bezeichnet. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten. Google bewertet die Qualität von Links und straft Websites ab, die ihre Links spamartig im Internet verteilen. Vor allem Link-Netzwerke und dubiose Angebote zum Linktausch solltest Du meiden. Eine gute Möglichkeit Backlinks zu bekommen, sind hochwertige Artikel auf bekannten Blogs und Posts in sozialen Netzwerken. Linkbuilding, was bei der Offpage Optimierung im Vordergrund steht, kann in zwei verschiedene Faktoren unterteilt werden:

Bei den quantitativen Backlink-Faktoren geht es um die Anzahl der Links, die auf eine Webseite verweisen. Grundsätzlich gilt hierbei, dass Deine Website durch jeden einzelnen externen Link etwas Auftrieb im Ranking erhält. Insgesamt sollte das Linkprofil jedoch stets einen natürlichen Eindruck vermitteln. Verweisen beispielsweise nur Backlinks von ominösen asiatischen Seiten auf eine deutsche Webseite, wird dies Google möglicherweise als künstliches Linkbuilding identifizieren. In der Folge würde die Website einen erheblichen Reputationsverlust erleiden und im Ranking fallen.

In unserer Anleitung können wir Dir daher nur raten: Wenn Du eine Vielzahl von Backlinks aufbauen möchtest, achte immer auf eine sinnvolle Verteilung. Beachte jedoch auch, dass Qualität im Linkbuilding (siehe nächster Abschnitt) wichtiger ist als die reine Menge.

Für Anfänger und neue Webprojekte bietet es sich an, sich zunächst auf das quantitative Linkbuilding zu konzentrieren. Sobald genügend externe Links auf Deine Website verweisen, solltest Du Dich jedoch um qualitativ hochwertige Backlinks bemühen. Denn verlinkt eine einzelne Website mit großer Reputation auf Dein Projekt, ist dies wesentlich wertvoller als viele Backlinks von unbedeutenden Webseiten. Wie stark ein Backlink ist, wird auch mit dem Begriff „Linkjuice“ beschrieben. Jede Webseite verfügt über ein Linkjuice-Konto. Der Kontostand erhöht sich mit eingehenden Links, während er durch ausgehende Links wieder sinkt, indem Linkjuice an das verlinkte Ziel abfließt. Mit dem HTML-Befehl rel=“nofollow“ lässt sich dieses Phänomen jedoch verhindern. Es lassen sich mit dieser Methode also externe Links setzen, ohne das eigenen Linkjuice-Konto zu belasten. Viele Webmaster nutzen diese Option, sodass natürliche Linkprofile immer auch nofollow-Links enthalten. Dennoch sind Backlinks ohne diesen Befehl wertvoller für Deine Website.

Weitere qualitative Faktoren im Linkbuilding sind die thematische Relevanz, das Ranking, die Qualität, das Alter, der Traffic und die Anzahl ausgehender Links auf der Quellseite. Im Übrigen können „Qualitätsbacklinks“ im Laufe der Zeit auch ohne Dein Zutun entstehen. Denn je hochwertiger und relevanter Deine Website ist, desto eher werden Webmaster von themenrelevanten Seiten freiwillig auf Dein Projekt verlinken.

Wie wir Dir helfen können

Benötigst Du über diese SEO Anleitung hinaus weitere Unterstützung rund um Suchmaschinenoptimierung? Wir helfen Dir gerne dabei, Deine Seite zu optimieren! Wir bieten Dir ein individuelles Paket aus Leistungen rund um Suchmaschinenoptimierung, E-Commerce-Business sowie E-Mail-Marketing und unterstützen sowohl Einsteiger als auch SEO erfahrene Unternehmer. Nimm Kontakt mit uns auf, wenn Du die Position Deiner Website im Suchergebnis optimieren möchtest!

Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Michelle.
Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Michelle.
Michelle Hintze

Mit Online-Marketing Neukunden gewinnen: Denn für die meisten Interessenten ist der Weg über das Internet mittlerweile der erste Kontakt zu neuen Angeboten und Dienstleistern.

Tools

Glücklicherweise existieren eine ganze Reihe von Werkzeugen und Plugins, die Nutzer beim Thema SEO unterstützen. Dies gilt für WordPress-Webseiten ebenso wie für Projekte, die mit anderen CMS erstellt wurden. SEO Tools können in vielerlei Hinsicht hilfreich sein. Sie erlauben es beispielsweise, Webseiten unter SEO Gesichtspunkten zu analysieren und Verbesserungspotenziale aufzudecken. Sie können Dir jedoch auch bei der Erstellung von Content, beim Aufbau von Meta-Descriptions und Meta-Tags oder bei der Optimierung interner Links helfen. Gerade für SEO Anfänger sind solche „Helferlein“ sehr zielführend, um SEO Grundlagen einfacher zu verstehen.

Es gibt sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige SEO Tools und Plugins. Hierbei musst Du wissen, dass gerade für kleinere Webseiten die kostenfreien Werkzeuge oftmals bereits ausreichend sind. Für größere Projekte und professionellere Ansprüche kommen jedoch auch gebührenpflichtige Lösungen in Betracht.

Kostenlose Tools

Eines der wichtigsten kostenlosen SEO Tools ist die Google Search Console (ehemals Webmaster Tools). Sie liefert Dir detaillierte Einblicke darüber, wie die Suchmaschine Dein Web-Projekt wahrnimmt und wo Du Verbesserungen vornehmen solltest. Praktisch ist, dass die Analyse stets im Zeitverlauf erfolgt. Somit können Webmaster rückwirkend nachvollziehen, wie sich ihre Website entwickelt hat. Die Search Console liefert Dir unter anderem Daten wie

  • den derzeitigen Indexierungsstatus
  • Suchbegriffe
  • Anzahl der Suchanfragen
  • Besucherzahlen
  • Besucherquellen
  • Backlinks
  • und mehr.

Weiterhin sei das Werkzeug Ryte FREE (ehemals OnPage.org) erwähnt. Bei kleinen Webseiten mit bis zu 100 URLs ist die bekannte Lösung kostenfrei. Sie bietet zahlreiche Auswertungsmöglichkeiten, mit denen Betreiber die Verbesserungsmöglichkeiten auf ihrer Website identifizieren können. So analysiert das Tool beispielsweise Aspekte wie

  • den Content
  • Duplicate Content
  • kritische Fehler
  • Meta Tags
  • Meta Descriptions
  • Links
  • Performance (Ladezeiten)
  • URL-Struktur
  • und einiges mehr.

In eine ähnliche Richtung geht SEO Check von Seobility. Gerade für Anfänger ist diese Lösung empfehlenswert, da sie übersichtlich aufgebaut ist und die SEO Grundlagen sehr anschaulich vermittelt. In der kostenfreien Version erlaubt es das SEO Tool, ein Projekt anzulegen und dieses alle 24 Stunden zu analysieren.

Betreiber von WordPress-Webseiten können sich zudem von kostenlosen SEO Plugins unterstützen lassen. Unangefochtener Spitzenreiter ist hierbei Yoast SEO. Das WordPress-Plugin gibt Dir sehr detaillierte SEO Tipps zur Optimierung Deiner Inhalte in Bezug auf definierte Keywörter. Es sagt Dir nicht nur, wie Du Deine Texte verbessern kannst. Es zeigt Dir auch, wie Deine Meta-Description später in Google aussehen wird und wie Du Deine Meta-Tags optimieren solltest. Ebenso prüft das SEO Werkzeug auf Duplicate Content und es liefert Hinweise zur ideale Gestaltung von ALT-Attributen und (internen) Links.

Gebührenpflichtige Tools

Natürlich existieren im SEO Bereich auch Profi-Tools, die Du kaufen bzw. zu monatlichen Gebühren abonnieren kannst. Eine führende All-in-one-Lösung ist beispielsweise die SISTRIX Toolbox. Sie besteht aus den Modulen

  • SEO
  • Backlinks
  • SEM (Search Engine Marketing)
  • Social
  • Optimierung

Eine ebenfalls sehr umfangreiche SEO Analyse erlaubt die Searchmetrics Suite. Sie gibt Betreibern beispielsweise Auskunft darüber, wie es um die Keywords, den Page-Rank und die Wettbewerbssituation ihrer Website bestellt ist. Auf dieser Basis ist es dann Möglich, Webseiten-Inhalte sehr zielgerichtet zu erstellen oder bestehenden Content weiter zu optimieren.

WordPress-Nutzer möchten wir im Rahmen unserer Anleitung an dieser Stelle noch auf die Premium-Version von Yoast SEO hinweisen. Denn in der kostenpflichtigen Version entfaltet das Plugin seine volle Stärke. Es erlaubt unter anderem das Finden und Hinzufügen hochperformanter Keyword-Phrasen sowie das Optimieren von Beiträgen mit mehreren Schlüsselbegriffen und Synonymen. Ebenso bietet es einen sehr guten Überblick über die interne Linkstruktur.

Eine gute Werbung muss wie eine gute Predigt sein: Sie muss nicht nur die Bedrängten beruhigen, sondern auch die Ruhigen bedrängen!

Bernice Fitz-Gibbon

Checkliste für eine erfolgreiche SEO Umsetzung

In unserer Checkliste fassen wir noch mal die wichtigsten Aspekte aus unserem Tutorial zusammen, damit Du diese abhaken und Dein Ranking verbessern kannst:

  • Mitbewerber und Best Practices analysiert
  • Keywords recherchiert
  • Für WordPress SEO: das Tool Yoast SEO oder anderes SEO Plugin installiert.
  • das Tool Google Analytics eingerichtet und aktiviert
  • Metadaten: Meta-Title (max. 55 Zeichen) und Description (max. 155 Zeichen) für jede Seite mit dem passenden Keyword erstellt und für die Google-Suche optimiert
  • Inhalt: Nutzer-Intention für den Content der jeweiligen Unterseiten ist geklärt und die Texte sind gut lesbar, strukturiert, fehlerfrei und übersichtlich
  • Bilder: Alt-Text für Bilder und Grafiken wurde eingefügt
  • URL: Seiten-URL enthält Keyword
  • Navigation und Links: Links zu Unterseiten enthalten Keywords
  • Struktur: Strukturierte Daten ausgezeichnet
  • Verlinkung: Interne Verlinkung wurde mit dem passenden Link-Texten angelegt
  • Pagespeed: Der Pagespeed wurde überprüft und die Bildgröße ggf. für eine schnellere Ladezeit reduziert
  • HTTPS: Ein SSL-Zertifikat wurde für eine sichere Datenübertragung beantragt
  • Mobile First: Webseite im Responsive Design erstellt
  • Externe Verlinkungen: In Form von Blog-Artikeln oder Posts in sozialen Netzwerken vorhanden und Verlinkungen auf anderen Webseiten ggf. mit no-follow-Attribut ausgezeichnet

Diese SEO Anleitung hat Dir wichtiges Know-how vermittelt und stellt einen Leitfaden für die Optimierung für die Suchmaschinenoptimierung dar. Hast Du noch Fragen zu SEO Techniken, Yoast SEO oder einem anderen Thema aus diesem Tutorial? Unsere SEO Agentur bietet zahlreiche Leistungen rund um SEO, E-Commerce, und E-Mail Marketing. Lass Dich unverbindlich von uns beraten und profitiere von einer gratis Sichtbarkeitsanalyse.

Detaillierte Auswertung und direkte Optimierungs-
vorschläge, komplett kostenlos und unverbindlich.

Detaillierte Auswertung und direkte Optimierungsvorschläge, komplett kostenlos und unverbindlich.

Fazit

Die Suchmaschinenoptimierung ist heutzutage, wo die eigene Website einem virtuellen Schaufenster ähnelt, eine wichtige Maßnahme für jedes Unternehmen, was sich im Internet präsentiert. Um eine möglichst hohe Reichweite generieren zu können, sollte Deine Website auf der ersten Suchmaschinenseite gerankt sein, da der größte Anteil an Usern nur auf Ergebnisse der ersten Seite klickt. Die Umsetzung der Faktoren aus Onpage SEO und Offpage SEO bietet Dir in Kombination mit den richtigen Tools eine gute Möglichkeit Deine Sichtbarkeit im Web zu erhöhen und so den Traffic auf Deiner Seite zu steigern.

Du hast Fragen zur SEO Anleitung?
Hier findest Du passende Antworten!

Gerade Anfänger, die das erste Mal eine Webseite erstellen, begehen eine Reihe klassischer SEO Fehler. Dies beginnt bereits bei der Auswahl der Keywörter. Denn diese müssen einerseits eine gewisse Relevanz (Suchvolumen) haben, andererseits darf die Konkurrenz jedoch nicht zu stark sein. Du solltest vor dem Aufbau Deiner Unterseiten und Beiträge daher spezielle Recherchetools nutzen. Einige Beispiele sind der Google Keyword-Planer, KWFinder und Ubersuggest. Diese Werkzeuge helfen Dir bei der Auswahl der optimalen Schlüsselbegriffe und stellen sicher, dass Du Deine Inhalte nicht am tatsächlichen Bedarf vorbei erstellst.

Ein weiterer Fehler, den Anfänger auf ihrer Website häufiger begehen, ist das Einfügen schlechter oder gar von fremden Quellen kopierter Texte (Duplicate Content). Wird dies von Google erkannt, wird die betroffene Webseite abgewertet oder fliegt sogar gänzlich aus dem Index. In unserem SEO Tutorial können wir also nur dazu raten, eigene, einzigartige Inhalte (Unique Content) zu erstellen. Begehe dabei niemals „Keyword Stuffing“, also eine zu häufige Verwendung von Schlüsselbegriffen.

Abraten möchten wir Dir außerdem von nicht optimierten (zu großen) Bildern und Videos, da diese die Ladezeiten beeinträchtigen. Ein weiterer Fehler ist es, die ALT-Attribute der Videos und Bilder ungenutzt zu lassen. Fülle diese Alt-Tags am besten mit Deinen Schlüsselbegriffen. Zuletzt sei erwähnt, dass SE -Anfänger häufig ihre Title Tags und Meta Tags nicht zielgerichtet erstellen. Bei WordPress nutzt Du hierfür am besten ein Plugin wie Yoast SEO.

Wann Deine Seite in den Google Top 10 erscheint, hängt von vielen Faktoren ab. Großen Einfluss nehmen beispielsweise das Alter und die Autorität einer Webseite. Denn je etablierter eine Website ist, desto schneller und höher kann sie ranken. Außerdem spielt natürlich auch die Wettbewerbssituation eine wichtige Rolle.

Eine Studie von Ahrefs hat ermittelt, wie lange Betreiber mit ihrer Website brauchen, um es in die Top 10 zu schaffen. Demnach war eine durchschnittliche Seite, die dieses Ziel erreicht hat, zwei Jahre alt. Webseiten, die es auf Platz 1 schaffen, hatten sogar ein Durchschnittsalter von drei Jahren. Außerdem wurde deutlich, dass es 95 Prozent aller Seiten im ersten Jahr nicht in die Top 10 schaffen. Verkürzen lässt sich die Zeit natürlich durch konsequente SEO Maßnahmen.

Zu jeder guten Content-Marketing-Strategie gehört es, regelmäßig neue Inhalte zu erstellen. Pauschale Empfehlungen zur Häufigkeit gibt es nicht, aber eine Faustregel: Produziere Qualität, sooft Du kannst. Unterscheiden musst Du hierbei statischen und dynamischen Content. Statisch sind Inhalte Deiner Webseite, die das Grundgerüst darstellen. Bei Unternehmen sind das beispielsweise Unterseiten wie,

  • Leistungen
  • Über uns
  • Karriere
  • Referenz
  • Kontakt

Diese Seiten musst Du regelmäßig anpassen, nicht jedoch ständig neu erstellen.

Anders sieht es bei dynamischen Inhalten aus. Sie finden sich in Blog- oder News-Bereichen und sind ein wichtiger Teil des Content Marketings. Ideal ist es, wenn Du hier mindestens alle 14 Tage einen neuen Beitrag platzierst. Eine höhere Frequenz, beispielsweise zwei neue Artikel pro Woche, ist noch besser. Allerdings benötigst Du dafür auch eine geeignete Menge an Themen.

Google ist eine vollautomatische Suchmaschine. Sie nutzt sogenannte Crawler (auch Bots oder Webcrawler genannt). Diese durchsuchen das Internet fortlaufend nach Websites, um sie dem sogenannten Index (der Datenbank von Google) hinzuzufügen. Auch, wenn Nutzer ein Update ihrer Website vornehmen, gelangen die neuen Inhalte über diesen Weg in die Datenbank.

Sobald eine Seite indexiert wurde, versucht die Suchmaschine herauszufinden, worum es auf der Webseite geht. Dazu analysiert sie Texte, Videos, Bilder und einige weitere Informationen. Sämtliche Daten speichert sie in der Index-Datenbank, um sie den Nutzern für die Suche bereitzustellen.

Führt nun ein Anwender eine Google-Suche durch, versucht die Suchmaschine das Ergebnis mit der höchsten Qualität zu identifizieren. Welche Website der Algorithmus als „bestes Ergebnis“ für den jeweiligen Suchvorgang wertet, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Hierzu zählt etwa

  • der Standort des Nutzers,
  • seine Sprache,
  • das genutzte Endgerät,
  • das frühere Suchverhalten.

Die genaue Funktionsweise des Algorithmus ist ein gut gehütetes Betriebsgeheimnis der führenden Suchmaschine. Allerdings veröffentlicht Google regelmäßig Vorschläge und Best Practices, um SEOs dabei zu helfen, mit ihrer Website relevanter zu werden.

Search Engine Optimization ist ein durchaus komplexes Betätigungsfeld. Wer jedoch etwas grundlegendes Wissen zu den Themen Internet, IT und Software mitbringt, kann SEO durchaus in Eigenregie erlernen. Glücklicherweise gibt es im Netz ausführliche SEO Guides und Anleitungen (wie auf dieser Seite), die den Einstieg in das Thema deutlich erleichtern. Wenn Tutorials nicht Deine bevorzugte Lernform sind, findest Du im Web auch vielfältige Weiterbildungsangebote und Kurse aus dem SEO Bereich.

Unser Tipp für Anfänger lautet: Nimm Dir nicht zu viel auf einmal vor. Befasse Dich zunächst nur mit den SEO Grundlagen  wie guten Inhalten und steigere Dich langsam. So bleibst Du mit Motivation bei der Sache.

Du möchtest noch mehr Wissen?

Weitere Tipps und interessante Artikel findest Du in unserer Ratgeber-Übersicht.

Beginnen Sie mit der Eingabe und drücken Sie Enter, um zu suchen