Paid Search

Laut highervisibility.com wird 27% des Website Traffic durch Paid Search ausgemacht. Die bezahlten Anzeigen innerhalb von Suchmaschinenergebnissen erreichen die Top Positionen, die von Usern sofort angeklickt werden. Wir zeigen Dir, wie Paid Search funktioniert.

Paid Search – Was Du als KMU beachten solltest

Heutzutage ist es kompliziert, auf den ersten Plätzen organischer Suchergebnisse zu landen. Paid Search (auf engl. bezahlte Werbung) ist ein effektives Mittel, um den Traffic auf der eigenen Website zu erhöhen sowie zielgenau zu steuern. Durch hochgradig individualisierbare Anzeigen verschaffst Du Dir Sichtbarkeit und Reichweite in den Suchergebnissen.

Was bedeutet Paid Search?

Neben der richtigen Suchmaschinenoptimierung (SEO) spielt auch die Suchmaschinenwerbung (SEA) als Teil von Suchmaschinenmarketing (SEM) eine entscheidende Rolle für den Erfolg Deiner Website. Suchmaschinenwerbung, auch Paid Search genannt, bedeutet ins Deutsche übersetzt „bezahlte Suche“. Im Grunde handelt es sich dabei um Werbeanzeigen, die in den SERP dargestellt werden. Diese bezahlten Werbeeinblendungen ähneln in ihrer Optik den Ergebnissen der organischen Suche. Sie werden zumeist im oberen oder rechten Bereich der Suchergebnisseite eingeblendet. Paid Ads werden bei Google, Bing oder anderen Suchmaschinen farblich oder mit einem entsprechenden Texthinweis als Anzeige gekennzeichnet. Die beiden bekanntesten Möglichkeiten zur Buchung von bezahlten Anzeigen für das Marketing sind Google AdWords und Bing Ads.

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Vorteile und Nachteile für Dein Suchmaschinenmarketing

Da Du die organischen Suchergebnisse mit Deinem SEO Marketing nur zum Teil beeinflussen kannst, bietet Advertising, also Paid Search, eine gute Alternative. Wenn Du zu bestimmten Suchbegriffen (Keywords) gefunden werden möchtest, kannst Du eine Kampagne bei Google AdWords zu Deinen angestrebten Keywords starten. Du legst ein Budget für Deine Kampagne fest und kannst eine Textanzeige für Dein Business erstellen, die dann in den Suchergebnissen ausgespielt wird. Wenn Deine Konkurrenten zu denselben Keywords eine Anzeige erstellen, tretet ihr in einer Art Auktion in einen Wettbewerb. Grundsätzlich gilt: Wer bei AdWords bereit ist mehr Geld zu zahlen, steht bei den Anzeigen weiter oben. Es gibt jedoch auch noch andere Faktoren, die die Rangfolge bei Google AdWords in den Werbeanzeigen bestimmen.

SEO versus SEA – Vorteile von Paid Search

Der Vorteil der Paid Search ist, dass Deine Internetseite – bei einem ausreichenden Marketingbudget – dem User schnell ins Auge sticht, auch wenn Deine Webseite in der organischen Suche eher auf den hinteren Plätzen rangiert. Du kannst Deinen Website Traffic mithilfe von SEA also systematisch steuern und eine hohe Reichweite erzielen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Gestaltung von Paid Search Anzeigen einen hohen Individualisierungsgrad hat und so maßgenschneiderte Werbung zu bestimmten Keywords ausgespielt werden kann. So können Nischen und Kundensegmente zielgenau angesprochen werden.

Das Bezahlmodell bei bezahlten Suchergebnissen ist häufig so gestaltet, dass Werbetreibende nur für Anzeige zahlen müssen, wenn diese vom Nutzer angeklickt wurden. Dieses System ist unter dem Namen Pay per Click (PPC) bekannt. Es findet bei Google Adwords, Yahoo Search Marketing und anderen Suchmaschinen Anwendung.

Nachteile der Paid Search

Allerdings musst Du Deine Vorgänge stetig überwachen, damit Deine Anzeigen zum einen Erfolg haben, und Du zum anderen nicht den Überblick über die Kosten verlierst. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Traffic, der über die bezahlte Suche bei AdWords kommt, nicht nachhaltig ist. Zudem besteht ein gewisses Risiko, dass Du Deinen Return of Investment verfehlst und das Verhältnis zwischen Deinem Gewinn und Deinem Werbebudget bei Google AdWords nicht mehr stimmt. Im besten Fall entscheidest Du Dich bei Deinem SEM also für eine Mischung aus bezahltem Advertising und SEO für eine gute Sichtbarkeit in der Organic Search.

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Unterschied zwischen Paid Search und Organic Search

Um den Unterschied zwischen der Paid Search und der Organic Search zu verstehen, musst Du Dir bewusst machen, dass das Suchergebnis bei Google immer aus zwei Sorten von Einträgen besteht. In der SEO konzentrierst Du Dich ganz darauf, dass Deine Seite in der organischen Suche auf den vorderen Plätzen in den Suchergebnissen landet. Dafür beschäftigst Du Dich mit der Optimierung Deiner Website und verbesserst Deinen Content oder die Ladezeit Deiner Internetseite. Wenn Du bei Deiner SEO gute Arbeit leistest, erscheint Deine Website für ein bestimmtes Keyword auf den vorderen Plätzen der Suche bei Google.

Beim Suchmaschinen Marketing konzentrieren sich hingegen alle Deine Maßnahmen darauf, einen guten und dazu noch möglichst günstigen Platz in den bezahlten Ergebnissen der Suchmaschine zu erhalten. Während Du bei der Organic Search Deinen Traffic also komplett gratis bekommst, belastet die Paid Search das Budget für Dein Marketing. Mithilfe der bezahlten Suche kannst Du Deinen Traffic schneller erhöhen, musst aber auch pro Klick auf Deine Werbeanzeige zahlen.

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Am Online Marketing arbeitet das Team von Kundenwachstum bestehend aus Christian.
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Christian Seigwasser

Online-Marketing sollte für die Zielgruppe so anziehend sein, dass diese das werbende Unternehmen unbedingt kennenlernen wollen.

Tipps für KMUs mit Paid Search Marketing

Zwar erscheint Google AdWords auf den ersten Blick recht simpel, doch wenn Du genauer hinschaust, wirst Du feststellen, dass das Schalten von Werbeanzeigen bei Google recht komplex sein kann. Wählst Du das falsche Keyword oder formulierst Deine Anzeige nicht richtig, geht Dir unter Umständen viel Geld verloren. Um das Budget für Dein Business nicht unnötig zu belasten, solltest Du beim Advertising folgende Tipps beachten.

Unsere Tipps für Dich

Insbesondere bei begehrten Suchbegriffen ist die Konkurrenz groß. Um einen guten Platz in den bezahlten Suchergebnissen zu erzielen, musst Du verhältnismäßig viel Geld investieren. Statt auf viel zu allgemeine und noch dazu auch teure Keywords zu setzen, solltest Du Deine Auswahl bei den Keywords verfeinern. Ein Longtail Keyword ist zum einen weniger umkämpft als ein kürzeres Keyword. Hinzu kommt, dass es viel genauer Deine Zielgruppe anspricht. Mit diesem Ansatz kannst Du also nicht nur Geld sparen, sondern auch Deine Konversionsrate erhöhen und damit Dein Business nach vorne bringen.

Wenn Du eine Werbeanzeige bei AdWords schalten möchtest, solltest Du diese zum einen gezielt geografisch ausrichten, und zum anderen ein angemessenes Zeitfenster für Deine Werbung planen. Nur so kannst Du Deine Zielgruppe erreichen. Ebenso wie bei der SEO solltest Du auch bei der Kampagnenerstellung beachten, dass immer mehr Menschen Deine Website mit einem mobilen Endgerät besuchen. Eine Kampagne bei AdWords sollte also immer so adaptiert und vereinfacht werden, dass der mobile Markt bestmöglich bedient wird.

Zwar bringt Dir die Paid Search schneller Traffic als die organische Suche. Für Deine Kampagnen bei AdWords solltest Du aber dennoch genügend Zeit und Geduld mitbringen. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, musst Du ein Gefühl für die verschiedenen Formen des Advertisings entwickeln. Entscheidend ist, dass Du Dir die Ziele für Dein Business bewusst machst. Anschließend solltest Du nach und nach eine solide Struktur aufbauen, die Du danach immer weiter optimierst.

Anzeigenerweiterungen kosten Dich nicht mehr, machen Deine Anzeige aber auffälliger und informativer für den Nutzer. Mit den Anzeigenerweiterungen kannst Du Deine Werbeanzeige bei Google mit Zusatzinformationen wie Telefonnummer, Adresse oder Bewertungen erweitern. Dadurch steigerst Du zum einen die Relevanz und die Sichtbarkeit und schaffst zum anderen auch mehr Vertrauen. Je mehr User Deine Anzeige anklicken, umso größer ist Dein Kampagnenerfolg. Das wiederum hat zur Folge, dass sich der Qualitätsfaktor und auch der Anzeigenrang Deiner Werbung verbessern. Du solltest Deinen potentiellen Kunden also immer so viele Interaktionsmöglichkeiten wie möglich zur Verfügung stellen.

Wenn Du alles richtig gemacht hast, erscheint Deine Werbeanzeige weit oben und wird von vielen Usern angeklickt. Diese gelangen dann auf Deine Webseite. Für eine möglichst gute Conversion Rate solltest Du darauf achten, dass der Nutzer beim Klick auf die Anzeige bei Google AdWords auf eine spezifische Landingpage und nicht auf die Startseite Deines Webauftritts gelangt. Die Landingpage bietet dem Nutzer im Idealfall genau die Information oder die Produkte, nach denen er gesucht hat bzw. die in der Anzeige angekündigt waren. Befriedigt die Website nicht die Bedürfnisse des Nutzers, wird er den Internetauftritt schnell verlassen und Du hast Dein Werbebudget umsonst belastet.

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Fazit

Schlussendlich kannst Du unter dem Einsatz von bezahlten Suchergebnissen Traffic auf Deiner Website generieren und diesen systematisch steuern. Dadurch lässt sich der Umstand ausgleichen, dass Deine Website in den organischen Suchergebnissen eventuell auf den hinteren Plätzen der SERPS zu finden ist. Dafür ist ein umfassendes Marketingbudget von Vorteil.

Der Vorteil an Paid Search ist, dass Du bei den meisten Suchmaschinen nur zahlst, wenn Deine Anzeige auch von Nutzern geklickt wird. Du kannst die Werbung individuell auf die gewünschten Kundensegmente zugeschneiden, so dass diese gezielt erreicht werden. Bedenke allerdings auf der anderen Seite, dass Suchtrends und Vorgänge zu Deiner Paid Search in einem Tool, wie Google AdWords, regelmäßig von Dir überprüft werden müssen.

Zuletzt erfordert es bei der Auswahl geeigneter Keywords und der Formulierung von Anzeigen immer ein bisschen Fingerspitzengefühl und auch ausreichend Geduld. Um Dein Marketingbudget zu schonen, solltest Du u. a. darauf achten, auf spezifische Long Tail Keywords zu setzen und Deine Werbeanzeigen auch mobilen Endgeräte anzupassen. Denk zudem an eine passende Landingpage, auf der dem Nutzer exakt die Information oder Produkte bereitgestellt werden, für die Du in den Suchergebnissen geworben hast. Dann kannst Du nichts mehr falsch machen!

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Zunächst musst Du den gewünschten Erfolg definieren. Was ist Dein Ziel, das Du mit dem Paid Search verfolgst? Willst Du mehr Newsletter Abonnenten, willst Du die Verkäufe in Deinem Online-Shop steigern oder wünschst Du mehr Kontaktaufnahmen über ein Formular durch potentielle Neukunden?

Es geht also darum, zu ermitteln, ob Du Dein Ziel – den Lead – erreichst. Und wie viel Du dafür ausgibst. Dabei hilft Dir das Google Ads Conversion Tracking. Mit diesem Tool ermittelst Du die Mindestzahl der Käufe, die dank Deiner bezahlten Anzeigen getätigt wurden.

Wichtig für Dich ist die Frage: Wie viele Leads hast Du mit Deinem Paid Search in welchem Zeitraum ausgelöst? Und wie kannst Du die Anzahl steigern? Die Erfolgsmessung ist also der erste Schritt zur Erreichung Deiner Ziele.

Paid Search ist immer ein Teil Deiner Marketing Strategie. Der große Vorteil an Paid Search ist, dass Du sicher sein kannst, dass Deine Website potentiellen Neukunden angezeigt wird. Schließlich wählst Du die Keywords so, dass sie für Deine Target Audience relevant sind. Zudem kannst Du jederzeit die Effizienz des Paid Search messen. Und Du musst nur bezahlen, wenn Deine Strategie erfolgreich ist – nämlich nur dann, wenn Deine Anzeige tatsächlich geklickt wird.

Paid Search ist also eine sinnvolle Ergänzung Deiner Marketingmaßnahmen und ein wertvolles Werkzeug, um Dein Marketing zu optimieren. So kann Paid Search etwa als Ergänzung zu Offline Maßnahmen betrieben werden. Oder auch ergänzend zu SEO. Sprich: Deine Website kann sowohl in den organischen Ergebnissen gut ranken und zugleich auch viele Impressionen und Klicks dank Paid Search bekommen. Eine Kombination mehrerer Marketing Maßnahmen ist in jedem Fall sinnvoll.

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Weitere Tipps und interessante Artikel findest Du in unserer Ratgeber-Übersicht.

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